Paste

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Paste ist ein unsichtbarer bzw. farbloser Stoff, der einem in der heutigen Gesellschaft tagtäglich immer und überall begegnet, ob man will oder nicht. Haupteinsatzgebiet ist die Pasteurisierung.

Heilige Pastoren-Paste im Glas

Allgemein

Bestimmte Individuen, (die im schlimmsten Fall nicht einmal das Wort "Individuum" aussprechen können), sind besonders anfällig für ihren parasitenartigen Befall. Zu dieser Kategorie gehören z.B. Lehrer, deren gesamtes Leben häufig von ihr bestimmt wird. Hat sie erst einmal angefangen das Gehirn zu verformen, hat der Wirt keine Chance mehr die Seuche zu bemerken, geschweige denn zu bekämpfen. In extremeren Fällen kann es sogar zur rückstandslosen Auflösung von Teilen des Gehirns kommen. Wissenschaftler sind sich noch nicht einig, ob die Paste auch den eigentlichen IQ angreift, was jedoch genau genommen keine große Rolle spielt, da er ohnehin durch den Befall blockiert wird und somit kaum bis gar nicht mehr genutzt werden kann.
Es gibt verschiedene Unterformen der Paste, welche weiter unten aufgelistet sind. Besonders gefährlich ist die Pastierung weil sie sowohl ein geistiges, als auch ein körperliches Leiden ist. Ärzte jeglicher Art stehen vor einem Rätsel... Oder auch nicht?

Stoffliche Eigenschaften

Der Aggregatzustand von Paste liegt irgendwo zwischen fest und flüssig, kann jedoch oft auch gasförmig auftreten. Sie hat außerdem bei starker Ausprägung eine niedrige Siedetemperatur, wodurch sie leicht zum Kochen gebracht werden kann. Der Schmelzpunkt hat keine bestimmte Temperatur. Sie hat meist Raumtemperatur- stimmt also in ihrem idealen Lebensraum mit dem Betrag des durchschnittlichen IQ überein.
Wie schon erwähnt ist Paste für gewöhnlich farblos. Unter UV-Einstrahlung soll es Wissenschaftlern einmal gelungen sein, Paste durch Fluoreszieren sichtbar zu machen; Sie starben jedoch kurz darauf auf mysteriöse Weise: Man fand sie auf dem Gehweg etwa 50 m tiefer, direkt unter dem Fenster ihres Labors.

Arten der Paste

Es gibt verschiedene Arten von Pasten, die hier aufgelistet werden:

Harte Paste

Harte Paste ist eine sehr harte Form des weichen Stoffes. Da sie die am häufigsten vertretene Art der Paste ist, ist sie auch die wichtigste der drei Hauptkategorien. Obwohl sie nicht ungewöhnlich ist, ist sie dennoch nicht zu unterschätzen, denn sie kann das soziale Umfeld eines Pastierten immensen Zumutungen aussetzen. Artverwandt erscheint die destillierte Paste, eine sehr reine Art, die jedoch nicht als Hauptkategorie gilt.
Copypaste.jpg

Copypaste

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Dampfende Paste

Diese Form der Paste ist die Vorstufe zur kochenden Paste, die selbst die harte Paste noch übertrifft. In diesem Stadium ist das Opfer schon völlig verwirrt und dreht am Rad, jedoch ähnelt der kurz darauf folgende Zustand der kochenden Paste einem inneren Nirvana, sodass der Betroffene recht schnell von seinem Elend erlöst ist- wie ein sterbender Käfer den man zertritt, um ihm noch das schlimmste zu ersparen.

Kochende Paste

Auf die kochende Paste wurde in voriger Kategorie in ihrem Krankheitsbild schon eingegangen, wobei es wichtig ist, dass diese Stufe dem Norm eines gewöhnlichen Pastebefalls nicht mehr zugewiesen werden kann. Das Norm eines recht intensiv befallenen Wirts entspricht zumeist der harten Paste, wobei die kochende Paste meist nur an guten Tagen seitens des Opfers auftritt, man sagt das Opfer ist "gut drauf".

Krankheitsbild

Da die Paste überall aus dem Körper strömt (v.a. aus dem Mund, wobei jedoch auch der restliche Körper häufig betroffen ist, was z.B. zu sehr skurriler Kleidung und verschleierter Wahrnehmung führen kann) können bestimmte Indikatoren die Paste-Wirkung bestärken, wie z.B. äußerst geschmacklose Brillen, sogenannte Pastebrillen. Diese fördern unbemerkt die zuvor erwähnte verschleierte Wahrnehmung, nur um noch einmal auf das Beispiel Lehrer zurückzukommen. Ist der Befall sehr stark, kann nicht mehr zwischen unrealistischer Realität und schlichter Verwirrung unterschieden werden. Das Krankheitsbild ähnelt sehr stark dem eines gemeinen Irren, der nicht merkt, dass er irre ist. Dies ist einer der Gründe, weshalb Pastebefall mittlerweile vorrangig zu den Geisteskrankheiten gezählt wird.

Der Kranke weist außerdem verstärkt das Bestreben nach Komplikation auf, da er sich seinen geistigen Zustand nicht eingestehen oder einfach der Verwirrung entgegenwirken will. Dies endet natürlich in Katastrophen, wie beispielsweise der kochenden Paste, da diese letzten Lebensversuche oft nach hinten losgehen und auf die Erregerquelle zurückwirken. Ein sog. pastierter Körper bzw. Geist ist nicht heilbar. Unglücklicherweise wird diese spezielle Art der Macke offiziell noch nicht als Krankheit anerkannt, da die wirklich wichtigen psychischen Defizite, wie z.B. das Burnout an die Stelle der Paste treten. Somit hat niemand mehr die Zeit sich dieser komplizierten Geisteskrankheit zu widmen.

Verbreitung

Wie der Name schon sagt wird Paste hauptsächlich von Pastoren verbreitet, wobei diese offiziell als solche anerkannt sein können, dies jedoch nicht der Fall sein muss. Offizielle Pastoren findet man in der Kirche. Inoffizielle Pastoren sind z.B. Lehrer. Solche inoffiziellen Erregerquellen sind besonders gefährlich, da nicht viele um die Risiken ihrer Gegenwart wissen, da sich viele noch nicht einmal ihrer Existenz bewusst sind.
Bei vereinzelten Individuen wurde mittlerweile eine gewisse Immunität gegen Pastierung nachgewiesen, was genau es damit auf sich hat bleibt allerdings ein Rätsel. Bisher konnte nur festgestellt werden, dass scheinbar die bewusste Wahrnehmung der Bedrohung der Massenepidemie eine Resistenz ausbilden lassen kann, ähnlich einem Impfstoff.
Die Inkubationszeit im Falle der Infizierung ist vollkommen unberechenbar, so kann sie sich also auch auf eine Dauer von Sekundenbruchteilen beschränken. Sie hängt im Allgemeinen vom Opfer und von der Krankheitskategorie bzw. der Pastekonzentration ab.


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