Tuckentoaster: Unterschied zwischen den Versionen

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Erfunden haben es, NEIN, nicht die [[Schweiz]]er! Nein! Diesmal nicht! Die [[Erfindung]] des [[Gerät]]s fand in einer norwegischen Berghütte im Januar 1930 inmitten einsamster [[Wildnis]] statt. '''''Ari Pekka Säämalainen''''', ein Finne, und seine beiden norwegischen [[Kumpel]]s '''''Jan-Petter Ægebrød''''' und '''''Olav Halvår Haanevoll''''' waren wieder einmal hackedicht, als sie in tiefstem dunkelen norwegischen [[Winter]] beschlossen, mithilfe von [[Strom]] die [[Sonne]] in ihre [[Haus|Häuser]] zurückzuholen.<br>So erdachten sie eine [[Maschine]], die sie auf das schöne norwegische [[Wort]] "'''Sol Ari kum!'''" tauften ([[Deutsch|dt.:]] "''Sonne komm zu Ari!''").
 
Erfunden haben es, NEIN, nicht die [[Schweiz]]er! Nein! Diesmal nicht! Die [[Erfindung]] des [[Gerät]]s fand in einer norwegischen Berghütte im Januar 1930 inmitten einsamster [[Wildnis]] statt. '''''Ari Pekka Säämalainen''''', ein Finne, und seine beiden norwegischen [[Kumpel]]s '''''Jan-Petter Ægebrød''''' und '''''Olav Halvår Haanevoll''''' waren wieder einmal hackedicht, als sie in tiefstem dunkelen norwegischen [[Winter]] beschlossen, mithilfe von [[Strom]] die [[Sonne]] in ihre [[Haus|Häuser]] zurückzuholen.<br>So erdachten sie eine [[Maschine]], die sie auf das schöne norwegische [[Wort]] "'''Sol Ari kum!'''" tauften ([[Deutsch|dt.:]] "''Sonne komm zu Ari!''").
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Die Idee der drei [[Alkoholiker|Quartalssäufer]] vebreitete sich rasch in ganz [[Norwegen]], [[Schweden]], [[Island]], [[Finnland]], [[Dänemark]], den [[Färöer Inseln]], den äußeren [[Hebriden]] und sogar in Teilen Nordeuropas. Die Strompreise sind dort günstig und Sonne tut vor allem in den langen Wintermonaten, in denen die Sonne gar nicht scheint, echt not! Sogar eine feine gleichmäßige Bräunung der [[Haut]] kann man damit erzeugen! Inzwischen ist das "''Sol Ari kum!''" auf der ganzen [[Welt]] bekannt.
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Die Idee der drei [[Alkoholiker|Quartalssäufer]] vebreitete sich rasch in ganz [[Norwegen]], [[Schweden]], [[Island]], [[Finnland]], [[Dänemark]], den [[Färöer Inseln]], den äußeren [[Spiegelwelten:Hebriden|Hebriden]] und sogar in Teilen Nordeuropas. Die Strompreise sind dort günstig und Sonne tut vor allem in den langen Wintermonaten, in denen die Sonne gar nicht scheint, echt not! Sogar eine feine gleichmäßige Bräunung der [[Haut]] kann man damit erzeugen! Inzwischen ist das "''Sol Ari kum!''" auf der ganzen [[Welt]] bekannt.
  
==Der Einbruch der Verkaufzahlen==
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Als jedoch das [[Ding]] 1946 unter dem schönen, verkaufsfördernden [[Name]]n "'''Sonnenbank'''" in [[Deutschland|Nachkriegsdeutschland]] auf den [[Markt]] sollte, wurde, wie es in Deutschland ja so gerne gemacht wird, es verschiedenen Tests unterzogen. Der [[TÜV|TÜV-Rheinland]] stellte in einer Reihe [[Klinik|klinischer]] [[Studie]]n zuverlässig fest, dass die Benutzung des [[Gerät]]s schnell und unvermeidlich zu schlimmsten [[Hautkrebs]]erkrankungen führt. Das möchte ja niemand riskieren!<br>
 
Als jedoch das [[Ding]] 1946 unter dem schönen, verkaufsfördernden [[Name]]n "'''Sonnenbank'''" in [[Deutschland|Nachkriegsdeutschland]] auf den [[Markt]] sollte, wurde, wie es in Deutschland ja so gerne gemacht wird, es verschiedenen Tests unterzogen. Der [[TÜV|TÜV-Rheinland]] stellte in einer Reihe [[Klinik|klinischer]] [[Studie]]n zuverlässig fest, dass die Benutzung des [[Gerät]]s schnell und unvermeidlich zu schlimmsten [[Hautkrebs]]erkrankungen führt. Das möchte ja niemand riskieren!<br>
 
Somit wagte sich von da an kein vernünftiger [[Mensch]] mehr unter die Geräte, höchstens noch [[Teil]]e der niederen [[Bevölkerung]]sschichten, die aufgrund mangelnder Bildung die Gefahr nicht erkannten und/oder sie nicht richtig einschätzen konnte, bräunten sich regelmäßig.<br>
 
Somit wagte sich von da an kein vernünftiger [[Mensch]] mehr unter die Geräte, höchstens noch [[Teil]]e der niederen [[Bevölkerung]]sschichten, die aufgrund mangelnder Bildung die Gefahr nicht erkannten und/oder sie nicht richtig einschätzen konnte, bräunten sich regelmäßig.<br>
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Die 80er Jahre entpuppten sich dann für ''Sonnenbänke'' im deutschsprachigen [[Europa]] als wahre [[Renaissance]]! Mehr und mehr geriet das [[Wissen]] um Hautkrebs in Vergessenheit. Zusätzlich wies ein großer [[grün]]er [[Aufkleber]] an der Seite der Sonnebänke auf die (angeblich!) stark verminderte [[Strahl]]enlast der neuen Geräte hin und die weniger bemittelten [[Bürger]] glaubten den [[Mist]] der [[Hersteller]] sofort. Vor allem bei den intellektuell unterbemittelten Bevölkerungsgruppen [[Manta]]fahrern, [[Frisör|Frisösen]] und den [[Homosexuell|schwulen Großstadttucken]] kam die ''Sonnenbank'' wieder in [[Mode]] und erhielt auch ihren neuen offiziellen Verkaufsnamen: '''Der Tuckentoaster'''.<br>
 
Bis heute erfeut sich das ''Sonnenbad'' in schlimmste UV-Strahlung steigender Beliebtheit, gerade bei deutschen Jungschwuppen, die vom [[Voltigieren]] oder vom [[Synchronschwimmen]] gestresst sind. 2005 wurden alleine im [[Köln|Kölner Raum]] über 80.000 [[Exemplar]]e verkauft, Tendenz steigend.
 
Bis heute erfeut sich das ''Sonnenbad'' in schlimmste UV-Strahlung steigender Beliebtheit, gerade bei deutschen Jungschwuppen, die vom [[Voltigieren]] oder vom [[Synchronschwimmen]] gestresst sind. 2005 wurden alleine im [[Köln|Kölner Raum]] über 80.000 [[Exemplar]]e verkauft, Tendenz steigend.
  
==Warnhinweis (verpflichtend)==
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'''Die EU-Gesundheitsminister und ihre Krankenkasse warnen: Die Benutzung von Sonnenbänken jedweder Art kann zu schlimmsten Erscheinungsformen von Pickeln, Runzeln und von Hautkrebs führen! Vor allem vor dem Modell ''Tuckentoaster'' wird ausdrücklich gewarnt! Bleiben Sie lieber bleich! Ihrer Gesundheit zuliebe!'''
 
'''Die EU-Gesundheitsminister und ihre Krankenkasse warnen: Die Benutzung von Sonnenbänken jedweder Art kann zu schlimmsten Erscheinungsformen von Pickeln, Runzeln und von Hautkrebs führen! Vor allem vor dem Modell ''Tuckentoaster'' wird ausdrücklich gewarnt! Bleiben Sie lieber bleich! Ihrer Gesundheit zuliebe!'''

Version vom 25. August 2008, 15:51 Uhr

Sonnenersatzgerät für die kalte Jahreszeit

Die Erfindung des Tuckentoasters

Sonnebank.jpg

Erfunden haben es, NEIN, nicht die Schweizer! Nein! Diesmal nicht! Die Erfindung des Geräts fand in einer norwegischen Berghütte im Januar 1930 inmitten einsamster Wildnis statt. Ari Pekka Säämalainen, ein Finne, und seine beiden norwegischen Kumpels Jan-Petter Ægebrød und Olav Halvår Haanevoll waren wieder einmal hackedicht, als sie in tiefstem dunkelen norwegischen Winter beschlossen, mithilfe von Strom die Sonne in ihre Häuser zurückzuholen.
So erdachten sie eine Maschine, die sie auf das schöne norwegische Wort "Sol Ari kum!" tauften (dt.: "Sonne komm zu Ari!").

Die Verbreitung

Sonnebank.jpg

Die Idee der drei Quartalssäufer vebreitete sich rasch in ganz Norwegen, Schweden, Island, Finnland, Dänemark, den Färöer Inseln, den äußeren Hebriden und sogar in Teilen Nordeuropas. Die Strompreise sind dort günstig und Sonne tut vor allem in den langen Wintermonaten, in denen die Sonne gar nicht scheint, echt not! Sogar eine feine gleichmäßige Bräunung der Haut kann man damit erzeugen! Inzwischen ist das "Sol Ari kum!" auf der ganzen Welt bekannt.

Der Einbruch der Verkaufzahlen

Sonnebank.jpg

Als jedoch das Ding 1946 unter dem schönen, verkaufsfördernden Namen "Sonnenbank" in Nachkriegsdeutschland auf den Markt sollte, wurde, wie es in Deutschland ja so gerne gemacht wird, es verschiedenen Tests unterzogen. Der TÜV-Rheinland stellte in einer Reihe klinischer Studien zuverlässig fest, dass die Benutzung des Geräts schnell und unvermeidlich zu schlimmsten Hautkrebserkrankungen führt. Das möchte ja niemand riskieren!
Somit wagte sich von da an kein vernünftiger Mensch mehr unter die Geräte, höchstens noch Teile der niederen Bevölkerungsschichten, die aufgrund mangelnder Bildung die Gefahr nicht erkannten und/oder sie nicht richtig einschätzen konnte, bräunten sich regelmäßig.

Renaissance und Gegenwart

Sonnebank.jpg

Die 80er Jahre entpuppten sich dann für Sonnenbänke im deutschsprachigen Europa als wahre Renaissance! Mehr und mehr geriet das Wissen um Hautkrebs in Vergessenheit. Zusätzlich wies ein großer grüner Aufkleber an der Seite der Sonnebänke auf die (angeblich!) stark verminderte Strahlenlast der neuen Geräte hin und die weniger bemittelten Bürger glaubten den Mist der Hersteller sofort. Vor allem bei den intellektuell unterbemittelten Bevölkerungsgruppen Mantafahrern, Frisösen und den schwulen Großstadttucken kam die Sonnenbank wieder in Mode und erhielt auch ihren neuen offiziellen Verkaufsnamen: Der Tuckentoaster.
Bis heute erfeut sich das Sonnenbad in schlimmste UV-Strahlung steigender Beliebtheit, gerade bei deutschen Jungschwuppen, die vom Voltigieren oder vom Synchronschwimmen gestresst sind. 2005 wurden alleine im Kölner Raum über 80.000 Exemplare verkauft, Tendenz steigend.

Warnhinweis (verpflichtend)

Sonnebank.jpg

Die EU-Gesundheitsminister und ihre Krankenkasse warnen: Die Benutzung von Sonnenbänken jedweder Art kann zu schlimmsten Erscheinungsformen von Pickeln, Runzeln und von Hautkrebs führen! Vor allem vor dem Modell Tuckentoaster wird ausdrücklich gewarnt! Bleiben Sie lieber bleich! Ihrer Gesundheit zuliebe!


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