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Amerika

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt den Kontinent Amerika und nicht das Lied von Rammstein.

Geologische Gestalt

Amerika besteht rein technisch gesehen aus drei Teilen (und nicht, wie die meisten glauben, aus zwei oder gar nur einem): Der nordamerikanischen Platte, der südamerikanischen Platte und der karibischen Platte. Dummerweise sieht man das nicht sofort, da sich der Kontinent nicht offensichtlich gedrittelt hat und sich die Eroberer aus Spanien, Portugal und weiß-der-Geier-woher einen Scheißdreck um die Kontinentalplatten scherten, als sie die Staatengrenzen zogen.

Während der Norden so aussieht, als hätte Gott mit dem Vorschlaghammer auf Kanada eingeprügelt und er das Ergebnis gleich einer zersplitterten Fensterscheibe äußerst supi fand, war er im Süden eher faul und schnibbelte einfach was von Afrika weg, um daraus einen neuen Kontinent zu erschaffen. Was die Karibische Platte angeht... da rätseln einige Wissenschaftler noch heute. Es ist, als ob sie einfach so aus dem Nichts auftauchte und sich zwischen die nord- und südamerikanische Platte mogelte.

Klimazonen

Amerika gilt auch bei Betrachtung der Klimazonen als die Superlative schlechthin. Dem Kontinent reicht nicht eine und reichen auch nicht zwei Klimazonen, nein, es müssen alle fünf sein - und weil das nicht reicht, hat es einige auch noch gleich doppelt.

Im Norden, genauergesagt in Grönland, liegt die polare Klimazone. Dort ist es den ganzen Tag über bitterkalt, nachts noch kälter und die Verkaufszahlen von Kühlschränken tendiert gen Null. Wenn man irgendetwas im Frost konservieren möchte, legt man es einfach raus und nach knapp einer Minute ist auch das weichste Fell hart wie eine Metallplatte, wenn man es vorher gewaschen hat - ein Trocknen der Wäsche an der frischen Luft ist daher nicht empfehlenswert, wenn man die Klamotten anschließend nicht wie eine kaputte Vase zusammenkleben möchte.

Es folgt die subpolare Klimazone. Die sind schon doppelt vorhanden: Einmal hoch im Norden in Kanada, Alaska und (schon wieder) Grönland und einmal im Süden bei den Falklandinseln. Hier übersteigt die Temperatur des Öfteren mal die 0°-Grenze. Es ist aber trotzdem ziemlich unangenehm, draußen ein Sonnenbad zu nehmen.
Von daher ist es ziemlich unverständlich, dass die Briten diese Insel mal von Argentinien wiederhaben wollte. Außer ein paar Pinguinen und einer hügeligen Gegend gibt es dort nämlich genau Null.
Die nördliche Subpolarzone ist signifikant größer als die Zone im Süden. Das liegt daran, dass der sogenannte Labradorstrom bis in die Hudson Bay reingeht und kühles Wasser in den Süden zieht. Man versucht, den kalten Strom einfach abzustellen, damit das Klima ein bisschen angenehmer wird und verlegt gerade wasserfeste Unterwasserheizungen an den Grund des Meeres. Betrieben werden sie alle dank Kohlekraftwerken, damit die Klimaerwärmung ihr übrigstes tut.

Es folgt die gemäßigte Zone, die es ebenfalls doppelt gibt. Hier sieht man erst, wie vielfältig die Natur in Amerika doch sein kann! Zahlreiche Lebewesen von Mücken und Giftschlangen hinüber zu Killerbienen und hochgiftigen Pflanzen machen das Leben doch so richtig lebenswert. Hier leben letztendlich auch die meisten Menschen. Dort, wo sich vorher Bisons und Indianer befanden, sind nun Exileuropäer und/oder deren Nachfahren. Die Indianer sind in ein Reservat gesperrt worden, die Bisons in den Kühlschrank (natürlich erst, nachdem man sie vorher erlegte). Das ist im Norden wie auch im Süden nicht anders. In Südamerika sind einfach nur ein paar mehr Berge im Weg, die das Land hätten wirtschaftlich machen können.

Das Problem hat man in der subtropischen Zone nicht. Dort ist nur Wüste und man könnte mühelos alles bauen, was man wollte. Das einzige, was einem fehlt, ist Wasser, insbesondere in den mexikanischen und texanischen Breitengraden. Das mussten einige ziemlich leidtragend erfahren, aber sie haben es anschließend bis zu ihrem Lebensende auch nicht wieder vergessen.
Generell sind hier auch die Urlaubszonen der Menschen und Tiere, wenn es ihnen zu Hause zu kalt wird oder wenn sie einfach mal Lust darauf haben. Hier können sie sich an warmen Temperaturen erquicken und am Strand räkeln. Zumindest im Norden. Im Süden machen einem die Anden einen Strich durch die Rechnung - rein theoretisch könnte man aber super von knapp 6.000 Meter hohen Bergen ins Wasser springen. Theoretisch. Praktisch tut's weh.

Es folgt eine Zone, die so tatsächlich nur ein einziges Mal vorhanden, dafür aber überdimensioniert groß ist: Die Tropen. Schöne, große und beeindruckende Regenwälder, hauptsächlich in Südamerika mit zahlreichen Tieren und Pflanzen und auch mit alten, okkulten Indianerstämmen, die noch nicht einmal wissen, was ein Handy ist oder dass man in Aktentaschen Akten herumträgt und nicht die am Tag gesammelten Giftpfeilfrösche.
Das einzige, was an den Tropen stört, sind diese fetten Regenwälder. Mit absichtlich und manchmal auch unabsichtlich gelegten Bränden rodet man diese Ausartung der Natur und versucht, die komplette Gegend zu zivilisieren.

Landschaften

So groß Amerika auch ist, so vielfältig sind auch die einzelnen Landschaften auf dem Doppel- bzw. Tripplekontinent. Aufgrund des europäischen Menschens, der jahrtausendelang Amerika nicht bewohnen konnte (sondern nur die indigenen Völker, die die Natur über alle Maßen verehrten), könnten sich diese wunderschönen Landschaften wie die Pest ausbreiten. Seit dem Jahre 1492 versucht man nun auf Hochtouren, die Abwesenheit der Europäer durch exzessives und wirtschaftlich konstruktives Plattmachen der Natur wieder auszugleichen.

Gebirge

Anmerkung: Auch, wenn es manchmal so aussieht, aber die Anreihung von den aztekischen Pyramiden zählen nicht als eigenständiges Gebirge, sondern höchstens als Ideenklau von den Ägyptern.

Rocky Mountains. Wo die ganzen Steine aber sind, bleibt ein Rätsel.

Die Gebirge sind in Amerika ungleich auf den einzelnen Kontinentalplatten verteilt. Während die Karibische Platte leer ausgeht (die paar kleinen Inseln, die aus dem Meeresgrund herausragen, wirken quasi wie unangenehme Pickel, die man eigentlich nur ausdrücken will) und Südamerika nur eine Gebirgskette alias den Anden vorzuweisen hat, bunkert sich Nordamerika gleich mehrere Gebirge wie etwa die Rocky Mountains, Sierra Nevada und die lachenden Appachen Appalachen, die aber allein von der Höhe einzelner Berge nicht wirklich mit Südamerika mithalten können. Im Vergleich dazu geht es in Nordamerika vielleicht mal ein paar Hügel rauf und dann mal wieder ein bisschen abwärts. Wenn man Fahrrad fährt, glaubt man vielleicht, man hat ein bisschen Rückenwind. Mehr aber auch nicht.

DAS ist ein Berg. Unten wartet der Leichenbestatter.

Anders ist es in den Anden. Bei Bergen mit mehr als 6.000 Metern Höhe. Wenn man da mit dem Fahrrad runterfahren will, kann man am besten vorher noch sein Erbe regeln und den Liebsten "Lebe wohl!" sagen, den entweder zerbricht das Fahrrad nach einem Kilometer Fahrt aufgrund der unebenen Strecke, die man mit hoher Geschwindigkeit herunterrast, man verbrennt aufgrund der Reibung der Luft, wenn man runterfährtfällt oder man entschwindet in den Weltraum, da man auf der Spitze des Berges gesprungen ist und die Anziehungskraft der Erde in dieser Höhe zu schwach ist, um einen wieder zurück auf den Boden der Tatsachen zu befördern.
Die Anden sind einfach die Superlative auf dem amerikanischen Kontinent. Nirgends sonst liegt das ganze Jahr über Schnee und ist die Luft gleichzeitig so erfrischend atemberaubend dünn wie auf dem 6.962 Meter hohen Berg Aconcagua in Argentinien oder dem knapp 6.000 Meter hohen Huayna Potosí in Bolivien, wo allein schon der Name ein Zungenbrecher erster Klasse ist. Bergsteiger brechen sich dabei auch vermutlich alles andere.

Wüsten

Wenn man dem besten Freund etwas von Wüsten erzählt, denkt er vermutlich sofort an die Sahara oder Texas, es sei denn, er ist Erdkundelehrer oder irgendein Wissenschaftler, der sich mit Geologie beschäftigt. Tatsächlich sind die Wüsten auf Amerika fast ausschließlich nur im Norden. Südamerika selbst ist sich zu fein für irgendwelchen Wüstensand und schützt sich mit einem fetten Dschungel vor dem Wind, der Wüstensand über Mittelamerika in den Süden pusten will.
Trotz allem sind die Wüsten in Amerika nur geradeso überbevölkert von irgendwelchem Getier (siehe auch der Abschnitt "Flora und Fauna), was den Einwohnern nicht gefällt, weshalb man immer mit einem Spaten bewaffnet in die Sandwüsten gehen sollte, um die kleinen Krabbelviecher erschlagen zu können. Dabei tut man gleichzeitig noch etwas für das private Wohl, denn so wird weniger O2 in unmittelbarer Nähe verbraucht und man hat mehr für sich.

Prärie™

Dschungel

Seen

Tatsächlich gibt es neben dem Atlantischen Ozean rechts und dem Pazifischen Ozean links noch weitere Gebiete mitten auf dem amerikanischen Doppelkontinent, die lebenswichtiges H2O enthalten. Wer kennt zum Beispiel nicht den berühmten Prof.-Dr.-Ir.-Willem-Johan-van-Blommestein-See in Suriname? Der hat sogar in der arabischen Welt einen eigenen Wikipediaartikel. Bei dem See musste der Mensch der Natur nur ein bisschen auf die Sprünge helfen und überflutete einfach ein kleines Waldstück mit Wasser. Dabei gingen vielleicht ein paar Tiere, Bäume und Indianer hopps, aber dafür hatten die Bewohner am Rande des Sees nun Wasser vor der Haustür.
Ungleich bekannter ist jedoch der sogenannte Titicacasee im Takatukaland auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, der besonders bei Schülern heftige Kicheranfälle hervorruft. Da dieser See am westlichen Rande von Südamerika liegt und die Entdecker allesamt aus dem Osten stammten, wurde dieser See erst ziemlich spät entdeckt und die ganzen originellen Namen für irgendwelche Wasseransammlungen waren bereits vergriffen.
Wenn man jedoch auf eine Karte Amerikas schaut, fallen einem vermutlich sofort die vier überdimensionierten Seen auf, die die USA und Kanada jeweils für sich beanspruchen. Da keiner der beiden Staaten so sozial ist und Wasser an andere Staaten abgeben will, gibt es trockene Wüsten in Mexiko und ertrinkende Touristen in Michigan. Ein Ende des Streites ist derzeit nicht in Sicht.

Flora und Fauna

Geschichte und Politik

Kurzfassung

  • 1492: Amerika wird entdeckt.
  • 2024: Amerika existiert immer noch.

Etwas längere Fassung

Es ist mittlerweile bewiesen, dass Amerika nicht von Christoph Kolumbus, sondern von Leif Eriksson entdeckt wurde, der sich irgendwann mal um das Jahr 1000 herum mit seinem Drachenboot von Island an Grönland vorbei verfahren hat und zufällig auf Amerika stieß. Währenddessen rettete er noch ein paar Schiffbrüchige, besiegte ein paar Meerjungfrauen und konvertierte zum Christentum - und das alles gleichzeitig! Das schaffte Kolumbus nicht.
Was Kolumbus allerdings schaffte, war, seine Entdeckung nicht nur für sich zu behalten, sondern überall in Europa herumzuerzählen. Er meinte zwar, dass es Indien wäre, aber das war für die Königreiche auf dem alten Kontinent ziemlich egal: Es war Land, was man innerhalb kürzester Zeit erreichen konnte (zumindest für damalige Verhältnisse) und anscheinend noch keine Banken, Burgen und Beamtenbürokratie kannte. Das musste geändert werden. Egal, ob das nun Inder oder Indianer waren. Glück für Indien, dass Kolumbus Amerika entdeckte und nicht Mumbai.

Wirtschaft

Ausblick


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