Imbissbudismus: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Er entstand auf indischen Fernreisen Deutscher aus dem Ruhrpott, die wie von Wunderhand Imbißbuden immer dort platziert sahen, wo man sie brauchte. Dabei tat das schwüle Wetter, der Mangel an Sprachverständnis und der scharfe Curry sein übriges, als die Betroffenen halb wahnsinnig vor Durst und sonstiger Verzweiflung diese neue Religion begründeten. | ||
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== Die Anhänger des Imbissbudismus == | == Die Anhänger des Imbissbudismus == | ||
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Version vom 6. Mai 2008, 18:05 Uhr
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Als Imbissbudismus bezeichnet man die Religion verschiedener Imbissbudengänger und Fresstempelanhänger und Frittenbudenanhänger-Fahrern. Die wichtigsten Geistesströmungen glauben an eine Wiedergeburt in einer Imbissbude.
Grundregel
Damit diese Reinkarnation möglich wird, zollt man den vier Hauptgöttern folgendermaßen Tribut:
1. Ein kühles Blondes (auch Bier genannt)
2. Eine dicke Currywurst
3. Ordentlich Pommes!
4. Schnitzel satt!
Diese werden auch die "vier edlen Wahrheiten" genannt. Erst, wenn diese Opfer bezahlt und von den Gottheiten durch den eigenen schmerzlosen Verzehr angenommen wurden, kann man in den mit dem christlichen Fegefeuer vergleichbaren "Wienerwald" aufsteigen, wo man neben verbrannten Bratwürstchen und fettigen Pommes auf Erlösung hofft.
Herkunft des Imbissbudismus
Er entstand auf indischen Fernreisen Deutscher aus dem Ruhrpott, die wie von Wunderhand Imbißbuden immer dort platziert sahen, wo man sie brauchte. Dabei tat das schwüle Wetter, der Mangel an Sprachverständnis und der scharfe Curry sein übriges, als die Betroffenen halb wahnsinnig vor Durst und sonstiger Verzweiflung diese neue Religion begründeten.
Der Imbissbudismus war aber Fluch und Segen für ganz Indien. Während die Zahl der Gläubigen, die ins Land strömten, stetig anwuchs, wuchs auch das Elend der Inder, die sich bald vor umherstehenden Imbissbuden, mit Säcken ausgelegten Mülleimern und Plastikgabeln nicht mehr retten konnten. Irgendwann geschah es, daß das heilige Rezept der Currywurst von einem Priester gestohlen und nach Deutschland geschmuggelt wurde, von dem sich die Bewegung in die ganze Welt ausbreitete. Im Ursprungsland hingegen stehen heutzutage nur noch die einstigen Kathedralen, eben die Imbissbuden, herum und vergammeln, weil dort niemand Currywurst mag.
Die Anhänger des Imbissbudismus
Die Religion leidet - vergleichbar mit den Anfängen des Christentums im alten Rom - unter einer Ächtung insbesondere oberer Gesellschaftsschichten. Über diese kulinarische Form der Anbetung, dieser höheren Form des monokulturellen Dauerfastens, dem Innehalten primitiver lukullischer Triebe, wird die Nase gerümpft und die Ausübung meist nur verkleidet und/oder des nachts unter Zeitdruck nachgegangen. Es fehlen manchnmal nur die Katakomben von damals.