Deichkind

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Deichkind, auch genannt Die Electric Super Dance Band sind eine seit 1999 existierende deutsche Band, die grundsätzlich dem Genre Hip-Hop zugeordnet werden kann. Über ihre musikalischen Talente, vor allem im Bereich des Gesangs, kann man sich streiten, jedoch finden ihre Songs immer wieder Anklang bei Jugendlichen - meist jedoch erst nach übermäßigem Alkoholkonsum, Einnahme von Drogen, oder dem Ansehen von Horrorfilmen wie „Die Schöne und das Biest“, „Susi und Strolch“ oder auch „Pokemon“.

Biografie

Die Band wurde 1997 von den zwei haarigen Junggesellen Malte und Phillip gegründet - Buddy, Sebi und DJ Phono kamen erst später dazu. In Buddys jungen Jahre fiel er einmal in einen Teich daher der nahme Deichkind. Ihre ersten Auftritte verliefen eher uncool, woraufhin sie mit diversen Lebensmittel bombardiert wurden. Die Jungs von Deichkind hatten es sehr schwer, sich in der Hip-Hop Szene zu etablieren, da sie nicht einmal das typische Outfit eines Hip-Hoppers aufwiesen (Schlabberhosen, Mütze/Kapuze, weiße Schuhe auf denen ein goldener Schriftzug -G-G-G-G-UNIT- steht, Goldkettchen mit Kreuzen, oder auch Alu-Folie auf den Zähnen). Mit der Zeit gewannen sie jedoch immer mehr an Popularität, auch außerhalb Hamburgs, und entkamen so den gefährlichen Wurfgeschossen in Form von Tomaten, Möhren und anderen Gemüse Sorten, deren Opfer sie beinahe geworden wären. Einen größeren Erfolg landeten die Deichkinder dann mit "Bon Voyage", in dessen Musikvideo tanzende Jeeps und eine sich zum Affen machende Sängerin Nina auftraten. Die neueren Songs von Deichkind (Album 'Aufstand im Schlaraffenland') sind keinesfalls mehr dem Hip-Hop-Genre zuzuordnen, sondern klingen eher nach dem in den 80ern populären Disco-Pop kombiniert mit Elektro. Weitere Bekanntheit vor allen Dingen im Radio erlangte die Band schließlich mit "Bück dich hoch" aus dem Album "Befehl von ganz unten". In dessen Musikvideo äußerten die Mitglieder auch zum ersten Mal ihre besondere Vorliebe für Bürostühle.

Texte

Ihre Texte sind meist ironisch und befassen sich u.a. mit den Aktivitäten, denen sich betrunkene Jugendlich ab zwei Uhr nachts hingeben:

  • Wir tanzen auf den Tischen,
  • die Stimmung ist beschissen!
  • Ich will nackt sein! Im Pool kann man sich erfrischen.
  • Ich will Eiswürfel in Pyramidenform in meinen Lieblingsdrink hinein.
  • Die Boxen von dei'm Vater
  • nehm ich mit in die Sauna,
  • ich mach ein Aufguß mit der Hausbar,
  • und dann dreh' ich lauter!
  • Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Bier, Arbeit nervt!
  • Roll das Fass rein!

Auftritte

Nach eigenen Aussagen: "Die Platten von Deichkind war'n nich' so mein Ding, doch ihre Shows sind Leider Geil."
In Wahrheit fallen die Bühnenauftritte jedoch neuerdings etwas merkwürdig aus, da sie bekleidet mit Plastiktüten, Klebeband und Knicklichtern ein doch sehr abschreckendes Bild abgeben.

Deichkind prägte unter anderem das Wort Bierwelle, als sie 2007 auf dem Juicy Beats Festival ihr nahezu zehn Jähriges Bühnenjubiläum mit 1100 Dosen Hamburger Asta Pils feierten. Die Dosen wurden von den Bandmitgliedern persönlich ausgeteilt und das Publikum angehalten diese rhytmisch zu bewegen. Auf die erste Strophe von „Limit“ wurden alle Dosen gleichzeitig geöffnet und die „Bierwelle“ entstand.

Während den Auftritten legen die Bandmitglieder gerne kurze Pausen auf Fitnessgeräten oder auf aufblasbaren Hüpfburgen ein, welche von den Besuchern über das Veranstaltungsgelände getragen werden.

2015 wird Deichkind in verschiedenen deutschen Städten, darunter Saarbrücken, Düren und Hintertupfing mit ihrem Album "Niveau Weshalb Warum" auftreten. Entgegen weit verbreiteter Meinung ist das "Niveau" nicht aus dem Gedanken an eine Hautcreme entstanden.


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