Schlangenbad

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Sie treten scheinbar aus dem nichts auf, und sie sind auch nicht gefährlich, die Schlangen im Wasser. Kleine Kinder experimentieren oft mit allem was in ihre Finger kommt. Die Schlangen bestehen meist aus Haarspülung welche sich im Wasser nicht auflöst, sondern sie schwimmt im Wasser auf dem Wannenboden und wird nur flockig beim durchwühlen. Auch sehen Schlangenbäder sehr ekelhaft aus. Es kann aber auch tödliche Schlangenbäder geben, die man aber meist nur einmal nehmen kann. Schlangen dieser Art sind meistens weiß oder hellgrau.

Geschichte

Schlangenbäder wurden in Schlangingen um 500 v. Chr. erfunden und dienten früher oft zur Folterung von Menschen die Tiere töteten. Aber viele Kinder wollten auch mal in den "Genuss" von diesen Bädern kommen und sie schütteten sich eine ganze Packung Haarspülung oder Haarkur ins Wasser. Ab dem Jahre 396 n.Chr wurden Schlangenbäder als Wellness anerkannt und es wurden ganze Schlösser mit 25000 Badewannen errichtet. Oft wurden sogar Wettbewerbe mit echten Schlangen im Wasser veranstaltet, die mit steigenden Schwierigkeitsgrad immer zahlreicher ins Wasser geschmissen wurden. Ziel war es, solange wie möglich unverletzt im Schlangenbad zu verharren. Anfänger in dieser Disziplin mussten erst mit den Schlangen aus Haarspülung und Haarkur üben. Der Gewinner erhielt ein kostenloses Bad mit einem aggressiven Zitteraal.

Durchführung der klassischen Variante

Man füllt die Badewanne zur Hälfte mit Wasser und setzt sich rein. Dann würgt man Packungen von Spülungen und Kuren ins Wasser, jetzt kann man sich an dem Schlangenbad erfreuen. Jetzt schweben hunderte Würstchen von 1- 15 cm Länge durchs Wasser und werfen dunkle Schatten auf den Wannenboden. Die Schlangen kommen besser zur Geltung, wenn man noch hohe Schaumberge im Wasser hat und man deswegen die Schlangen nicht sehen kann sondern nur als kalte,glitschige,eklige Substanz auf der Haut spüren kann. Wenn man keine Lust mehr hat, ersetzt man schnell die Spülung, da es sonst ärger mit den Eltern geben kann und die Erholung vom Bad sofort zu nichte gemacht wird. Schlangenreste können später problemvoll abgespachtelt werden.

Durchführung der tödlichen Version

Man benötigt ein fertig ausgehobenes Grab, um später möglichst sofort bestattet werden zu können, eine Badewanne oder ein anderes Gewässer, Schlangen, und vor allem muss man lebensmüde sein. Die Schlangen ins Wasser werfen und hinterher springen, wenn man sofort gebissen und somit sterben will, muss man schön zappeln und schreien und vor allem nach den Schlangen schlagen. Wer das überleben will bleibt ruhig und hält am besten die Luft an. Vorsicht ist bei Würgeschlangen geboten, da diese selbst bestimmen wann das Bad zu Ende ist. Nach dem abenteuerlichen Genuss rennt man lieber um sein Leben und lässt das Wasser ab. Ist man jedoch tot kommt das vorher selbst ausgeschaufelte Grab zum Einsatz. Schlangenbäder sind die häufigste Selbstmordursache in Deutschland.

Verhinderung beider Varianten

Ganz einfach: Entweder als Schwein und stinkig rumlaufen oder duschen gehen.

Sonstiges

500000 Menschen sind schon durch fehlerhafte Schlangenbad-Anwendungen exekutiert worden. Die Dunkelziffer ist hoch. In Deutschland sind Schlangenbäder gesetzlich verboten und werden mit tödlichen Schlangenbädern bestraft.


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