Browser

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Der Browser ist ein Computerprogramm, mit dem man sich durch das Internet bewegen kann.

Wortherkunft

Die ethymologische Bedeutung entspringt dem tiefsten Dunkel der späten 80er Jahre - als Computer noch wie riesige Tonbandgeräte aussahen, alles wussten und mit Roboter- oder Frauenstimmen redeten - und gipfelte 1997 im Browserkrieg zwischen den virtuellen Imperien Netscape und Microsoft.

Für den Netscape Navigator entstand die Bezeichnuing Browser durch die extrem hohen Geschwindigkeiten, die beim Bewegen durch das Internetz (dem so genannten Surfen) erzeugt werden. Die Webseiten brausen nur so an einem vorbei. Aber nur, wenn man eine T3-Anbindung hat und Java sowie Bilder deaktiviert hat. Auch der Erfinder des Browsers, Tim Berners-Lee, der sich mindestens zwei mal täglich unter die Brause stellt und sich hauptsächlich von Brausetabletten ernährt, sprach sich dafür aus, den Browser Browser zu nennen.

Die Bezeichnung Browser für den Internet-Explorer dagegen geht auf die 8-Bit-Abenteuer von Super Mario zurück, der zusammen mit seinen Freunden viele Male die Prinzessin Peach aus den Fängen der bösen Riesenkröte Bowser errettete. Während heute ein ergrauter Mario behäbig eine Pizza nach der anderen verzehrt und eine beleibte Peach sich täglich aufs Neue ihre Lockenwickler in den Kopf dreht, floh der besiegte Bowser aus dem Nintendo ins Informationszeitalter, wo er sich ganz dem bösen Internetz verschrieben hat. Um seine Macht zu unterstreichen, nahm er ein kraftvolles r in seinen Namen auf und haust als Virus im Computer, wo er arglose Menschen auf falsche Pfade zu führen trachtet.

Bekannte Browser

Zu den bekanntesten Browsern zählen:

  • Feuerfuchs (ermöglicht das Surfen mit Schallgeschwindigkeit)
  • Mozzarella (Benutzung nur sinnvoll in Zusammenhang mit den Add-Ons Tomate und Pesto)
  • Oper-A (Cyberpunks schätzen diesen Browser auf Grund seiner anarchistischen Menüstruktur)
  • Safari (die Benutzung dieses Browser für den Mac gleicht einem echten Abenteuer)
  • Lynx (erregte durch seine knallbunte Optik und seine verspielten Fly-Away-Menüs aufsehen)

Sonderfall Internet Explorer

Der Internet Explorer wird häufig - insbesondere von DAUs - mit einem Browser verwechselt. In Wirklichkeit handelt es sich aber um einen gefährlichen Computervirus, der zwischenzeitlich auf fast allen PCs zu finden war. Dank der Aufklärungsarbeit zahlreicher Computerfirmen wie Microsoft ist der Internet Explorer inzwischen nur noch auf 70% aller Systeme zu finden. Es bleibt zu hoffen, dass dieser gefährliche Virus alsbald von den meisten PCs auf immer und ewig verbannt wird.


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