Doktorand: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Doktorand''' (Plural: Doktorandin) ist eine Virus-[[Krankheit]], die sich vor allem durch Schlaflosigkeit, RAS (Rotes-Augen-Syndrom), Haareraufen und wechselweise anfallsartige Müdigkeit oder übermäßigen Bewegungsdrang äußert. Charakteristisch ist auch die Abnahme von Sozialkontakten. Oft wird die Doktorand begleitet von [[Alkohol]]-, [[Drogen]]-, [[Medikamente]]n- und/oder Nikotinabusus.
 
 
 
 
Die '''Doktorand''' (Plural: Doktorandin) ist eine [[Virus]]-Krankheit, die sich vor allem durch Schlaflosigkeit, RAS (Rotes-Augen-Syndrom), Haareraufen und wechselweise anfallsartige Müdigkeit oder übermäßigen Bewegungsdrang äußert. Charakteristisch ist auch die Abnahme von Sozialkontakten. Oft wird die Doktorand begleitet von [[Alkohol]]-, [[Drogen]]-, [[Medikamente]]n- und/oder Nikotinabusus.
 
  
 
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Aus bisher nicht vollends geklärter Ursache scheint sich das krankheitsauslösende Virus der D. bevorzugt in [[Universität]]en und [[Bibliothek]]en anzusiedeln. Biologische Untersuchungen deuten auf die Verwandtschaft des Virus mit der Büchermilbe. Es bestehen neuerdings auch Thesen über die Verbreitung der Doktorand über [[Computer]].
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Aus bisher nicht vollends geklärter [[Ursache]] scheint sich das krankheitsauslösende [[Virus]] der Doktorand bevorzugt in [[Universität]]en und [[Bibliothek]]en anzusiedeln. Biologische Untersuchungen deuten auf die Verwandtschaft des Virus mit der Büchermilbe. Es bestehen neuerdings auch Thesen über die Verbreitung der Doktorand über [[Computer]].
 
 
 
 
  
 
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Die Doktorand beginnt schleichend, entwickelt sich aber gern chronisch und zieht sich häufig über mehrere Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hin. Unbehandelt kann sie sich zu einer [[Geisteskrankheit]] entwickeln. In seltenen Fällen ist sie tödlich. Um auszubrechen, benötigt die Doktorand zusätzlich zum Virus eine genetische Disposition. Betroffene finden sich gern in [[Selbsthilfegruppe]]n, auch "Oberseminar" genannt, zusammen.
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Die Doktorand beginnt schleichend, entwickelt sich aber gern chronisch und zieht sich häufig über mehrere [[Jahr]]e, wenn nicht Jahrzehnte hin. Unbehandelt kann sie sich zu einer Geisteskrankheit entwickeln. In seltenen Fällen ist sie tödlich. Um auszubrechen, benötigt die Doktorand zusätzlich zum Virus eine genetische Disposition. Betroffene finden sich gern in [[Selbsthilfegruppe]]n, auch "Oberseminar" genannt, zusammen.
  
 
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Im [[Mittelalter]] versuchte man sich mit kalten Bädern. Mit der Entdeckung der [[Elektrizität]] wurden Elektroschocks sehr beliebt. Heute verabreicht man je nach Symptomatik Tranquilizer oder Amphetamine.  
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Im [[Mittelalter]] versuchte man sich mit kalten Bädern. Mit der Entdeckung der [[Elektrizität]] wurden Elektroschocks sehr beliebt. [[Heute]] verabreicht man je nach [[Symptom]]atik [[Held|Tranquilizer]] oder [[Amphetamin]]e.
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Die [[Alternativmedizin]] schwört auf die "Butter-bei-die-Fische"-Methode. Dieses alt-gälische [[Ritual]] setzt auf die Selbstheilungskraft des Körpers. Zu täglich genau festgesetzten Zeiten muss der von der Krankheit Befallene etwas zu [[Papier]] bringen (heute: in den Computer tippen). Außerdem wird er nach dem Mondphasen-[[Stonehenge]]-Zeitintervall regelmäßig mit dem Ort der Infektion, Bibliothek oder Universität, konfrontiert, um die Immunabwehr zu stärken. Hat der Befallene das ihn Krank machende schließlich in einem großen Stapel Papier abgesondert, muss er sich einem der [[Inquisition]] ähnelnden Ritual gewissen Priestern stellen. In den meisten Fällen ist der Kranke danach geheilt und erhält als Zeichen seiner Heilung und Rückführung in die Gesellschaft auf höherem [[Niveau]] einen komischen [[Hut]]. Noch aber fehlen der Alternativmedizin die finanziellen Mittel, um ihre [[Methode]] wissenschaftlich absichern zu lassen.  
  
Die Alternativmedizin schwört auf die "Butter-bei-die-Fische"-Methode. Dieses alt-gälische Ritual setzt auf die Selbstheilungskraft des Körpers. Zu täglich genau festgesetzten Zeiten muss der von der Krankheit Befallene etwas zu [[Papier]] bringen (heute: in den Computer tippen). Außerdem wird er nach dem [[Mondphasen]]-[[Stonehenge]]-Zeitintervall regelmäßig mit dem Ort der Infektion, Bibliothek oder Universität, konfrontiert, um die Immunabwehr zu stärken. Hat der Befallene das ihn Krankmachende schließlich in einem großen Stapel Papier abgesondert, muss er sich einem der [[Inquisition]] ähnelnden Ritual gewissen Priestern stellen. In den meisten Fällen ist der Kranke danach geheilt und erhält als Zeichen seiner Heilung und Rückführung in die Gesellschaft auf höherem Niveau einen komischen [[Hut]]. Noch aber fehlen der Alternativmedizin die finanziellen Mittel, um ihre Methode wissenschaftlich absichern zu lassen.
 
  
[[Kategorie:Wissenschaft]]  
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[[Kategorie:Krankheiten]]
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[[Kategorie:Universität]]

Aktuelle Version vom 25. Dezember 2013, 08:01 Uhr

Die Doktorand (Plural: Doktorandin) ist eine Virus-Krankheit, die sich vor allem durch Schlaflosigkeit, RAS (Rotes-Augen-Syndrom), Haareraufen und wechselweise anfallsartige Müdigkeit oder übermäßigen Bewegungsdrang äußert. Charakteristisch ist auch die Abnahme von Sozialkontakten. Oft wird die Doktorand begleitet von Alkohol-, Drogen-, Medikamenten- und/oder Nikotinabusus.

Infektion

Aus bisher nicht vollends geklärter Ursache scheint sich das krankheitsauslösende Virus der Doktorand bevorzugt in Universitäten und Bibliotheken anzusiedeln. Biologische Untersuchungen deuten auf die Verwandtschaft des Virus mit der Büchermilbe. Es bestehen neuerdings auch Thesen über die Verbreitung der Doktorand über Computer.

Verlauf

Die Doktorand beginnt schleichend, entwickelt sich aber gern chronisch und zieht sich häufig über mehrere Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hin. Unbehandelt kann sie sich zu einer Geisteskrankheit entwickeln. In seltenen Fällen ist sie tödlich. Um auszubrechen, benötigt die Doktorand zusätzlich zum Virus eine genetische Disposition. Betroffene finden sich gern in Selbsthilfegruppen, auch "Oberseminar" genannt, zusammen.

Behandlung

Im Mittelalter versuchte man sich mit kalten Bädern. Mit der Entdeckung der Elektrizität wurden Elektroschocks sehr beliebt. Heute verabreicht man je nach Symptomatik Tranquilizer oder Amphetamine.

Die Alternativmedizin schwört auf die "Butter-bei-die-Fische"-Methode. Dieses alt-gälische Ritual setzt auf die Selbstheilungskraft des Körpers. Zu täglich genau festgesetzten Zeiten muss der von der Krankheit Befallene etwas zu Papier bringen (heute: in den Computer tippen). Außerdem wird er nach dem Mondphasen-Stonehenge-Zeitintervall regelmäßig mit dem Ort der Infektion, Bibliothek oder Universität, konfrontiert, um die Immunabwehr zu stärken. Hat der Befallene das ihn Krank machende schließlich in einem großen Stapel Papier abgesondert, muss er sich einem der Inquisition ähnelnden Ritual gewissen Priestern stellen. In den meisten Fällen ist der Kranke danach geheilt und erhält als Zeichen seiner Heilung und Rückführung in die Gesellschaft auf höherem Niveau einen komischen Hut. Noch aber fehlen der Alternativmedizin die finanziellen Mittel, um ihre Methode wissenschaftlich absichern zu lassen.


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