Germanien

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Germanien ist die Mehrzahl von Germanie. Die Germanie zählt zu den paranoiden Persönlichkeitsstörungen. Diese Persönlichkeitsstörung wird im Plural verwendet, da fast alle Erkrankten mehrere der unten beschriebenen Symptomatiken aufweisen.
Cave!! Germanie und Germanien hat nichts mit dem englischen Germany oder dem Begriff Germanistik zu tun. Germanien ohne "M" sind beliebte Balkonpflanzen, die Germaniker gerne zur Bepflanzung ihres DIN-genormten Balkons benutzen (siehe Geranien).

In der Paarungszeit trägt die Krankheit komische Blüten

Klassifikation und Diagnose

Nach der ICD (International Classification of Deseases), der Internationalen Klassifikation der Krankheiten, erfolgte folgende Zuordnung die - um es verständlich zu machen - wie folgt erläutert wird:

  • F20.2 Paranoide Schizophrenie
  • F20.33-45 Germanien

Die Diagnose ist schwierig.

Symptomatik

Der paranoide Schizophrenietyp Germanie ist die häufigste Schizophrenieform im deutschen Sprachgebiet. Vorherrschend sind Wahn und Halluzinationen und stuporöse Erscheinungen. In nahezu allen Fällen sind weitere psychopathologische Symptome wie Störungen der Psychomotorik und der allgemeinen Motorik sowie der Sprache stark ausgeprägt. Bei der Wahnsymptomatik stehen folgende Arten im Vordergrund:

Größenwahn:

Vorkommen bei 90% der männlichen Erkrankten:
Der Erkrankte glaubt fest daran, dass er, und zwar nur er, fähig ist, die deutsche Fußballnationalmannschaft richtig zu coachen( neudeutsch zu trainieren). Sollte die deutsche Mannschaft dennoch mal ein Spiel unglücklich verlieren, dann erklärt die Gesamtheit der Erkrankten die Mannschaft zum "Sieger der Herzen". Die deutsche Mannschaft und überhaupt alle deutschen Sportler werden von den Erkrankten als die Besten angesehen. Deutsche verlieren nur, wenn der Schiedsrichter bestochen ist oder wenn irgendwelche Mittelchen in irgendwelchen Zahnputztuben gemischt werden. Gerne wird auch das Glück oder das Schicksalspech al Argument für einen gegnerischen Sieg benutzt. Ein deutscher Sporler kann nicht mit normalen Mitteln geschlagen werden, und wenn es doch herauskommen sollte, dass die Gegner einfach besser waren, dann wird nach Überprüfung der Rassezugehörigkeit des Verlierers irgendein anderes körperliches Syndrom als Ausrede erfunden. Die Unlogik, dass jeder Erkrankte meint, die DFB-Zwölf besser trainieren zu können und der Glaube, dass die Fußballer eigentlich unbesiegbar sind, läßt eine weitere Symptomatik erkennen. Nämlich den kompletten Realitätsverlust bei einem Großteil der Erkrankten. Dieses Thema wird weiter unten weiter behandelt.
Der typisch Erkrankte denkt auch, daß die linke Spur auf Autobahnen generell nur für seine eigenen Zwecke von seinen Steuergeldern gebaut und bezahlt wurde-diese Erscheinung kommt bei beiden Geschlechtern vor-. Ein sich auf dem Privatbesitz herumlungerndes Fahrzeug wird gerne so lange bedrängt, bis es die Spur frei gibt. Diese Szenarien werden von Experten gern mit Kopulationsversuchen der Erkrankten mit dem bedrängtem Fahrzeug gedeutet. Dieses typisches Dominanzverhalten ist auch bei Menschenaffen bekannt. Der Alpha-Affe zwingt das rangniedrigere Tier mit analer Penetration zur Unterwerfung.

Germanier beim Autofahren, Pech für Mutter und Kind

Sendungswahn:

Erkrankte Personen glauben tatsächlich, dass alle Informationen, die aus dem hochentwickeltem Bildungsfern-Sehen kommen, Tatsachen sind.
Ein berühmter Fall ist die Geschichte des Historikers G.Knoppers. G.Knoppers hat selbst sehr viele geschichtliche Informationen an den geneigten Zuschauer herangetragen, besonders hat er sich mit der Entstehung der Germanie im frühen 20. Jahrhundert beschäftigt. Da er dieses Thema mittlerweile überspannt hat und bei vielen Erkrankten noch Symptomatik des "Dauerndschuldseins" verursacht hat, versucht er derzeit, das Buch und besonders die Filme von "der Herr der Ringe" geschichtwissenschaftlich und historisch zu verorten. Mit seinem Satz, dass man auch vor dieser Epoche der Menschheit nicht die Augen verschliessen darf und diese dunklen Kapitel nicht unter den Deckmantel von Märchen verstecken darf, hat er sich in der internationalen Historikerschaft komplett selbst diskreditiert.

Abstammungswahn:

Alle Erkrankten sind der festen Überzeugung, dass sie in das beste Land hineingeboren worden sind. Aber Sie treffen ständig Aussagen darüber, dass Deutschland an sich untergehen wird und alles im Land gerade eben den Bach runtergeht. Hätte der Erkrankte was zu sagen, so würde er vieles anders und natürlch besser machen. Im Abstammungswahn sind deutlich die schizoiden Anteile der Krankheit zu erkennen.

Verfolgungswahn:

Viele Erkrankte glauben daran, nicht verfolgt oder beobachtet zu werden. Dies löst bei Ihnen einen Wahn aus, Geschichten zu erfinden, dass irgendeine böse geheime Macht tatsächlich daran interessiert ist, den Erkrankten auszuspionieren. Zu diesem Zweck gibt der Erkrankte im geheimen alle Infos über sich preis. Im realen Leben aber behauptet er, niemals nie irgendwas über sich offen zu legen.
Dieser Wahn hat sich mit Aufkommen des Internets zu einem Massenwahn entwickelt. Alle Bevölkerungsschichten und alle Führungsetagen der Politik und Wirtschaft handeln nach diesem Muster. Als besonderes Beispiel gilt die Reaktion der Kundesbanzlerin A. Mergel nach der angeblichen Spionageattacke auf ihr privates und ihr Diensthandy durch den NSA. "Spionieren unter Freunden. Das geht gar nicht." Frau Mekkel hat in diesem Satz schon all ihre möglichen Emotionen investiert, und konnte so fast glaubhaft darstellen, dass Ihr Wahn kein Wahn ist, sondern bittere Realität.

Verschwörungswahn:

Der Verschwörungswahn tritt bei den meisten Erkrankten schon bei den kleinsten Missgeschicken und bei den dümmsten Zufällen auf den Plan. Alle Erkrankten sehen nicht ihre eigene Beschränktheit oder ihr eigenes Verhalten als Grund dafür, dass etwas Schlimmes passiert. Sie suchen immer die Schuld und den Grund bei anderen Personen. Und überhaupt ist der Erkrankte fest davon überzeugt, dass die ganze Welt und besonders Deutschland von irgendwelchen verschworenen Gruppierungen beherrscht wird.

Ein typischer Streit am Gartenzaun mit Waffen

Halluzinationen:

Bei den Halluzinationen handelt es sich meist um das "Nicht-Wahrhaben-Wollen" der Realität. Diese treten immer in Verbindung mit dem Größenwahn auf.

Störungen der Motorik und der Psychomotorik:

Die Motorik ist bei Erkrankten stark verändert. Aus Bewegungsmangel und unter Einfluß des Sofakartoffelimus entwickelt sich eine adipöse, stuporöse Persönlichkeit. Die Problematik entsteht dann, wenn die Bewegungsmangelhaften anfangen, Sport betreiben zu wollen. Zuallererst wird eine nagelneue Ausrüstung und Bekleidung gekauft, dazu noch die modernste Körperüberwachungstechnik. weiter meldet man sich bei gleich 3 Fitnessclubs an, um den maximalen Erfolg zu haben. Diese Manische Phase hält aber meistens nur 1-2 Wochen an. In diesen Tagen wird versucht, das Gewicht mindestens zu halbieren und wieder eine astreine Figur zu bekommen. Man begibt sich in die Hände von Ultra-Nordic-Walking-Gruppen, den sogenannten Nordic-Stalkern, um allen anderen zu zeigen, dass man sich auch wie eine Ballerina bewegen kann, wenn man 150kg wiegt und jeden Tag vom Ehegatten mithilfe einer Wurstpresse in die viel zu knappe Leggins geschossen wird.
Psychomotorisch ist der an Germanie Erkrankte nicht imstande, sich gedanklich weit von seinen Grundüberzeugungen zu entfernen. Die alte Bauernweisheit-Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht- wird auf alle Lebensbereiche übertragen. Die hauptsächlichen Grundüberzeugungen sind folgende: Man ist nie selbst an irgendeinem Ereignis schuld. Alle anderen Menschen wollen nur Böses. Mann ist und Frau auch hochintelligent. Psychisch krank ist man nur auf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Alle anderen sind anormal, nur man selbst nicht. Spiesser gibt es nur als Nachbarn.

Störungen der Sprache:

Bei den Sprachstörungen ist die völlige Sprachverarmung kennzeichnend. Seit Mitte der neunziger Jahre wird der Sprachverarmung durch die Benutzung neuer Medien enorm Vortrieb geleistet. Die an Germanien erkrankten Heranwachsenden kommunizieren nur noch mit sogenannten schlauen Telefonen. Die sprachliche Interaktion mit dem Gesprächspartner wird meistens über irgendwelche komische Abkürzungen und grammatikalisch fragwürdige Halbsätze erledigt. Neuester Trend ist die Kommunikation über allerlei dumme Smile-Gesichter, die den momentan aktuellen Gefühlszustand des Absenders abbilden sollen.Siehe dazu: Emoji. Die Einführung solcher neuen Trends ist bei Menschen, die an Germanie leiden oder Spass daran haben ein leichtes. Die Gruppe der Erkrankten zählt für die weltweit agierenden Technologiekonzerne zur Hauptzielgruppe. Nahezu 80 Millionen erkrankte Germaniker mit enormer Kaufkraft, welche jedem noch so blöden Trend hinterherlaufen und durch stupideste Werbung sofort die neuesten Produkte kaufen und teilweise auch finanzieren, sind für jeden Konzern, der Geld verdienen will, eine lebende Gelddruckmaschine. Dazu mehr beim Symptom Kommunikationsstörungen.

Parathymie

Jeder Erkrankte ist nicht mehr in der Lage, selbst Gesagtes mit der richtigen Mimik und Gestik zu verbinden. Aus jedem noch so kleinen Vorfall wird bei Germanikern gleich ein Event. Der Germaniker lässt seine virtuellen Freunde an jeder noch so banalen Tätigkeit und jeder noch so normalen Bedürfnisbefriedigung teilnehmen. Der Stuhlgang wird gepostet und muss sich einer Abstimmung unter den Empfängern der Bilder unterziehen.Dann kann man den Stuhlgang auch liken oder disliken. Bei Terroranschlägen, die ganz furchtbar und schrecklich sind wird mit Hilfe von traurig dreinblickenden Smilies kommuniziert.

Kommunikationsstörungen

Der Germaniker hat generell ein großes Problem, sein Befinden, seine Wünsche, seinen Willen und seine Gefühle auszudrücken. Am liebsten zeigt er den Anderen seine Wünsche beim Wählen seiner Volks- Vertreter. Es wird da das Kreuz gemacht, wo am wenigsten Veränderung zu erwarten ist, am besten Stillstand. Lese und Rechtsschreibgeschwächte Germaniker machen ihr Kreuz irgendwo, weil sie es eben nicht lesen können. So kommt es auch bei jeder Wahl zu Überraschungen. Das ist besonders gut für Randgruppen und Hipsterparteien, die nie eine Chance hätten, wenn alle Germaniker lesen könnten.Siehe FDP, NPD, AFD, Piraten, Linke. Würden alle lesen können, so hätten SPD und CDU immer zusammen 100%. Eine perfide Methode hat die CSU entworfen, der Schwesterpartei CDU Stimmen abzujagen. Sie haben nur einen Buchstaben verändert und schon sind sie immer dabei. Natürlich ist der Großteil der bayerischen Bevölkerung durch eine virale Infektion gehandicapt. Siehe Miasanmiaitis.
Der Germaniker hat in den allermeisten Fällen auch ein sehr separatives Gehör. Er hört nur das was er hören will, mehr nicht. Dies ist absolut notwendig, um die verschiedenen Wahnvorstellungen auch vor dem eigenen Ich zu rechtfertigen. Am liebsten hört der Germaniker gar nichts, oder nur sich selbst.

Der eine Germaniker verliert, der andere gewinnt-echt gerecht

Sonstige Symptomatik und Begleiterscheinungen

  • Umkehr des persönlichen Geschmacks

Sobald der Germaniker ein gewisses Alter erreicht hat, dreht sich sein Geschmack zu den Sachen, die er früher bekämpft, belächelt oder verspottet hat. Bestes Beispiel ist das Abdriften zur "Volkstümlichen Musik" mit all seinen Begleiterscheinungen wie Schunkelritis und Weinabusus. Siehe Heinz Schenk, Florian Silbereisen und Konsorten . Dank an Novex für die Diagnosestellung bei diesem Symptom.

  • Ordnungswahn

Ebenso ist im fortgeschrittenen Alter ein Ordnungswahn zu beobachten. Berentete Germaniker lieben ihre totale Ordnung. Alles muss messbar und aufgeräumt sein. Und wehe dem, der die Ordnung im eigenen Vorgarten stört. Derjenige wird verklagt bis zum Ende dieser Welt.

  • Liebe zu skurillen Dingen

Der Germaniker fängt schon in mittleren Jahren damit an, eine amouröse Beziehung zu Gegenständen aufzubauen. Das Auto ist natürlich das Ding, dass am meisten geliebt wird. Als bestes Beispiel ist hier die Beziehung zu gemeinen Gartenzwergen zu nennen. Diese werden gehegt und gepflegt und wenn Sie gestohlen werden oder kaputt gehen, dann ist beim Germaniker "Polen offen".

Ursachen und Ursachenforschung

Es gibt viele Hypothesen über die Entwicklung der Germanie, doch lässt sich nur eine deutliche Ursache neben vielen anderen ausfindig machen. Die Erkrankung ist nur im deutschprachigem Gebiet endemisch. Ein Elternteil muss mindestens "Blutdeutscher" sein. Man geht davon aus, das die Symptomatik aufgrund einer multifaktoriellen Krankheitsentstehung auf dem Boden der genetisch bedingten Anfälligkeit zur Germanie führt.

Genetische Faktoren:

Ist mindestens ein Elternteil erkrankt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung auf 100%. Bei erkranten Geschwistern ist die Wahrscheinlichkeit bei 100%.

Morphologische Befunde:

bei nahezu 95% der Erkrankten lässt sich ein erweiteter 3. Ventrikel (Hohlraum im Gehirn) feststellen. Oft kommt es auch zu Minderdurchblutungen des Gehirns.

Biochemische Faktoren:

Alkohol und andere Substanzen leisten der Krankheit einen großen Vorschub.

Psychosoziale Faktoren:

Belastende Lebenssituationen, sogenannte Life Events, wie Trennungen, sexuelle Begegnungen finden meist vor Erkrankungsausbruch statt. Von der Mutter geschlagen und vom Vater zum Alkohol geführt sind oft ausschlaggebende Faktoren. Hinzu kommt noch die Unfähigkeit, sich von den Eltern abzunabeln. Häufig wohnen Betroffene bis zu ihrem Tod noch bei den Eltern. Oft wird auch noch in der Kinderbettwäsche geschlafen. Dazu kommt noch eine gewisse Faulheit, sich einen Job zu suchen. in der Logik der Erkrankten gibt es sowieso keine Jobs, weil die ja immer die anderen kriegen.

Psychodynamische Faktoren:

Wegen der Lieblosigkeit der Mutter und dem Suchtverhalten des Vaters kann sich die ohnehin stark intelligenzverminderte und einfache Persönlichkeit des Kindes nicht entfalten.

Deskriptive Epidemologie

Die Prävalenz der Germanie in Deutschland ist teilweise sehr verschieden. Es gibt ein klares Ost-West-Gefälle, eine Nord-Süd-Steigung und ein Ost-Nord-Gefälle ist zu beobachten. Ebenso tritt die Germanie vermehrt im Norden auf, wobei der Süden die gleichen Anteile hat wie der Osten und der Westen. Der Osten und der Westen sind mit dem Norden gleichzusetzen. Das Risiko zu erkranken ist epidemologisch betrachtet sehr hoch.

Ein Balkendiagramm mit viel Rot und Grün.

Verteilung von Germanien in der Bevölkerung:

Die Verteilung der Germanien in der Bevölkerung ist an kein erkennbares Muster gebunden. Die Häufigkeit des Krankheitsausbruchs liegt bei Erkrankten bei 90%. Bei männlichen Personen ist die Quote bei etwa 99%, bei weiblichen Personen ca 81%. Ob die bessere Synapsenbildung und die intensivere Zusammenarbeit beider Gehirnhälften bei weiblichen Personen zu der geringen Erkrankungswahrscheinlichkeit beiträgt, ist noch umstritten. Faktoren wie erhöhter Alkoholkonsum und niedrigerer Intelligenz bei der männlichen Bevölkerung scheinen eine wichtige Rolle zu spielen.

Verlauf

Die ersten Krankheitsanzeichen manifestieren sich in der pubertären Phase. Diese Phase wird als Prodomalstadium angesehen. In diesem Stadium können die täglichen Verrichtungen vom Erkrankten selbst erledigt werden. Es treten vermehrt Denkfehler auf, außerdem nimmt die Intelligenz rapide ab und der Erkrankte wendet sich von Normalen Menschen ab und trifft nur noch Erkrankte. Die Krankheit schreitet dann unaufhaltbar fort, bis schließlich im Endstadium Klorollen auf die Hutablage getan werden. In der finalen Phase werden Germaniker meistvon ihren ebnso erkrankten Verwandten in billige Altenheime abgeschoben, wo sie meist von Menschen, die gegen Germanie immun sind, gepflegt werden.

Prognose:

Die Prognose ist insgesamt gesehen sehr schlecht. Die Letalität beträgt nahezu 100%. Die durchschnittliche Lebenserwartung bei Germanie beträgt dennoch bei weiblichen Betroffenen ca. 85 Jahre, bei männlichen Betroffenen ca. 81 Jahre. Hinzu kommt, dass die Krankheit erblich ist. Hinsichtlich der Ansteckungsgefahr läuft derzeit ein europäisches Forschungsprogramm, dessen Abschluss nicht absehrbar ist. Krankheitsübertragende Organismen oder Krankheitserreger wurden bisher nicht gefunden. Möglicherweise ist ein Computervirus die Ursache.

Diagnostik:

Die Diagnosestellung ist ganz einfach. Die Geburtsurkunde reicht. Desweiteren gibt es beim Fehlen einer Geburtsurkunde untrügliche Zeichen einer Erkrankung. Das Sprechen der deutschen Sprache ohne ausländischem Akzent, oder die Benutzung diverser deutscher Dialekte. Siehe: Sächsisch, Thüringisch, Bayerisch, Fränkisch, Schwäbisch. Auch bei der Wahl der äusseren Erscheinung hebt sich der typische germaniker von anderen Menschen ab. So ist das Tragen von weissen Tennissocken in brauner Sandale nur bei Germanikern zu beobachten.

Differentialdiagnose

Differentialdiagnostisch kommen viele Symptomatiken anderer Krankheiten in Betracht. Jedoch ist bei mindestens 3 Symptomen, welche oben umschrieben sind, von einer Germanie auszugehen.

Therapie

Im Frühstadium:

Es existiert kein Antidot. Behandlung erfolgt symptomatisch. Hochdosierte Gabe von Antiidiotika. Antiidiotika sind noch in der klinischen Erprobung. Damit kann der Ausbruch der Krankheit nur etwas verlangsamt oder abgemildert werden

In allen anderen Stadien:

Symptomatische Behandlung. Und viel Glück!

Eigentherapie

Die größten Erfolge erzielt man, indem man selbst versucht, sich zu therapieren. Zu den besten Eigentherapiemaßnahmen zählt das Lesen von Büchern (Literatur und Sachbücher). Lesen gefährdet Germanie. Darüberhinaus ist das bewusste Einschalten des Gehirns ein wichtiger Gegenspieler der Germanie. Es erfordert einiges an Übung, ist aber selbst bei schwersten Fällen noch möglich. Die eigenen Ansichten zu ändern ist der schwierigste Teil der Eigentherapie. Ereignisse von anderen Perspektiven aus zu betrachten, und das eigene Denken und die Vernunft( was immer das auch sein mag) in Frage zu stellen haben eine Zurückdrängung der Germanie zur Folge. Es wird von vielen Fällen berichtet, in dennen die Germanie soweit zurückgedrängt wurde, dass man von einer Art Heilung sprechen kann. Die genetische Disposition lässt sich leider nicht ändern, es ist aber möglich die Symptomatik zum Stillstand zu bringen.

Weblinks

Weblinks sind dem typischen Germaniker suspekt. Webrechts wären wahrscheinlich einigen Betroffenen zumutbar, sind aber noch nicht erfunden.


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