Horst Makkaffak

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Horst Makkaffak

Horst Makkaffak 1920
"Fack, eine wahre menschliche Größe, leider in Form eines Hüttenkäse´s"
(Marion Gräfin Dönhoff)

Geboren 14.06.1896, verstorben mindestens nach 1993

Horst Makkaffak ist eine legendäre Ikone der Gegen- Gegen- Gegenkultur des zwanzigsten Jahrhunderts. Unter Tankstellenbesitzern gilt er als die große Führerfigur des wanzigsten Jahrhundert´s
Er wurde besonders über seine Arbeiten als Kriegsphilosoph, Ethno- Psychologe und Rapper weltweit kontrovers diskutiert.
In meisten Gegenden wird er noch heute, zusammen mit dem Hip Hop- Gott 2Pac
als Gottheit veklärt. Beliebt wurden die Beiden als "Die drei lustigen Zwei".
Wie alle göttlichen Wesen beherschte er zwei Special-Move´s.
In seinem Fall die Seelenwanderung und die Kunst der feindlichen (Körper)Übernahme (erst ab Level 7)
Sein Hauptbetätigungsfeld war jedoch die geistreiche Verspottung von "allem was sich irgendwie wichtig macht" ( Horst Makkaffak in senen Erinnerungen ).
Die von ihm ersonnenen technischen Entwicklungen für die väterlichen Unternehmen, die " Makkaffaking Schröpfunternehmung´s und Mashinenbau Compangie" und die "Bulgarische Bergbanden Montan-Gesellschaft (die als allgemeinheitsschädigend eingestuft wird) machten ihn in der europäischen Wirtschaften-Branche zur Persona non Grata. Er verschwand auf ungeklärte Weise kurz nach dem Launch seines letzten Rap- Album´s, "Penis to Society" im Jahre 1993.

Zum Gegenstand

Makkaffaks´s wegweisende Instalation "Goomen Mooorz". (1979)
Diese Ausdruckskraft erreichte er danach (glücklicherweise) nie mehr.
Auch die Delphinschützer wahren wirklich begeistert

Der Gegenstand Makkaffak (wie er sich oft selbst nannte) entzieht sich auf kuriose Weiße einer biographische Gesamtschau, da es in der, noch recht jungen, Horstforschung keine interdisziplinären Forschungsansätze zwischen Militärgeschichte, Sexualforschung, Ethno- Psychologie und Cultural Studies gibt, darüberhinaus versuchen diese Fachrichtungen ständig Horst Makkaffak für sich zu vereinnahmen.
Als Lieblingskind der Spex-Redaktion in den Achzigern, unter dem Label Kulturheroe, in den Popdisskurs gezerrt, kennt man seinen Namen heute höchstens noch als Pseudonym für ein mittelständisches, proto-konservatives, Fluchtmodell ähnlich dem Henry Rollins.
Dem feiernden Mob auf der Kirschkernkirmes 1977 in Strahlsund ist er alllenfalls noch durch seine damaligen Actionartigen Installationen aus spontan vorbereiteten Ibislebern und Kolummnenschnur geläufig, die damals bei Franz Josef Strauß ein sofortiges Misstrauensvotum gegen seine armselige Herkunft als Leberkäse auslösten.


Geburt und Kindheit

Geboren wurde Makkaffak im ausgehenden neunzehnten jahrhundert in Castorp- Rauxel als Sohn von Walpurga Makkaffak-Fott und Oliver Makkaffak.

Die Mutter: Walpurga Makkaffak- Fott

Datei:Die legedären eurythmics.jpg
die legendären Eurythmics 1905
(ganz rechts vorne Walpurga Makkaffak- Fott)

Seine Mutter war eine mächtige Antroposophin und Eurhytmielehrerin, die mit ihrer diktatorisch geführten Tanzgruppe den Eurythmics über Jahrzehnte den eurpäischen Egoausdruckstanz beherschte.
Wie man heute weiß hatte sie zeitlebens nur Verachtung für ihren Sohn übrig. Die frühkindliche Zurückweisung durch die Mutter war die Ursache für die spätere, in Bohemekreisen so beliebte, Zerissenheit Horst Pressers.( und seiner Gardrobe)

Ihren Jugendjahren wurde von ihrem Sohn in der, in den Achzigern von ihm produzierten, kontroversen und später mit strengstem Jugendverbot belegten, ZDF-Serie Anna,
die in der damals wiederauflebenden Breakkdance-Szene spielte, ein "erschreckendes Denkmal menschlicher Nutzlosigkeit" gesetzt.(Dietrich Diedrichsen1987)



Der Vater: Oliver Makkaffak

Oliver Makkaffak, sitzend auf dem Böllerbolzen, vor seinem ersten Butzelschröpfer.
(beachten sie bitte die hier erstmals,
extern angeflanschten,
Schröpfbilgen)
Oliver Makkaffak, in Familienkreisen auch "der Vater" genannt (Horst nannte ihn zeitlebens Vader), ein bulgarisch- deutscher Wirtschaftstycoon monegassischer Herkunft, wurde über Jahrzehnte in einen Rechtsstreit verwickelt in dem man ihm vorwarf illegal die europäischen Butzel- Wirtschaften zu kontrollieren.
"Der stinkende alte Makkaffaker" wie ihn seine Feinde ehrfürchtig doch angeekelt nannten, weltweit angesehener Industrieller,der sein beachtliches Vermögen (240 Milliarden Kopeken; Stand 1899) mit einer Fischkate auf dem beliebten Chiemsee- Ausflugsdampfer "Dr. Flotte" gemacht hatte bestritt dies bis zu seinem Tod.
In der Tat jedoch, erfand er 1899 anhand einer von "Horsti" versehentlich ausgeschiedenen Wurstpelle einen neuartigen, weil mobilen, (zu seinem Glück aber wegen seinen seitlich angeflanschten Schröpfbilgen und einem umlaufenden, exzentrischen Böllerbolzen, nur schwer kopierbaren) Butzelschröpfer mit dem er illegal Altspucke (der eigentlche Butzel) aus abgestellten Bierdosen abschröpfte.
Die europäischen Wirtschaften ließen, nach vorheriger Einschüchterung durch bulgarische Bergbanden
(z.B. die berüchtigte Cypres Hill, die Oliver Makkaffak 1870 anlässlich einer Radtour nach Trinidad kennenlernte) die Abschröpfungihrer, sorgsam von Generation zu Generation weitergegebenen, Butzel, willenlos über sich ergehen.

Horst Makkaffak vermied dieses Thema sein ganzes Leben lang, nicht selten unter Androhung körperlicher Sanktionen.("Kriegt gleich eine in euer dreckigen Fressbretter. Pass uff dooa. Ihr Muttersöhnchen"
(gegenüber Klaus Kinski und Werner Herzog am Strand von Cannes 1982))



Eine schwere Geburt

Der kleine Makkaffaker mit der Haartracht der bulgarischen Bergbanden.
Eine stumme Geste an den Vater.

Schon während Walpurga´s Schwangerschaft wurde Makkaffak durch den Eurhytmie-Wahn der Mutter in Mitleidenschaft gezogen.
Je weiter die Schwangerschaft fortschritt, umso komplizierter wurden die, ohnehin schon, mörderischen Dance- Moves die sie für ihr Tanz-Ensemble ausklügelte.
Hochschwanger und körperlich stark eingeschränkt durch "eine unglaubliche Trommel" (Sigmund Freud, laut ausrufend, bei einem Auftritt ihrer Solotour "live at Pasuzu im April 1896") spannte sie sich aufgeweichte
Autoreifen um den Leib, um den "kleinen, verfluchten Makkaffaker im Zaum Halten zu können".
(o.Ton. Walpurga Presser-Fott)
Diese ständige Krompession führte natürlich zu einer assymetrischen und gestauchten Kindheitsentwicklung.
Schon vor der Niederkunft von ihrem Sohn maßlos enttäuscht, versuchte sie dem dauernden Gebärdruck dadurch zu entfliehen das sie in tagelangen, zermürbenden Proben ihren Tänzern unmögliche Leistungen abverlangte. (zu dieser Zeit entwickelte sie auch den tödlichen Soca- Dance)
Nie hat es jemals wieder so viele Probentote bei den Eurythmics gegeben. Eine ganze Generation junger, hoffnungsvoller, Ausdruckstänzer verglimmte im Wahn Walpugra Makkaffak- Fott´s, vor den den Augen des begeisterten Mob´s in den europäischen Tanztheatern.
Ein grandioser Erfolg.

Die langen, qualvollen Monate die Horst, fast ausschließlich, im (von Makkaffak senior kritisch gesehenen) Leib seiner Produzentin zubrachte, gipfelten mit einer abschließenden Geburt schlussendlich im Erscheinen Horst Makkaffak´s auf der Internationalen Bühne.
(Mein erster großer Durchbruch (Horst Makkaffak))
Da die Eltern bis zu ihrer sehr frühen Heirat in Scheidung lebten, wurde der kleine Horst ständig zwischen Vater und Mutter hin und her gerissen.
Der gefürchtete "Vader" erging sich immer mehr in der Wahnidee, einen mobilen Großschröpfer zu entwickeln, zu dem verbrachte er immer mehr Zeit in Gesellschaft seiner bulgarischen Bergbandenfreunde, so daß sich Walpurga bald andere Ausweichmöglichkeiten suchte...
Das Verhältniss zu ihrem Neugeborenen beurteilte die junge "Mutter" schon von Anfang an nach tänzerischen Gesichtspunkten.
Man kann sagen Makkaffak hätte schon etwas mehr Enthusiasmus zeigen können, doch die Tatsache das er nicht mal stehen, geschweige denn die fraktale Intro- Choreographie des Soca- Dance ausführen konnte, rief bei Walpurga tiefste Verachtung hervor.
Bald schon sollte sich Giancarlo Rattafranzo, Groß- Antroposoh und Begründer der egomanen Tanzkunst, dieser delikaten Angelegenheit annehmen.
(im Übrigen drohte die Gefahr das die gesamte, mühsam umkämpfte, Elite-Tanzszene durch Horst´s bockiges Verhalten mit in den Abgrund gerissen wurde)



Do the Soca-Dance: die Jahre mit den Eurythmics

Die ersten elf Jahre seiner Kindheit erlebte er in der Tanzgruppe seiner Mutter in einem Streng hierachischem System von Angst und kurzen menschlichen Hinwendungen durch die Geliebten seiner Mutter, Prominente aus Kunst,Wissenschaft und der Ölzeugbranche.
Für Walpurga kahm die Geburt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt was noch dadurch verschärft wurde, das Makkaffak nach monatelangen Gesprächen, einen weiteren Aufschub ablehnte und kurzer Hand auf die Welt kahm.
Das Lebenswerk der Mutter, die Eurhytmics, waren in einem desaströsen Zustand und nicht vorzeigbar.
Am 13.08.1896 wurde sie vom Internationalen Eurhytmieliebhaberverein, im Ghoethenäum bei Zürich, für ihre Verdienste, in der Tanzsaison 1895/96, mit dem esoterischen Schrundpokal ausgezeichnet. Bei einem anschließenden Lustwandeln durch ein zürcher Hospitz, tat sie ihren historischen Ausspruch: "Tänzer die sich durch die Kunst töten lassen, sind net mal fünf Pfennigwert. Da hat sogar der verfluchte kleine Makkaffaker mehr drauf".
Durch solch eine lebensverachtende Hingabe an die Eurhytmie beeindruckt begann sich, der schon erwähnte, Giancarlo Rattafranzo um die "künstlerische" Ausgeglichenheit Frau Makkaffak- Fott´s zu bemühen.
Rattafranzo war, als Großantroposoph, natürlich über Eurhytmie hinaus in allen Fragen der Antroposophie ein beschlagener Mann. Am kleinen Horst beschloss er zum ersten und einzigen Mal sein Erziehungsmodel der Nichtprägung zu erproben.
Nach dem System der Nichtprägung soll von Anfang an jeglicher Entwicklungsanstoß vermieden werden so das daß Kind sich komplett ohne Beeinflussung aus sich selbst herraus entwickelt. Eine Technik die Horst Makkaffak später zur absoluten Meisterschaft entwickeln sollte und die er in seinem Leben immer wieder erfolgreich anwandte.(für Rattafranzo der langersehnte Anlass zum Freitod im Jahre 1950 )
Zum drakonischen Erziehprogramm das von Rattafranzo eingeführt wurde, gehörte auch das dem Kind nicht einmal eine Sprache beigebracht wurde und das alle Medien und Kulturerzeugnisse jeglicher Art von ihm fern gehalten wurden. Auf sich selbst zurückgeworfen sollte das Kind die kulturelle Entwicklung der Menschheit wieder- erschaffen.
Für die Mutter die, im Freudentaumel über ihre lang erhoffte Auszeichnung, ein Angebot nach dem anderen bekam, jedoch über kein funktionierendes Ensemble gebieten konnte, gewann so etwas Abstand zu Horst.
Zudem erlebte sie durch die speziellen eurhytmischen Fähigkeiten Giancarlo´s oder auch "Il Grande" wie er inzwischen von Walpurga anerkennend genannt wurde gerade einen zweiten Frühling.
All diese neuen Glücksfälle halfen ihr nun, ihr von Geburt an ohnehin schon zerüttetes und verrohtes Ich, etwas zu kontrolieren.
Man mag einwerfen das der kleine Makkaffaker emotional völlig verarmte, doch ganz im Gegenteil blühte auch Horsti, losgelöst von den schroffen Emo- Attacken der Mutter, ersichtlich auf. Nach den ihm immer noch verhassten Aeonen in "der mütterlichen Trommel" ( Freud, dieser betäubte Hund, ich könnte ihn dafür Küssen ( Makkaffak in seiner Autubiographie "Erinnerungen. Glaub ich")) eröffnete sich ihm endlich wieder das Betätigungsfeld das er schon immer am besten ausfüllte.
Er egann endlich wieder mit seinen geistreichen Zoten und verbitterten Beschimpfung von...nun sagen wir, der ganzen Welt. (So einer bin ich. Das konn´t ich eh schon immer am besten. (in einem Tischgespräch mit Daniel C.Bandit)
Bald waren die ersten Scritte gemacht und Makkaffak begann Walpurga mit einem Strom yon Manifesten zu bombardieren, die sich meistens alle um die selben Themen drehten. Verhaltensmaßregeln für die Mutter, der penetrante Geruch der Eurhytmics, Rattafranzo`s offentsichtlich fehlende Bildung,die Besorgung einer seltenen Schellack- Aufnahme von Gustav Hasso von Wirsington´s Oper" Die drei Brottzen".
Besonders unbeliebt wahren auch seine "morgentlichen Erbauungsbriefe" mit nützlichen Ratschlägen zu Kübelpflanzenbelüftung, feminer Monatshygiene, Vorratshaltung, Kropfbehandlungen und auch ganz allgemeinen Themen aller Art wie z.B. Geheimnisse die er gern ausplauderte.
Im Alter von nur zweieinhalb Jahren verfasste er eine schonungslose Chronik der Eurhytmics. Ein Skandal bahnte sich an.
Die Verleger die in der Zeit seines Debüts noch Schlange standen um seine invitröse Comming Out- Geschichte auf die Bühnen zu bringen, verschlossen ihm nun, zweieinhalb Jahre später die Türen. Die bockige Indeskretion Presser´s steigerte Walpurga´s Hass auf den "kleinen Nassauer" bis zur Raserei.
Il Grande war jedoch zu tiefst entsetzt.
Mehr und mehr stellte sich herraus das sein pädagogisches Konzept bei Makkaffak ins Leere lief. Der kleine Makkaffaker war ein Gegner in dem sich noch viele täuschen sollten. In seinem Buch "Bekenntniss einer Zwiebel" nimmt Günter Grass,(Grass mit SS (Horst Presser anlässlich einer Laudatio des zäsuralen Pen Club-Treffens am 20.04.1961)) Makkaffak´s Kindheit jungbundesrepublikanisch-verkopft abwertend, bis knuffig- anbiederisch auf die Schippe.
Horst schlug ihm dafür, zwanzig Jahre später in einer NDR_Talkschow, in der er kurzfristig als Empfangschef arbeitete, in die Fresse.
Ab seinem zwölften Lebensjahr, verbrachte er die nächsten zwanzig Jahre in der Obhut seiners Vater´s, der ihn bald auf seine multinationalen Schröpfzüge mitnahm. Diese wurde in Paul Thomas Anderson´s "There will be Blood" großartig in das, heute unbeliebte, Ölzeug- Millieu transformiert.


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