Tracheenatmer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Juli 2008, 22:33 Uhr
Diese niederen Lebensformen atmen passiv durch röhrenförmige Einstülpungen. Deswegen können sie durch ihr Arschloch Luft holen - und ohne Pause reden. Sie verfügen über eine extreme Artizirkulation. Das heißt, sie verwandeln Luft direkt in sinnlose Sprache und verteilen diese im Raum.
Die meisten Tracheenatmer ernähren sich von geistigem Müll, den sie irgenwo aufgabeln. Es gibt aber auch einige Parasiten und Blutsauger unter ihnen.
Am bekannstesten sind folgende Arten:
Inhaltsverzeichnis
Die Gemeine Klebfliege (Musca penetrans)
Dieses lästige Tier schmeißt sich gerne an alle möglichen Leute heran und ist mit seinem lauten Gebrabbel immer wieder unaufgefordert zur Stelle. Es ist vollkommen unsensibel gegen Versuche, es loszuwerden. Mit zunehmendem Alter bekommt das Weibchen mehr und mehr Haare an den Beinen. Das Männchen hingegen ist nur spärlich behaart. Das Weibchen lässt gerne seine Eier irgendwo liegen, die dann von anderen weggeräumt werden müssen. Das Männchen hingegen versucht, Marken zu setzen, aber diese hinterlassen keinen bleibenden Eindruck.
Der Fitness-Blutsauger (Parasitus activus)
Dieser Tracheenatmer zeichnet sich neben seinem unaufhörlichem Reden dadurch aus, dass er anderen Blut und Energie absaugt. Dabei ist er sportlich recht aktiv, erfreut sich bei großer Fitness bester Gesundheit und leert die Rentenkassen.
Der Fette Wanz (Cimex adipositas)
Im Gegensatz zu den typischen Tracheenatmern ist der Fette Wanz recht still, denn seine Artizirkulation findet vor allem in Chatrooms statt. Deswegen muss er auch nur wenig lüften, während er am Computer sitzt. Sein Ernährungsverhalten unterscheidet sich ebenfalls von dem anderer Tracheenatmer, denn er lebt hauptsächlich von frittierter Pappe und Zuckerwasser.
Die Kotfliege (Musca faecalia)
Die Kotfliege zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit ihren großen Mundwerzeugen immer wieder Scheiße labert, die sie irgendwo bei anderen aufgabelt.
Die Einwickelnde Spinne (Aranea textura)
Diese Spinne lauert zunächst im Stillen, stürzt sich dann in einem lauen Moment auf Ihr Opfer, hält es fest, textet es vollkommen mit ihren Spinnereien zu und lässt es schließlich völlig ausgelutscht zurück. Wie die meisten Spinnen wird sie schnell Witwe.
