1 x 1 Silberauszeichnung von HarryCane

Monsch Eri

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Frische Zutaten gewährleisten gleichbleibende Qualität, hier in der Trockenpflaumenverladestation Danzig.
Derartig makellose Kirschen erhält man nur unter Einsatz riesiger Mengen Pflanzenschutzmittel und des Adobe Photoshop

Monsch Eri ist ein braunes Konfekt, produziert durch den italienischen Karrosseriebauer Ferraro. Das Praliné ist gefüllt mit Nitroverdünnung und einer als Pfirsich getarnten Trockenpflaume, der Biemo-Kirsche. Monsch Eri mit der Biemo-Kirsche ist eine Erfindung des portugiesischen Nacktmodells Claudia Bertani in ihrer Funktion als italienische Qualitätsbeauftragte bei Ferraro.

Die Hülle von Monsch Eri bildet ein braunes, kunststoffhaltiges Schokoladenplagiat auf Schweinesülzen-Ethylester-Basis. Monsch Eri ist daher auch für Schokoladenallergiker und Kakaoverweigerer bestens geeignet, nicht jedoch für bekennende Moslems, Juden und Beduinen. In diesem Kunststoffcontainer befindet sich konzentrierter Pinselreiniger, meist Nitroverdünnung. Darin schwimmt wahlweise eine Dattel oder eine Tomate, seltener ein Maiskolben, der durch eine Nitrozucker-Reaktion in der ersten Phase zum Pfirsich und nach ranzig werden des Schweinefetts zur Pflaume, der so genannten Biemo-Kirsche oxidiert.

Die Phantasiebezeichnung "Biemo" suggeriert dem Konsumenten die Herkunft der Dattel aus dem friedliebenden Kongo. Tatsächlich werden die Datteln aus Polen oder dem litauischen Teil der Ukraine importiert. Die patagonischen Tomaten dürfen entsprechend geltender EU-Richtlinien nicht mehr als Biemo-Kirsche verkauft werden.

Aufgrund der Brennbarkeit der Nitroverdünnung ist Monsch Eri nicht im Sommer erhältlich, sondern wird erst wieder zur Eröffnung der Heizperiode angeboten. Im Herbst ruft Claudia Bertani zum Abverkauf der neuen Monsch Eri-Produktion und bettelt lasziv um Mitleid für die unterbezahlten Dattelpflücker.

Monsch Eri wird vorwiegend von älteren Damen als Geschenk für jüngere Kolleginnen, Verwandtinnen und Bekanntinnen oder von jungen Kolleginnen für ältere Damen gekauft. Jede Monsch Eri - Packung wird durchschnittlich 3x verschenkt. Zur Unterbindung der Kettenverschenkung wurden die Verpackungen jahreszeitlich gekennzeichnet. Außenstehende verschenken oft fälschlicherweise die Weihnachtsbox zu Ostern.

Gelegentlich wird Monsch Eri von wagemutigen Personen gegessen. Davon ist dringend abzuraten, da die Nebenwirkungen der Biemo-Kirsche ungenügend erforscht sind. Polizeibeamte berichten immer wieder, dass Personen nach dem Genuß der braunen Kunststoffpresslinge fahruntüchtig im Strassengraben aufgefunden werden. Die Ärzte gehen derzeitig von einer Nitro-Unverträglichkeit der betroffenen Personen aus.


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