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Diverses:Der missglückte Weg des Elektroautos

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Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 15.12.2013

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Das Elektroauto ist das perfekte Auto für umweltbewusste Menschen, reiche Personen, für die Geld keine Rolle spielt, Menschen, die pro Tag weniger als 2,35km mit dem Auto zurücklegen müssen und Politiker, die gerade ein paar mehr Wahlstimmen bräuchten. Es ist die perfekte Mischung für diejenigen, denen ein Benziner zu umweltbelastend, ein Hybrid-Auto zu kompliziert und ein Fahrrad zu kraftraubend ist, also für etwa 0,6% der Bevölkerung in Deutschland. Doch woher kommt eigentlich der Erfolg, na ja, der gelungene Weg, ähh, eigentlich auch nicht, der nicht ganz zu unterschätzende, hmm, schon besser, aber noch nicht ganz, ach was, wo hat das Elektroauto seinen Ursprung? Die Antwort ist ganz simpel: Durch eine mal wieder eintretende Ölkrise. Diesmal musste wirklich was geschehen. Die Regierung hatte eine an sich ganz gute Idee, sie schrieben einen Wettbewerb aus, wer die beste Idee für ein Auto hat, das ohne Benzin fährt. Als Preis schrieben sie damals 10.000 Mark aus. Die Resonanz war jedoch erbärmlich, zwei Einsendungen kamen zur Wahl an, eine von Mohammed Öczit und eine von Hans Sarpei. Ersterer schickte ein Foto von seinem BMW 335d, dieser laufe schließlich mit Diesel und nicht mit Benzin, seine Begründung. Hans Sarpei stellte sein Auto vor, es würde aus Respekt vor ihm fahren und bräuchte deshalb keinen Treibstoff. Da dies jedoch keine Ideen zur Serienherstellung waren, mussten sich die Herren von der Regierung etwas neues einfallen lassen, bis schließlich einer auf die Idee kam, 10 Liter Benzin als Gewinn auszusetzen. Das war die gewinnbringende Idee. Unter den knapp 2500 Einsendungen, Herr Öczit mit seinem 3er-BMW war auch wieder dabei, wurden vier in die Endwahl berufen. Hier sind die Ergebnisse zu sehen:


Die erste Idee ist geradezu eine Revolution! Nie wieder Wildunfälle, keine Tiere werden mehr überfahren! Leider waren Tierschützer dagegen, denn so recht tierfreundlich war die Idee dann doch nicht.

Die zweite Idee ist da schon besser, ein sein Auto wie ein Zug ausstatten, auf die Gleise schieben und los geht´s! Leider gibt es auch hier Nachteile, ein Unfall mit einem Zug ist nicht unvermeidbar, eher schon wahrscheinlich.

Auch die dritte Idee konnte nicht voll und ganz überzeugen. Die Grundidee ist zwar gut, das Auto ist fahrbereit, solange die Kerze brennt, aber irgendwann ist das Auto eben alle.

Die vierte Idee bringt eigentlich gar nichts für die Umwelt, löste bei der Jury aber einen Lachkrampf aus.

So war man keinen Schritt weiter, die 10 Liter Benzin nutzte man für die Heimfahrt. Ein paar Jahre später versuchte man erneut, Elektroautos gut zu preisen, auch das gelang jedoch nicht. 1981 nämlich begann die Produktion des Hope Whisper, zu deutsch "Hoffnung flüstern". Hoffnung brauchten die Menschen bei der Premiere des Modells wirklich, dass sie bei dem Unfall, der während der Vorführung passierte, nicht verletzt werden. Auch die Einführung des Honda EV Plus misslang, direkt nach der Produktion wurden alle gebauten Autos wieder zerstört, ebenso wie es einige Jahre später beim GM EV1 auch der Fall war. Erst später erkannte man die Vorteile von Elektroautos. So konnten Steuerhinterzieher, Mörder und Bankräuber von einer Verurteilung absehen, wenn sie ein Elektroauto fahren, und so dazu beitragen, dass bis 2020 eine Millionen E-Autos auf den deutschen Straßen unterwegs sind.


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