Handtuch

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Das Handtuch ist ein Nutz- und Haustier aus der Familie der Textilien Durch Jahrhunderte lange Domestizierung gibt es kaum eine andere Spezies, die so viele verschiedene Formen annehmen kann.


Abstammung

Genetische Faseranalysen haben ergeben, dass das Handtuch sich aus dem urtümlichen Katzenfell entwickelt. Dieses lebt nach wie vor in symbiotische Beziehung zu den ansonsten völlig unbehaarten Katzen. Das gemeine Handtuch teilt sich außerdem 2,5% seiner DNA mit dem Wischmop.

Trotz auffälliger Gemeinsamkeiten gibt es keine Beziehung zu der als Teppich bekannten Spezies. Diese scheint vielmehr eine alkoholbedinge Mutation des englischen Rasens zu sein.


Verhalten

Handtücher sind Parasiten und ernähren sich von praktisch allem mit dem sie in Berührung kommen. Dazu gehören Hautschuppen, Schweiß, Essenreste (im Falle des Geschirrtuchs) und Kinder unter 3 Jahren. Die Fasern des Tuch saugen die idealerweise feuchte Nahrung auf und geben die Flüssigkeit dabei wieder an die Raumluft ab. Ein früher Vorläufer des Handtuchs, der sich bezorzugt auf Hunden einnistet, gibt gleichzeitig die unverdauten Essenreste mit an die Aussenluft ab (nasser Hund). Glücklicherweise ist das Verdauungssystem des modernen Handtuchs wirkungsvoller.

Handtücher vermehren sich asexuell. Dazu verknoten 2 Handtücher ihre Zipfel miteinander um Textilinformationen auszutauschen. Bisweilen wurden auch Massenorgien von 10 oder mehr verknoteten Handtüchern entdeckt. Hierraus erklärt sich auch die enorme Vielfalt unterschiedlicher Handtuchtypen. Handtücher bevorzugen zur Vermehrung dunkle Orte, wie Kleiderschränke oder Waschmaschinen. Die Schwangerschaft dauert ca. 2 Monate und ein schwangeres Handtuch wirft etwa 3-5 Waschlappen.

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Ein beleidigendes Badetuch.

Unterarten

Durch Jahre der Domestizierung und Inzucht haben sich eine Vielzahl unterschiedlicher Handtucharten entwickelt. Dazu gehören:

Das Badetuch

Besonders großer und farbenfroher Vertreter seiner Art. im Verhalten mit dem Pfau vergleichbar. Seine bevorzugte Domäne liegt am Strand. Von allen Unterarten zur Zucht am besten geeignet.

Das Geschirrtuch

Hat sich die Küche als ökologische Nische auserkoren. Da frisch gewaschenes Geschirr nur wenig Nährstoffe enthält hat es sich auf Seifenreste und Eingebrantes spezialisiert.

Das Kampfhandtuch

Hochagressive blutsaugende Unterart, die nur von eingefleischten Züchtern gehalten wird. Tarnt sich als gewöhnliches Badetuch um sein nichtsahnendes Opfer über Stunden hinweg auszusaugen. Opfer erkennt man daran, dass sie trotz tagelangem Sonnenbaden noch käseblass aussehen.

Handtuchkrankheiten

Die Haltung eines oder in der Regel mehrer Handtücher gestalltet sich normalerweise recht einfach. Trotzdem kann falsche Pflege zu verschiedenen Krankheiten führen

Knoten

Knoten bilden sich vor allem bei alleine lebenden Handtüchern und stellen eine Form der Masturbation dar. Gelegentlich Knoten sind unschädlich, aber der besorgte Handtuchhalter sollte die Anschaffung weiterer Handtücher erwägen, um dem Ausfransen im späteren Handtuchleben vorzubeugen, des weitern wachsen dem Handtuch Haare an den Kanten.

Rauritis

Durch zu trockene Nahrung verursachte Entzündung der Ess-Fasern. Häufigste Erkrankung bei Haushandtüchern.

Risse

Schwere Beschädigung des Handtuchgewebes. Sollten sie bei Handtüchern in ihrer Nachbarschaft Risse entdecken, ist gegebenenfalls die Handtuchschutzkommision einzuschalten.

Sklaverei

Es kommt in manchen Fällen vor, dass Handtücher gefangengenommen und zur Arbeit gezwungen werden. Meist wird dieser brutale Akt von galaktischen Anhaltern vollzogen, die sich durch den Besitz eines Handtuchs eigene Vorteile einräumen wollen, etwa die Möglichkeit, andere Personen zu täuschen.

Eine weitere Arbeit, zu der die Handtücher gezungen werden, ist das Füttern der Besitzer. Durch saugen an den Ecken der Tücher werden die von ihnen aufgenommenen Nährstoffe von dem Sklavenhalter aufgenommen und verzehrt.


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