Treueketchup
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 03.09.2011
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Treueketchup ist ein Begriff aus der Tatortreinigung.
Es handelt sich dabei um den Rückstand bei einer Beziehungsbluttat, bei der ein Liebhaber, Verlobter oder Ehemann seinen (oder - seltener - eine Liebhaberin, Verlobte oder Ehefrau ihren) Partner milligrammweise über große Flächen verteilt. Ermittler und Tatortreiniger erkennen schnell, dass es sich um die Rückstände einer solchen Bluttat handelt, wenn sie weniger als zwanzig tiefrote Milligramm des Opfers pro Quadratmeter auffinden, wobei die Durchmengung mit den weißen Knochensplittern und der gelbgrünlichen Hirnmasse nichts am farblichen Gesamteindruck ändert. Vorzüglich eignen sich zur Herstellung von Treueketchup Maschinenengewehre, Schrotflinten und Bomben.
Die so umgebrachte Person wird in der Kriminalistik als treulose Tomate bezeichnet und ihre zähflüssigen, stark klebrigen Überbleibsel als der sogenannten Treueketchup.