Hermann der Cherusker

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Hermann der Cherusker, römischer Name Arminius bzw. Armenius (* ca. 17 v. Chr., † ca. 21 n. Chr.), war ein germanischer Fürst und Feldherr, der den Römern im Jahre 9 n. Chr. im Gebiet des Teutoburger Waldes ordentlich was auf die Blechmützen gab.

Die Jugendjahre

Schon in früher Jugend begann Hermann ein Praktikum bei der römischen Bundeswehr, um das Kriegshandwerk zu erlernen. Da die Römer seinen Namen nicht aussprechen konnten, änderte er ihn kurzerhand in Arminius. Nach mehreren Jahren Klopperei in Diensten Roms kehrte er in seine Heimat zurück und eröffnete eine Trattoria in Bielefeld. Weil die dort stationierten Soldaten jedoch nach wie vor lieber ihren Puls löffelten - ein beliebtes Tagesgericht der römischen Legionäre - und außerdem die germanische Bevölkerung krass unterdrückt wurde, wandte sich Arminius nun gegen die römische Besatzung.

Die folgenden Ereignisse sollten die Zukunft Germaniens für immer verändern.

Der Sieg über die Römer

Besiegten die Römer ohne Hosen: Herrmann und sein Haudegen

Ausschlaggebend für den Sieg über die römischen Truppen war der sogenannte Varus-Schacht. Dieser wurde von einem nicht konzessionierten, römischen Installateur namens "Publius Quinctilius Varus" im Teutoburger Wald errichtet. Hermann der Cherusker entfernte die Abdeckung des Schachtes, sodass drei römische Legionen auf dem Weg in ihr Winterlager hineinfielen und nicht mehr gesehen wurden (warum Varus seinen Schacht ausgerechnet unter einem Waldweg installierte, konnte noch nicht restlos geklärt werden und ist nach wie vor Inhalt zahlreicher Fachdiskussionen).

Kaiser Augustus war verständlicherweise entsetzt über die Niederlage seiner Truppen, was in dem bekannten Ausruf "Varus, gib mir meine Legionen wieder!" zum Ausdruck kam. Da allerdings dessen Firma bereits Konkurs angemeldet hatte, musste sich Augustus an das Amtsgericht Detmold wenden, um sich als Gläubiger dem Insolvenzverfahren anzuschließen. Bei einer Gläubigerversammlung wurde jedoch bloß eine Quote von 0,1 Prozent vereinbart. Augustus erhielt daher nur den Gegenwert für 15 Legionäre vergütet, was die römischen Staatsfinanzen schwer belastete und einen neuerlichen Einmarsch in Germanien auf Dauer unmöglich machte.

Das Schicksal der römischen Soldaten

Nicht wenige Historiker sind der Meinung, der Varus-Schacht wäre so tief gewesen, dass die römischen Soldaten auf der anderen Seite der Erde wieder heraus fielen (daher der Ausdruck China-Syndrom).

Aufgrund der hohen Arbeitslosenzahlen in China des 1. Jahrhunderts wandten sich die Römer allesamt dem Boxsport zu. Da jedoch niemand römische Boxer sehen wollte, organisierten diese eine Großdemo nach Peking, was unter der Bezeichnung Boxeraufstand in die Geschichtsbücher eingehen sollte.

Ihre Nachkommen sind heute in der chinesischen Elektronikindustrie tätig und fertigen Mobiltelefone für Nokia und Samsung.

Die Zukunft des Arminius

Nach dem vernichtenden Sieg über die römischen Legionen kehrte in Germanien allmählich Ruhe ein, die Stämme hatten nun mehr Zeit, um sich wieder gegenseitig das Leben schwer zu machen. Die Wirtschaft begann ebenfalls zu florieren, was sich in der Gründung der "Expandierenden Wirtschaftsgemeinschaft Germaniens", kurz "EWG", dem direkten Vorgänger der heutigen EU, widerspiegelte (ca. 12 n. Chr.).

Hermann selbst ging nach mehreren Auftritten in der Johannes B. Kerner Show in den wohlverdienten Ruhestand und wird noch heute als Bewahrer der germanischen Kultur und Schutzherr der Installateure hoch verehrt.


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