Büro-Simulator

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Genre Simulator
Publisher Die, die die ganzen anderen Simulatoren gemacht haben.
Plattform PC
Erscheinungsdatum 01.08.2014
Zielgruppe Arbeitslose, Büroangestellte

Der Büro-Simulator ist ein Computerspiel, welches den Arbeitsalltag in einem Büro simuliert.



Gameplay

Zu beginn des Spiels erstellt man sich einen männlichen oder weiblichen Character. Hat man dies gemacht, sucht man sich eine Firma, wo man arbeiten möchte. Hat man eine Firma gefunden, kann die virtuelle Arbeit auch schon losgehen. Das Spiel beginnt wie viele andere auch mit einem Tutorial, welches 3 Jahre in Echtzeit dauert und Ausbildung heißt. Während der Ausbildung lernt man alles, was man wissen muss, um in diesem Spiel Erfolg zu haben. Am Ende des Tutorials wird geprüft, ob mann alles noch weis, was mann gelernt hat. Hat man seine Ausbildung gut abgeschlossen, wird man von sein Firma übernommen und das erste Level beginnt dort. Sollte dem nicht so sein, muss man sich woanders eine Arbeit suchen. Wie in anderen Berufssimulationen auch, übernimmt man alle Aufgaben, welche das Simulierte Berufsbild mit sich bringt. Das bedeutet, dass man im Büro-Simulator die Arbeit eines Kaufmannes bzw. einer Kauffrau für Büromanagement (Früher bekannt als Bürokaufmann / Bürokauffrau). Diese Aufgaben sind in den ersten Levels noch relativ einfach und werden je weiter man kommt immer schwieriger. Zu den einfachen Aufgaben gehören Dinge wie Kopien anfertigen, den Müll herausbringen oder die Post unter den Kollegen verteilen. Unter die mittleren Schwierigkeitsgrad fallen Arbeiten wie Briefe schreiben und zur Post bringen und allgemeine Verwaltungstätigkeiten. Die schweren Aufgaben darf man erst in den höheren Levels bzw. am oberen Ende der Karriereleiter ausführen hierzu zählen u.a. das führen von Bewerbungsgesprächen, Buchführung und das Rumkommandieren seiner Mitarbeiter. Büro-Simulator hat 60 Level. Ein Level wiederum besteht aus ca. 200 Arbeitstagen. Die Länge eines Levels ist von Levels ist von Level zu Level unterschiedlich in der Regel dauert ein Level 2-3 Jahre in Echtzeit. Ein Arbeitstag wiederum dauert echte 8 Stunden. Die Dauer des gesamten Spiels beträgt ca. 60 Jahre, sofern man seinen Job behält. Das Spiel kann auch früher enden, wenn man gefeuert wird. In diesem Fall hat man noch nicht zwangsläufig verloren, wenn man einen neuen Job findet. Sofern das nicht möglich ist, kann man auch versuchen, sich mit Hartz IV über Wasser zu halten. Aber wenn man nach 4 Jahren immer noch keine neue Stelle gefunden hat, ist das Spiel zu Ende und man hat verloren. Das ist natürlich im echten Leben nicht so, aber im Spiel muss es ja eine gewisse Herausforderung geben.

Erweiterungen

Schon das Grund Spiel von Büro-Simulator bietet sehr viel Inhalt und man ist damit sehr lange beschäftigt. Aber trotzdem oder gerade deswegen sind für dieses Spiel diverse Erweiterungen erhältlich.

  • Working Abroad: Im Basisspiel kann man nur in Deutschland arbeiten. Diese Erweiterung ermöglichst es, auch in jedem anderen Land der Erde zu arbeiten
  • Das wahre LebenDieses Addon fügt dem Büro-Simulator eine komplette Lebenssimulation in der Art von Die Sims hinzu. So muss man sich neben seiner Arbeit wie in Die Sims sich um die Befriedigung seiner Bedürfnise ,seine Freunde, seine Haustiere und was sonst noch wichtig ist kümmern. Weiterhin ist es auch möglich, sich nach der Arbeit mit seinen Kollegen zu treffen und sich mit diesen anzufreunden.
  • Däumchen-Dreh-Add-on:Dieses Addon fügt die Möglichkeit hinzu, während der Arbeit zu entspannen und alles etwas ruhiger angehen zu lassen. Das heißt im Klartext, dass dem Spieler die Möglichkeit, außerhalb der Pausen Kaffee zutrinken, zu essen und andere Dinge zu tun, die man eigentlich nicht während der Arbeit, sondern nur in den Pausen oder nach Feierabend machen sollte.
  • Die Arbeitsgerichtsbarkeit In der Realität kann man in jedem Fall seinen Chef verklagen, wenn man entlassen wurde. Mit dieser Spielerweiterung kann man auch im Büro-Simulator seinen Chef verklagen, wenn er einen gekündigt hat. Allerdings ist dieses Add-on unter den Fans des Büro-Simulators nicht unumstritten, da es das Spiel zu leicht. Die Befürworter der Erweiterung hingegen argumentieren, dass das Spiel so wenig frustrierend ist, da man durch eine Klage seinen Job auf jeden Fall wieder bekommen kann.

Kritiken

Der Büro-Simulator ist eines der umstrittensten Spiele, die es auf dem Markt gibt. Das bedeutet, dass sehr viele Leute dieses Spiel aus verschiedenen Gründen nicht gut finden. Allerdings gibt es auch genügend Menschen, die dieses Spiel gerne haben. Gegenteilig ist es natürlich auch, dass Dinge, die im Spiel schlecht laufen, in der Realität nicht funktionieren können.

Pro
  • Der Kölner Job Coach Günther Blaumacher sagte in einem Radiointerview:" Wenn man aus welchem Gründen warum auch immer keine Arbeit hat, ist das für viele Menschen sehr frustrierend und sehr unangenehm. Deshalb ist es sicherlich nicht die schlechteste bzw. eine sehr gute Idee, eine virtuelle Kariere zu starten."
  • Auch der Verband der lehrenden Lehrer befindet dieses Spiel für eine gute Idee, da man so für seinen spätere echte Kariere viele nützliche Dinge lernen kann.
  • Einige Arbeitgeber sind auch der Meinung, dass es gut dieses Spiel zu spielen, da man so neue Ideen, Projekte etc. ausprobieren kann, ohne etwas in der Realität kaputt zu machen. Was sich dann im Spiel als gut erweißt, kann man dann getrost in der echten Welt machen.
Contra
  • Ganz anders hingegen äußerst sich der Chef einer der größten amerikanischen Atomstrom-Konzerne. Er sagte in einem Kommentar:" Die Idee, Arbeit zu spielen ist ist ja nicht neu. Handwerker kann man ja schon immer spielen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Angehörige dieser Berufsstände dadurch nicht mehr "in echt", sondern nur noch virtuell arbeiten. Davon war der Bürobereich noch befreit und er dort arbeiten wollte, musste dies zwangsläufig in der Realität tun. Durch dieses neue Spiel ist das nicht mehr nötig und die Wirtschaften dieser Welt werden viel Personal an die an die virtuelle "Arbeitswelt" verlieren.
  • Der Berliner Physiologe Axel Schweiß sagte in einem Interview mit einer der bekanntesten Deutschen Zeitungen:" Die Idee Arbeit zu spielen halte ich für mal ehrlich gesagt ziemlich doof, weil man so doch nicht zur Ruhe kommen kann. Das heißt, dass wenn man nach einem stressigen Arbeitstag nicht abschaltet, sondern weiter "arbeitet", kann man sich nicht Arbeitsstress, was langfristig zu einem Burnout führen kann. Weiterhin führt es, in seiner Freizeit Arbeit zu spielen, diese ad absurdum.

Fazit: Auch dieser Simulator zeigt, dass "Arbeit" spielen sehr umstritten ist. Die einen lieben es, virtuell (Als Busfahrer, Müllmann oder eben im Büro) zur "arbeiten, während andere überhaupt nichts damit anfangen können.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso