Bausäure

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Eine gefährliche Schönheit

Bausäure ist ein extrem giftiger Stoff, der beim zu hastigen oder unordentlichen Erbauen von Häusern entsteht. Besonders Gebäude ohne Baugenehmigung sind gefährdet. Um zu vermeiden, dass beim Bau eines Hauses Bausäure frei wird, sollte man sich also vorher eine Genehmigung beschaffen und viel Zeit sowie Lust mitbringen. Andernfalls wären die Folgen dramatisch.

Eigenschaften des Stoffes

Wissenschaftler bei der Arbeit

Bei normaler Hallentemperatur kommt die Bausäure als gelb/violett gestreifte schleimige Masse vor. Der Stoff kann über die Haut, die Atemwege und per Inspiration aufgenommen werden. Betrunkene Bauarbeiter wollen bereits beobachtet haben, wie die Bausäure fröhlich pfeifend und dabei strickend über den Boden geflossen ist. Die Glaubwürdigkeit der Zeugen wird bei knapp unter 70% angesetzt. Führende Wissenschaftler konnten die Theorie noch nicht beweisen, versuchen es allerdings weiterhin.

Außerdem ist die Bausäure nicht nur giftig, sondern auch sehr leicht verpackbar. Statistiken zufolge stellt sie im Staat Abnormalien das beliebteste Geburtstagsgeschenk knapp vor kreischenden Collegeblöcken dar. Seitdem die Statistiken 2009 erstmalig in Deutschland veröffentlicht wurden, hat sich noch niemand dazu geäußert. Die Bewohner von Abnormalien, die Abnormalen, erstatteten Anzeige wegen übler Nachrede gegen das Unternehmen Felschen & Co., welches die Statistiken erstellte und veröffentlichte.

Erkennen einer Vergiftung

Mit Bausäure vergiftete Personen fallen in der Öffentlichkeit kaum auf, da sie gar nicht erst wieder in diese gelangen. Menschen und auch nicht sprechende Menschen müssen zunächst vollständig entkleidet werden (sofern Kleidung vorhanden ist), damit ihre Haut genauestens inspiziert werden kann. Finden sich zahlreiche pinke oder rosafarbene Pickel, die manchmal mit weißen Streifen oder Karos auftreten, so lässt dies definitiv nicht auf eine Bausäurevergiftung schließen. Diese hätte viel eher zur Folge, dass betroffene Personen solange sie noch leben unverständliche Laute von sich geben oder im toten Stadium verwirrt mit den Augen rollen.

Behandlung einer Vergiftung

Eine Behandlung ist nicht möglich, weil der Tod binnen weniger Jahrhunderte oder Sekunden eintritt. Experten konnten den Zeitraum noch nicht weiter begrenzen. Es ist zwar möglich Schmerzmittel (schmerzerregende Medikamente) zu verabreichen, um dem Vergifteten den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Das trägt nicht zur Genesung bei, aber zur Unterhaltung. Viel eher empfiehlt es sich, mit der Fahne des Heimatlandes des Betroffenen vor seinen Augen zu winken und parallel dazu die jeweilige Nationalhymne zu singen (mind. fünf Oktaven zu hoch). Sollte dies nichts nutzen, kann der Vergiftete sofort begraben werden. Seine Sinne dürften dann soweit abgestumpft worden sein, dass dies keine Probleme bereiten sollte.

Vernichtung des Stoffes

Die Vernichtung der Bausäure ist nur durch ein entschlossenes, sofort durchzuführendes Abreißen des schludrig erbauten Gebäudes möglich. Der Erdboden muss sich später genau auf NN (Normal-Null) befinden, damit alle Bausäure verschwindet. Beispielsweise bei einem Kloster im Himalaja gestaltet sich dieser Arbeitsschritt schwierig. Die Bausäure wird in solchen Fällen vermutlich großzügiger weise verschwinden, da sie in höchstem Maße dafür Verständnis hat, wenn das Abtragen des "Mount Everest" den buddhistischen Mönchen nicht gelingt. Man erkennt, dass keine Bausäure mehr vorhanden ist, wenn in der Umgebung nicht fortwährend Menschen tot umfallen oder ihre Arbeit aufgrund von Unwohlsein niederlegen.
Sollte nach dem Abriss immer noch Bausäure an der Luft befindlich sein, so sollte das Gebäude erneut in Zeitlupe errichtet werden und anschließend noch langsamer wieder abgerissen werden, damit der Bausäure deutlich wird, dass das Gebäude nicht mehr steht.


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