Cindy aus Marzahn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Cindy aus Marzahn''', ist ein lüsternes Fleischpaket und eine in hauchzarte, edle, anschmiegende Stoffe gekleidete Stilikone ihrer Zeit (''Generation Presswurst''). Zudem ist sie Markenbotschafterin des Make-Up-Zweiges der Lifestyle-Marke ''Edding''. Ihr persönlicher Jogginganzug wurde aus der Wolle seltener, knallpinker Kaschmir-Ziegen gefertigt.<br /><br />
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'''Cindy aus Marzahn''', ist ein [[Kochen "Frei Schnauze"|lüsternes Fleischpaket]] und eine in hauchzarte, edle, anschmiegende [[Stoff]]e gekleidete [[Stilikone]] ihrer Zeit (''Generation Presswurst''). Zudem ist sie Markenbotschafterin des Make-Up-Zweiges der Lifestyle-Marke ''Edding''. Ihr persönlicher Jogginganzug wurde aus der Wolle seltener, knallpinker Kaschmir-Ziegen gefertigt.<br /><br />
<s>Besondere Erkennungsmerkmale sind ihr unscheinbares Äußeres und die guten Witze.</s> In ihrer Rolle als Sit-Down-Komödiantin philosophiert sie ausgiebig über die drei Grundbedürfnisse des Menschen: Essen, Sex und Geschlechtsverkehr. Der [[Pokémon|Relaxo-Pummeluff-Verschnitt]] Cindy ist nach dem Tod von Dirk Bach neben Ottfried Fischer die letzte Verbliebene der deutschen Fernsehwelt im Club BMI >27.
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<s>Besondere Erkennungsmerkmale sind ihr unscheinbares Äußeres und die guten Witze.</s> In ihrer Rolle als Sit-Down-Komödiantin philosophiert sie ausgiebig über die drei Grundbedürfnisse des Menschen: Essen, [[Sex]] und Geschlechtsverkehr. Der [[Pokémon|Relaxo-Pummeluff-Verschnitt]] Cindy ist nach dem Tod von [[Dirk Bach]] neben [[Ottfried Fischer]] die letzte Verbliebene der deutschen Fernsehwelt im Club BMI >27.
  
 
== Privatleben ==
 
== Privatleben ==
Inka Benzin, die Darstellerin von Cindy aus Marzahn, kam 1971 in einem schummrigen Kreissaal in Luckenwalde, dem damaligen Industriezentrum [[Brandenburg]]s, d.h. dem einzigen Ort in ganz Brandenburg, der eine Schaufel besaß, zur Welt. Ihre Mutter war Eintrittskartenabreißerin bei der Apfelsinenverteilstelle im örtlichen Konsum (saisonal), ihr Vater besaß ein kleines Klofrauenunternehmen. Weit weg von sozialen Brennpunkten wuchs Benzin in den Brandenburger Kieferwäldern beim Wölfejagen auf.<br />
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Inka Benzin, die Darstellerin von Cindy aus Marzahn, kam 1971 in einem schummrigen Kreissaal in Luckenwalde, dem damaligen Industriezentrum [[Brandenburg]]s, d.h. dem einzigen Ort in ganz Brandenburg, der eine Schaufel besaß, zur Welt. Ihre Mutter war Eintrittskartenabreißerin bei der [[Planwirtschaft|Apfelsinenverteilstelle im örtlichen Konsum]] (saisonal), ihr [[Vater]] besaß ein kleines Klofrauenunternehmen. Weit weg von sozialen Brennpunkten wuchs Benzin in den Brandenburger Kieferwäldern beim [[Wolf|Wölfe]] jagen auf.<br />
Benzin führte zunächst 30 Jahre lang ein bemitleidenswertes und kümmerliches Leben, nur um ihr eigenes Versagen anschließend selber karikieren zu können. Von einem Leben als [[Prinzessin]] im DDR-Adel träumend, sah sie mit zwölf Jahren schon aus wie ein übergewichtiger 50-jähriger Lastwagenfahrer mit [[Diabetis]] im Endstadium. Bis zu ihrem zwanzigsten Geburtstag brachte sie es auf drei abgebrochene [[Ausbildung]]en, zwei [[Scheidung]]en und eine DDR-Vergangenheit. Dementsprechend desillusioniert und zynisch wurde sie mit der Zeit ob der Tatsache, dass sie für ein oberflächliches Leben in einer oberflächlichen [[Welt]] nicht die geeignete Oberfläche besaß und so zog sie sich unter den Hänseleien ihrer Mitmenschen zusehends in eine ihrer Speckfalten zurück und wurde sehr schweigsam. Vielleicht war das der Grund, dass die lange zurückgehaltenen Worte später nur so aus ihr herausschießen konnten, inhaltlich vermengt mit immer dem gleichen wiedergekäuten Sülz, vermutlich bedingt durch ihre fünf Mägen. Einer Weightwatchers-Delegation, die einst mit den Worten ''„Dies ist eine Intervention“'' vor ihrer Haustür stand, erklärte sie, dass sie sehr wohl auf ihr Gewicht achte, jedoch keine Konsequenzen daraus ziehen wolle. Kurz vor ihrem 29. Geburtstag war sie an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Aus finanzieller Not heraus nutzte sie zu dieser Zeit Grissini als Lockenwickler und füllte täglich ihre PET-Flaschen am Getränkeautomaten von McDonalds nach. Nachmittags stand sie meist neben Altkleider-Containern und versuchte Menschen davon zu überzeugen, ihre alten Jogginganzüge nicht in den Sammelbehälter zu werfen, sondern ihr zu überlassen. Dies stärkte ihr rhetorisches Redeausdruckszeug enorm. Nach Jahren der Arbeitslosigkeit, geprägt von Rabattcoupons und Waschsalons, fasste Benzin 2004 in ihrer Sozialwohnung in Neu-Brandenburg neuen Mut und bewarb sich auf eine Kellnerinnenstelle beim Quatsch Comedy Club. Für einen ausgefallenen Act an ihrem Probetag eingesprungen, sollte sie da jedoch plötzlich Leute unterhalten und wurde auch herzlich ausgelacht, als sie von ihrer Lebensgeschichte erzählte. Benebelt von Ruhm und Lachern bekam sie bald darauf schon einen Rappel, der sie nach Berlin-Wilmersdorf brachte. Von ihrer verdienten Gage in ein großes Loft umgezogen, bastelte Benzin nun an ihrer Rolle, mit der sie als Unterschichtenspottobjekt in die Berliner Nachtclubszene eintauchen wollte. Dafür begleitete sie eine sechzehnfache Mutter (25) mit acht akzeptierten Kindern in einer 20 m² großen Plattenbauwohnung aus Berlin-Marzahn zwei Jahre lang auf Schritt und Tritt und baute sich nach und nach eine fiktive Identität aus Spaghettifertiggerichten, RTL-Dokus und maßgeschneiderten Armani-Jogginganzügen auf.  
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Benzin führte zunächst 30 Jahre lang ein bemitleidenswertes und kümmerliches Leben, nur um ihr eigenes Versagen anschließend selber karikieren zu können. Von einem Leben als [[Prinzessin]] im DDR-Adel träumend, sah sie mit zwölf Jahren schon aus wie ein übergewichtiger 50-jähriger Lastwagenfahrer mit [[Diabetis]] im Endstadium. Bis zu ihrem zwanzigsten [[Geburtstag]] brachte sie es auf drei abgebrochene [[Ausbildung]]en, zwei [[Scheidung]]en und eine DDR-Vergangenheit. Dementsprechend desillusioniert und zynisch wurde sie mit der [[Zeit]] ob der Tatsache, dass sie für ein oberflächliches Leben in einer oberflächlichen [[Welt]] nicht die geeignete Oberfläche besaß und so zog sie sich unter den Hänseleien ihrer Mitmenschen zusehends in eine ihrer Speckfalten zurück und wurde sehr schweigsam. Vielleicht war das der [[Grund]], dass die lange zurückgehaltenen Worte später nur so aus ihr herausschießen konnten, inhaltlich vermengt mit immer dem gleichen wiedergekäuten Sülz, vermutlich bedingt durch ihre fünf Mägen. Einer [[Weight Watchers|WeightWatchers-Delegation]], die einst mit den Worten ''„Dies ist eine Intervention.“'' vor ihrer Haustür stand, erklärte sie, dass sie sehr wohl auf ihr [[Gewicht]] achte, jedoch keine Konsequenzen daraus ziehen wolle. Kurz vor ihrem 29. Geburtstag war sie an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Aus finanzieller Not heraus nutzte sie zu dieser Zeit Grissini als Lockenwickler und füllte täglich ihre PET-Flaschen am Getränkeautomaten von [[McDonalds]] nach. Nachmittags stand sie meist neben Altkleider-Containern und versuchte Menschen davon zu überzeugen, ihre alten Jogginganzüge nicht in den Sammelbehälter zu werfen, sondern ihr zu überlassen. Dies stärkte ihr [[Aversion kontra pathologischem Usus von Synonymen|rhetorisches Redeausdruckszeug]] enorm. Nach Jahren der Arbeitslosigkeit, geprägt von Rabattcoupons und Waschsalons, fasste Benzin 2004 in ihrer Sozialwohnung in Neu-Brandenburg neuen [[Mut]] und bewarb sich auf eine Kellnerinnenstelle beim [[Quatsch Comedy Club]]. Für einen ausgefallenen Act an ihrem Probetag eingesprungen, sollte sie da jedoch plötzlich Leute unterhalten und wurde auch herzlich ausgelacht, als sie von ihrer Lebensgeschichte erzählte. Benebelt von Ruhm und Lachern bekam sie bald darauf schon einen Rappel, der sie nach Berlin-Wilmersdorf brachte. Von ihrer verdienten Gage in ein großes Loft umgezogen, bastelte Benzin nun an ihrer Rolle, mit der sie als Unterschichtenspottobjekt in die Berliner Nachtclubszene eintauchen wollte. Dafür begleitete sie eine [[Stiefhalbbrudercousin|sechzehnfache Mutter (25) mit acht akzeptierten Kinder]]n in einer 20 m² großen Plattenbauwohnung aus Berlin-Marzahn zwei Jahre lang auf Schritt und Tritt und baute sich nach und nach eine fiktive [[Identität]] aus Spaghettifertiggerichten, RTL-Dokus und maßgeschneiderten Armani-Jogginganzügen auf. Weitere [[Auftritt]]e im Quatsch Comedy Club schlossen die Metamorphose hin zur sozial akzeptierten Pummelprinzessin langsam ab. Benzin schlüpfte in ein Kostüm ihrer selbst und schrieb einen Namen, der nicht nach unehelicher [[Affäre]] in der Wohnwagensiedlung klingt, drauf. Aus dem hässlichen Kokon schlüpfte ein übergewichtiger, flugunfähiger rosa [[Schmetterling]] - Cindy aus Marzahn.
  
 
== Leben als Kunstfigur/Fernsehkarriere ==
 
== Leben als Kunstfigur/Fernsehkarriere ==
 
Cindy aus Marzahn wurde 1971 im Berliner Stadtteil "Szeneviertel" geboren. Als aus den Fugen geratenes, deutsches Fernsehmaskottchen wird sie seitdem als Spachtelmasse für inkontinente Abendunterhaltung und Lückenbüßerin für freie Sendezeit überall da eingesetzt, wo im deutschen Fernsehen Not am Mann ist – und sie wird oft eingesetzt. Das (einzig) schöne an diesem personellen Kunstfehler ist die absolute Inhaltsleere ihres in zwei bis drei Sätzen fertig umrissenen Bühnenprogramms, das sie mit etwa 600 Worten in der Minute abspulen kann.
 
Cindy aus Marzahn wurde 1971 im Berliner Stadtteil "Szeneviertel" geboren. Als aus den Fugen geratenes, deutsches Fernsehmaskottchen wird sie seitdem als Spachtelmasse für inkontinente Abendunterhaltung und Lückenbüßerin für freie Sendezeit überall da eingesetzt, wo im deutschen Fernsehen Not am Mann ist – und sie wird oft eingesetzt. Das (einzig) schöne an diesem personellen Kunstfehler ist die absolute Inhaltsleere ihres in zwei bis drei Sätzen fertig umrissenen Bühnenprogramms, das sie mit etwa 600 Worten in der Minute abspulen kann.
 
[[Kategorie:Unwitzige Komiker]]
 
[[Kategorie:Unwitzige Komiker]]

Version vom 30. Juni 2015, 15:45 Uhr

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Cindy aus Marzahn, ist ein lüsternes Fleischpaket und eine in hauchzarte, edle, anschmiegende Stoffe gekleidete Stilikone ihrer Zeit (Generation Presswurst). Zudem ist sie Markenbotschafterin des Make-Up-Zweiges der Lifestyle-Marke Edding. Ihr persönlicher Jogginganzug wurde aus der Wolle seltener, knallpinker Kaschmir-Ziegen gefertigt.

Besondere Erkennungsmerkmale sind ihr unscheinbares Äußeres und die guten Witze. In ihrer Rolle als Sit-Down-Komödiantin philosophiert sie ausgiebig über die drei Grundbedürfnisse des Menschen: Essen, Sex und Geschlechtsverkehr. Der Relaxo-Pummeluff-Verschnitt Cindy ist nach dem Tod von Dirk Bach neben Ottfried Fischer die letzte Verbliebene der deutschen Fernsehwelt im Club BMI >27.

Privatleben

Inka Benzin, die Darstellerin von Cindy aus Marzahn, kam 1971 in einem schummrigen Kreissaal in Luckenwalde, dem damaligen Industriezentrum Brandenburgs, d.h. dem einzigen Ort in ganz Brandenburg, der eine Schaufel besaß, zur Welt. Ihre Mutter war Eintrittskartenabreißerin bei der Apfelsinenverteilstelle im örtlichen Konsum (saisonal), ihr Vater besaß ein kleines Klofrauenunternehmen. Weit weg von sozialen Brennpunkten wuchs Benzin in den Brandenburger Kieferwäldern beim Wölfe jagen auf.
Benzin führte zunächst 30 Jahre lang ein bemitleidenswertes und kümmerliches Leben, nur um ihr eigenes Versagen anschließend selber karikieren zu können. Von einem Leben als Prinzessin im DDR-Adel träumend, sah sie mit zwölf Jahren schon aus wie ein übergewichtiger 50-jähriger Lastwagenfahrer mit Diabetis im Endstadium. Bis zu ihrem zwanzigsten Geburtstag brachte sie es auf drei abgebrochene Ausbildungen, zwei Scheidungen und eine DDR-Vergangenheit. Dementsprechend desillusioniert und zynisch wurde sie mit der Zeit ob der Tatsache, dass sie für ein oberflächliches Leben in einer oberflächlichen Welt nicht die geeignete Oberfläche besaß und so zog sie sich unter den Hänseleien ihrer Mitmenschen zusehends in eine ihrer Speckfalten zurück und wurde sehr schweigsam. Vielleicht war das der Grund, dass die lange zurückgehaltenen Worte später nur so aus ihr herausschießen konnten, inhaltlich vermengt mit immer dem gleichen wiedergekäuten Sülz, vermutlich bedingt durch ihre fünf Mägen. Einer WeightWatchers-Delegation, die einst mit den Worten „Dies ist eine Intervention.“ vor ihrer Haustür stand, erklärte sie, dass sie sehr wohl auf ihr Gewicht achte, jedoch keine Konsequenzen daraus ziehen wolle. Kurz vor ihrem 29. Geburtstag war sie an einem neuen Tiefpunkt angelangt. Aus finanzieller Not heraus nutzte sie zu dieser Zeit Grissini als Lockenwickler und füllte täglich ihre PET-Flaschen am Getränkeautomaten von McDonalds nach. Nachmittags stand sie meist neben Altkleider-Containern und versuchte Menschen davon zu überzeugen, ihre alten Jogginganzüge nicht in den Sammelbehälter zu werfen, sondern ihr zu überlassen. Dies stärkte ihr rhetorisches Redeausdruckszeug enorm. Nach Jahren der Arbeitslosigkeit, geprägt von Rabattcoupons und Waschsalons, fasste Benzin 2004 in ihrer Sozialwohnung in Neu-Brandenburg neuen Mut und bewarb sich auf eine Kellnerinnenstelle beim Quatsch Comedy Club. Für einen ausgefallenen Act an ihrem Probetag eingesprungen, sollte sie da jedoch plötzlich Leute unterhalten und wurde auch herzlich ausgelacht, als sie von ihrer Lebensgeschichte erzählte. Benebelt von Ruhm und Lachern bekam sie bald darauf schon einen Rappel, der sie nach Berlin-Wilmersdorf brachte. Von ihrer verdienten Gage in ein großes Loft umgezogen, bastelte Benzin nun an ihrer Rolle, mit der sie als Unterschichtenspottobjekt in die Berliner Nachtclubszene eintauchen wollte. Dafür begleitete sie eine sechzehnfache Mutter (25) mit acht akzeptierten Kindern in einer 20 m² großen Plattenbauwohnung aus Berlin-Marzahn zwei Jahre lang auf Schritt und Tritt und baute sich nach und nach eine fiktive Identität aus Spaghettifertiggerichten, RTL-Dokus und maßgeschneiderten Armani-Jogginganzügen auf. Weitere Auftritte im Quatsch Comedy Club schlossen die Metamorphose hin zur sozial akzeptierten Pummelprinzessin langsam ab. Benzin schlüpfte in ein Kostüm ihrer selbst und schrieb einen Namen, der nicht nach unehelicher Affäre in der Wohnwagensiedlung klingt, drauf. Aus dem hässlichen Kokon schlüpfte ein übergewichtiger, flugunfähiger rosa Schmetterling - Cindy aus Marzahn.

Leben als Kunstfigur/Fernsehkarriere

Cindy aus Marzahn wurde 1971 im Berliner Stadtteil "Szeneviertel" geboren. Als aus den Fugen geratenes, deutsches Fernsehmaskottchen wird sie seitdem als Spachtelmasse für inkontinente Abendunterhaltung und Lückenbüßerin für freie Sendezeit überall da eingesetzt, wo im deutschen Fernsehen Not am Mann ist – und sie wird oft eingesetzt. Das (einzig) schöne an diesem personellen Kunstfehler ist die absolute Inhaltsleere ihres in zwei bis drei Sätzen fertig umrissenen Bühnenprogramms, das sie mit etwa 600 Worten in der Minute abspulen kann.


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