1 x 1 Goldauszeichnung von Dummwiebrot1 x 1 Silberauszeichnung von Zwörg

Tobtzki

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche

Vorlage:2 MiniWassilij Petrowitsch Tobtzki, * März 1880 in Irkutsk, verschollen seit Oktober 1956, war ein russisch-österreichischer Abenteurer, Politiker und Milliardär. Früh zu grossem Reichtum gekommen, erlangte er Berühmtheit durch seine tragende Rolle in der russischen Oktoberrevolution. Auch der SK Rapid Wien, der Trappistenorden und die St.Galler Bratwurst wären ohne ihn in ihrer heutigen Form nicht denkbar. Seine Schriften gelten zudem als wichtigste Inspirationsquelle Osama Bin Ladens.


Kindheit und Jugend

Über die frühen Jahre Tobtzkis ist wenig bekannt. Es gilt als gesichert, dass er im März 1880 in Irkutsk/Sibirien als Sohn eines burjätischen Schamanen und einer verbannten russischen Gräfin geboren wurde. Das genaue Geburtsdatum ist unbekannt. Zeugnisse aus dieser Zeit sind keine erhalten, doch ist davon auszugehen, dass Tobtzki sich bereits in diesen Jahren seine hervorragenden Fähigkeiten als Bogenschütze und Schlächter erworben hat, die ihm später in Verbindung mit seinem berüchtigten Humor in aussichtslosen Situationen oftmals zugute kamen. (Vgl. dazu sein bekanntes Zitat „Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.“)

Am Klondike

Erstmals ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit tritt Tobtzki 1898, als er sich im Alter von 18 Jahren nach Alaska an den Klondike begibt, um im dortigen Goldrausch sein Glück zu versuchen. Dem jungen Tobtzki gelang es dabei, in ein bis dato unbekanntes Seitental des Klondike vorzudringen, wo er auf die bis heute weltweit reichste bekannte Goldader stiess. Unglücklicherweise geriet Tobtzki dort ins Visier von Dagobert Duck. Der wahre Ablauf der folgenden Ereignisse ist wenig bekannt, da es Duck in späteren Jahren durch seine finanziellen Mittel und Verbindungen in höchste Kreise gelang, seine – geschönte – Version der Geschehnisse in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern. In Ducks Memoiren wird Tobtzki nicht einmal erwähnt. Aus Tagebüchern Ducks geht jedoch hervor, dass er Tobtzki für „rücksichtslos, brutal und grausam“ hielt, ausserdem schrieb er Tobtzki „den grössten Schnabel, den ich je gesehen habe“ zu.

Der langen Rede kurzer Sinn: das berühmte Straussenei-Nugget wurde nicht von Duck, sondern von Tobtzki erschürft. Als Duck erkannte, auf welch unerschöpfliche Ader Tobtzki gestossen war, versuchte er, ihm diesen Claim abzujagen. In der Folge kam es zur bewaffneten Auseinandersetzung, im Laufe derer Tobtzki das Straussenei-Nugget an Ducks Kopf warf. Duck überlebte, benötigt seither jedoch einen Zwicker. Tobtzki erlitt aufgrund einer Allergie auf Entendaunen einen anaphylaktischen Schock und wandelte mehrere Tage am Abgrund des Todes, dem er nur dank seiner robusten Konstitution entrann. Bis dahin war Duck schon entkommen, nicht ohne das Straussenei-Nugget mit sich zu nehmen.

Wiener Jahre

Enttäuscht und gebrochen von diesem Verlust, verliess Tobtzki den Klondike und reiste über Kanada und die Vereinigten Staaten nach England, wo er Bekanntschaft mit George Best schloss, der ihn in die Geheimnisse des Alkohols wie auch des Fussballs einführte. Als es über den Konsum eines Schnapses zum Zerwürfnis kam, reiste Tobtzki noch 1899 aufs Festland weiter, und zwar direkt nach Wien.

Wien galt zu jeder Zeit als hippste Stadt der Welt; Legenden wie Suder&Dorfmaster prägten das Fin de Siècle, Falco stand im Zenit seines Könnens, und die Habsburgs waren noch voll im Business. Tobtzki kam, sah, ass eine Sachertorte und gründete den SK Rapid Wien. Bis heute ist er mit 1354 Toren Rekordtorschütze des Vereins, den er als Spielertrainer in den Jahren 1900 - 1905 zu 6 Meistertiteln führte. Die Meistertitel wurden von der UEFA leider später aberkannt, da Rapid wiederholt zu unzulässigen Mitteln gegriffen haben soll, um sich durchzusetzen. Es stimmt zwar, dass Tobtzki in seiner Eigenschaft als Kapitän mitunter zu Pfeil und Bogen griff, um sich lästiger Gegenspieler zu entledigen, doch scheinen die Vorwürfe stark überzogen und halten einer historischen Überprüfung kaum stand. Die treibenden Kräfte hinter der Aberkennung der frühen Erfolge Rapids dürften beim Stadtrivalen, der Austria Wien, zu suchen sein.

1906, nach dem Gewinn der Champignons League, erklärte Tobtzki mit nur 26 Jahren aus Altersgründen seinen Rücktritt aus der Kampfmannschaft und gab bekannt, sich auf die Suche nach neuen Herausforderungen machen zu wollen.

Bis zum 1. Weltkrieg

Erschöpft von den Bürden der Popularität, entschloss sich Tobtzki, ein Sabbatical bei den Trappisten einzulegen. Seine angeborene Unfähigkeit, seinen Schnabel zu halten, brachte ihn jedoch schnell in Konflikt mit den Oberen des Schweigeordens, sodass dieses Gastspiel bereits nach wenigen Wochen beendet sein sollte. Gleichwohl ist die Bedeutung dieses Kurzaufenthalts nicht zu unterschätzen; wie bekannt ist, suchte Tobtzki ja später erfolgreich Zuflucht in einem Trappistenkloster, als Stalin ihn aus Liebeskummer zur Verfolgung ausschrieb. Freunde aus früheren Tagen dürften ihm dabei massgeblich geholfen haben.

Vorerst jedoch, im Jahr 1907, begab sich Tobtzki zur Sommerfrische nach Rorschach am Bodensee. In der Schweiz war er trotz des Gewinns der Champignons League völlig unbekannt, da zu diesem Zeitpunkt in der Schweiz erst ein einziger Fussballverein, der FC St.Gallen, existierte. Tobtzki besuchte den Rorschacher Vorort St.Gallen zwar, um die dortige Kapelle und den berühmten roten Platz zu besichtigen, ein Kontakt mit Exponenten des FC St.Gallen ist jedoch nicht verbürgt und wohl auch eher auszuschliessen.

Um das bedenklich tiefe kulinarische Niveau der Region anzuheben, und sicherlich auch, weil er sich in der Frühpension unterfordert und unausgelastet fühlte, unternahm der innovative Tobtzki erste Zuchtversuche mit Appenzeller Kühen und importierten Bananen mit dem Ziel, eine bekömmliche und handliche Zwischenmahlzeit zu kreieren.

Tobtzki entschloss sich zu diesem Zweck, sich in der Region niederzulassen und erwarb in der Gegend Grund und Boden, um ungestört seinen Forschungen nachgehen zu können.

Nach mancherlei Rückschlägen (unter anderem verdanken wir Tobtzki dadurch Dolly, die Cholera und Milzbrand) gelang dem unermüdlichen Tüftler schliesslich – kurz vor dem Bankrott – 1910 die Züchtung der St.Galler Bratwurst. Es handelt sich dabei um eine auf Stauden wachsende, bananenförmige Fleischfrucht mit weisser Haut, welche sich durch Erhitzung braun verfärbt und der Frucht einen unverwechselbaren Geschmack verleiht. Die St.Galler Bratwurst ist unter anderem das einzige an der OLMA und an Partien des FC St.Gallen zugelassene Nahrungsmittel, was schon bald eine sichere ökonomische Basis bot, von der aus die St.Galler Bratwurst ihren Siegeszug um die Welt antreten konnte. Noch heute prägen schier endlose Bratwurstplantagen das Land am Südufer des Bodensees.

Zu den Fehlschlägen ist anzumerken, dass Gabriel Garcia Márquez bei der Durchreise auf dem Weg nach Jerusalem von Tobtzki zu seinem berühmten Roman "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" inspiriert wurde, der vom Paarungsverhalten junger Appenzeller in St.Gallen handelt.

Unterdessen waren am politischen Himmel Wolken aufgezogen, und als der 1. Weltkrieg ausbrach, entschloss sich Tobtzki, auf Seite seines russischen Vaterlandes in den Krieg zu ziehen.

Revolution

Die ersten Kriegsjahre verbrachte Tobtzki unauffällig in einer Feldküche der russischen Armee, wo er für den Fleischnachschub (Jagd, Schlachten) zuständig war. Nur vereinzelt kam er zu Kampfeinsätzen.




Linktipps: Faditiva und 3DPresso