Narses

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Byzanz.
Nahaufnahme Narses
Das Wortspiel ist doch absurd.
Narses
Der Blick erinnert an einen Kartoffelknödel.

Narses, welch billiges Wortspiel, hat nicht mit dem Sinnesorgan des Riechens, platziert in der Mitte des menschlichen Gesichtes, zu tun.
Wenn man ehrlich ist, kann man aber doch Parallelen erkennen: Nasen sind so ziemlich das hässlichste Sinnesorgan und Narses war nun auch nicht von Schönheit gesegnet. Viel schlimmer ist aber, dass Nasen beim Küssen stören. Wenn sich Justinian mit seiner Theodora auf der Sonnenliege vergnügen wollte, platzte dauernd Narses dazwischen. Narses drängte sich gerne in die Mitte um Justinian besonders nah zu sein. Homoerotische Neigungen scheinen da nicht ausgeschlossen. Justinian schien wohl damit aber nicht sehr zufrieden gewesen sein und schickte ihn immer wieder auf sinnlose Mission nach Spanien oder Italien.
Dort sollte er dann Eier für Justinian einkaufen. Ab und an sollte er auch mal was für Justinian erobern, er war ja schließlich Feldherr. Er gewann zwar, einige Jahre später verlor Byzanz die Provinzen aber wieder, damit Justinian ihn wieder losschicken konnte. Pech für ihn und Byzanz. Narses starb kinderlos in einem ägyptischen Nonnenkloster.

Justinian.jpg

Byzanz:
Geschichte eines Nostalgievereins
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