Bremens Tierleben

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Die zwei-bändige Tierenzyklopädie Bremens Tierleben, beschäftigt sich mit dem Leben der Tiere in der Stadt Bremen (Band 1) und denen im Umland (Band 2).
Das Gesamtwerk erschien erstmals 1863 und wurde vom Senator für Volksbildung herausgegeben.

Verfasser

Zusammengestellt wurde dieses Werk von dem in Bremen lebenden Journalisten und Nachhilfelehrer Alfred von Hamburg.
Er war der Meinung, er müsse dieses Werk veröffentlichen und der Hohe Senat befand sein Werk als pädagogisch sinnvoll und damit förderungswürdig. Das freute Alfred von Hamburg und er veröffentlichte kurz nach Bremens Tierleben einen 900-Seiten Wälzer über die gemeine Kreisspinne der aber floppte.

Band 1

Der erste Teil der Enzyklopädie umfasst 240 Seiten, von denen 235 unbedruckt sind weil das Werk nur die wichtigsten Tierarten in Bremen umfasst und dem Nutzer Raum lässt, selbst entdeckte Tierarten nach zu tragen sollten ihm welche begegnen.
Der erste Band gliedert sich wie folgt:

Band 2

Im zweiten Teil geht es um Tiere die im Bremer Umland leben. Auch hier wurde wieder (wenn auch etwas weniger) Raum für eigene Nachträge gelassen.

Kritik

Band 1

Der erste Band wird hauptsächlich auf Grund der Tatsache kritisiert, dass mit den darin beschriebenen Tieren (Ratte, Taube, streunendes Haustier) das Tierleben jeder beliebigen Großstadt geschildert wird. In Folge dieses Umstandes ist der Titel des Werkes höchst irreführend, ja sogar irrelevant.
In jeder Innenstadt rennen Tauben rum und laben sich an unseren Abfällen. Eine Etage tiefer tun das Selbe die Ratten und in den Stadt-Rand-Bezirken herrenlose Haustiere, wie z.B. Bello und Muschi.

Band 2

In dieser Ausgabe sollte das Leben der Tiere in Umland von Bremen beschrieben werden.
Letztlich hat der Verfasser das auch getan. Seine Auffassung des Begriffs Umland war aber sehr relativ und so beschrieb er Tiere aus allen zwölf Kontinenten, so dass der Titel auch hier nicht gerechtfertigt war.

Generell

Basierend auf den genannten Ursachen bemängeln Kritiker immer wieder, dass die Enzyklopädie ihren Namen nicht verdient hätte.
Überzeugtere Kritiker stellen in Frage, ob es überhaupt notwendig sei noch mehr Bücher über Tiere zu veröffentlichen, die schon in unzähligen anderen Werken beschrieben wurden.

CD-Rom-Version

Der Fall "Die Stadtmusikanten"

Trivia


Linktipps: Faditiva und 3DPresso