Textinterpretation: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
Die Insassen befinden sich meistens schon mehrere [[Stunde]]n zuvor in der Folterkammer auf ihren [[Stuhl|Stühlen]], um den [[Stress]]faktor zu erhöhen. Danach betritt der Scharfrichter den Raum und tritt vor die sogenannte "[[Klasse]]". Nun kann der Scharfrichter entscheiden, wie stark die Folter sein soll: Entscheidet er sich für die besonders grausame Methode, verteilt er leere Blätter, soll die Folter etwas sanfter verlaufen, kommt ein Blatt mit vorgefertigten [[Frage]]n in die Hände der [[Opfer]]. Dannach werden ihnen alte, völlig uninteressante Werke verteilt. Bevor die eigentliche Folter beginnt, tritt der Scharfrichter vor die Opfer und es erfolgt eine Machtdemonstrierung, in welcher er die Opfer schon zuvor fertig macht mit [[Satz|Sätzen]] wie zum Beispiel „''Der Rest ist [[Hausaufgabe]]!''", „''Wir arbeiten die [[Pause]] druch, <s>dafür könnt ihr früher nach [[Haus]]e.</s>''" oder „''GANZE SÄTZE! "[[Ja]]" und "[[Nein]]" sind keine Rudeltiere!"''". | Die Insassen befinden sich meistens schon mehrere [[Stunde]]n zuvor in der Folterkammer auf ihren [[Stuhl|Stühlen]], um den [[Stress]]faktor zu erhöhen. Danach betritt der Scharfrichter den Raum und tritt vor die sogenannte "[[Klasse]]". Nun kann der Scharfrichter entscheiden, wie stark die Folter sein soll: Entscheidet er sich für die besonders grausame Methode, verteilt er leere Blätter, soll die Folter etwas sanfter verlaufen, kommt ein Blatt mit vorgefertigten [[Frage]]n in die Hände der [[Opfer]]. Dannach werden ihnen alte, völlig uninteressante Werke verteilt. Bevor die eigentliche Folter beginnt, tritt der Scharfrichter vor die Opfer und es erfolgt eine Machtdemonstrierung, in welcher er die Opfer schon zuvor fertig macht mit [[Satz|Sätzen]] wie zum Beispiel „''Der Rest ist [[Hausaufgabe]]!''", „''Wir arbeiten die [[Pause]] druch, <s>dafür könnt ihr früher nach [[Haus]]e.</s>''" oder „''GANZE SÄTZE! "[[Ja]]" und "[[Nein]]" sind keine Rudeltiere!"''". | ||
+ | |||
+ | Ist dies Erfolgt, wird mit der langsamen, qualvollen Überhitzung des Gehirns begonnen. Die Opfer, welche am Anfang davon nichts mitbekommen, bemerken dies mit immer stärker werdenden Symtomen wie [[Kopfschmerzen]], Demotivation oder den [[Drang]], nach Hause zu flüchten. Dazu kommt noch der psychische Druck, zum Beispiel durch das Anhören von bedeutungslosen Glockengeräuschen oder dem [[Wissen]] im Hinterkopf, dass jeder, welcher eine [[Frage]] über den Text stellt, aufgefressen wird. |
Version vom 9. Dezember 2015, 23:57 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 09.12.2015
Hier nimmt SwissChocolate Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion. Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde. |
Werkzeuge
Um die Folter durchzuführen benötigt der Scharfrichter (häufig auch "Lehrer" genannt) nur ein sehr kleines Repetoir. Dazu gehören:
- Papier
- Schreibmaterial
- Eine grosse Folterkammer (zur Verharmlosung auch häufig "Klassenzimmer" genannt)
- Jede Menge Schiller & Goethe (Je älter der Jahrgang, umso köstlicher im Geschmack!)
Ablauf der Folter
Die Folter kann in zwei verschiedenen Formen durchgeführt werden:
- Klassenarbeit (15+ Personen)
- Nacharbeit (max. 1 Person)
Klassenarbeit
Die Insassen befinden sich meistens schon mehrere Stunden zuvor in der Folterkammer auf ihren Stühlen, um den Stressfaktor zu erhöhen. Danach betritt der Scharfrichter den Raum und tritt vor die sogenannte "Klasse". Nun kann der Scharfrichter entscheiden, wie stark die Folter sein soll: Entscheidet er sich für die besonders grausame Methode, verteilt er leere Blätter, soll die Folter etwas sanfter verlaufen, kommt ein Blatt mit vorgefertigten Fragen in die Hände der Opfer. Dannach werden ihnen alte, völlig uninteressante Werke verteilt. Bevor die eigentliche Folter beginnt, tritt der Scharfrichter vor die Opfer und es erfolgt eine Machtdemonstrierung, in welcher er die Opfer schon zuvor fertig macht mit Sätzen wie zum Beispiel „Der Rest ist Hausaufgabe!", „Wir arbeiten die Pause druch, dafür könnt ihr früher nach Hause." oder „GANZE SÄTZE! "Ja" und "Nein" sind keine Rudeltiere!"".
Ist dies Erfolgt, wird mit der langsamen, qualvollen Überhitzung des Gehirns begonnen. Die Opfer, welche am Anfang davon nichts mitbekommen, bemerken dies mit immer stärker werdenden Symtomen wie Kopfschmerzen, Demotivation oder den Drang, nach Hause zu flüchten. Dazu kommt noch der psychische Druck, zum Beispiel durch das Anhören von bedeutungslosen Glockengeräuschen oder dem Wissen im Hinterkopf, dass jeder, welcher eine Frage über den Text stellt, aufgefressen wird.