Stupidedia:Stupid Contest: Unterschied zwischen den Versionen
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(gut, dann halt ohne Rätsel, wenn ihr nicht wollt ;P) |
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+ | ==== Kommentare ==== | ||
+ | * Sprachlich müsste der Artikel nochmal ordentlich überarbeitet werden. Ein paar Sätze musste ich mehrmals lesen, einige Formulierungen sind ziemlich holprig. Inhaltlich bin ich auch nicht so ganz überzeugt. Allgemeinplätze darüber, dass Ärzte eh nur Pillen verschreiben und abkassieren, findet man in dieser Form in jedem Film oder Buch, in dem irgendeine Person zum Arzt muss. Da fehlt mir die Kreativität. Und was Ärzte ohne Grenzen mit Heilpraktikern zu tun haben, hab ich auch nicht verstanden. <br/>Die Bilder sind ganz nett, aber komplett unabhängig vom Text. Horizontale Linien über Überschriften wirken störend. Und warum gibt es eine Überschrift "Zum Beruf"? Der ganze Artikel dreht sich doch um den Beruf. — {{Benutzer:Metallica-Fan/SIG}} | ||
+ | * Chronos !<br />Du hast dir den Arzt vorgenommen, erstmal du kleiner Schlingel, Deadline ist deadline.<br />Dann fangen wir mal mit dem Artikel selber an und beginnen mit dem Humor.<br />Den ganz großen Brüller entlockst du mir nicht, hier und da hast du schöne Sachen dabei, einige Links mag ich auch.<br />Es ist solide, aber dann hört es eben auf. <br />Vom Gefühl her willst du in manchen Momenten zu penetrant lustig sein und machst dir damit einen Teil selbst kaputt.<br />Gerade die Nummer Arts, Keule das kostet dich bei mir auch im Thema Sprache satte Punkte.<br />Ich find den nicht nur unlustig, sondern auch extrem nervig im Lesefluss.<br />Mich verschreckst du schon fast im Kopfteil mit versuchten Genderjoke, der nicht nur nicht funktioniert, sondern auch einfach zu lesen keinen Spaß macht.<br />Zu guter Letzt haben wir noch, deine Sahnedisziplin die Gestaltung.<br />Du gibst dir unglaublich viel Mühe mit den Zitaten, die Bilder sind okay und deine Grafik find ich echt schön und gut.<br />Ich würde ein paar Bilder ein bisschen anders positionieren und deine Linkbox unten find ich unschön gelöst.<br />Mehr als solide gelöst ! — {{Benutzer:Hades/SIG}} | ||
+ | * Ach, Ärzte, was täten wir nur ohne sie? Vermutlich hätten wir alle ein glücklicheres und erfüllteres – wenn auch ungleich kürzeres – Leben. Dieses Bild des Arztes, der sich eigentlich weniger um das Wohl seiner Patienten als um das seiner Geldbörse sorgt und sich dennoch als Retter in der Not inszeniert, arbeitest du in deinem Artikel gut heraus – eine gute Entscheidung, birgt dieser Ansatz doch eine Menge humoristisches Potential. Leider habe ich das Gefühl, dass du dieses nicht ganz ausschöpfen konntest. Verstehe mich nicht falsch: Die Witzdichte ist relativ hoch und der Artikel wird kaum langweilig. Die großen Lacher blieben zumindest für mich aber leider aus.<p></p>Handwerklich gab es wenig auszusetzen. Sprachlich kann man an der einen oder anderen Stelle sicherlich noch polieren und Manches mag sich mir nicht ganz erschließen (wie zum Beispiel die Geschichte mit der Fehlschreibung des Wortes „Arzt“ – wieso das, was hat das zu bedeuten und warum machst du es nicht konsistent?), aber insgesamt ist das Ganze durchaus solide und der Schreibstil gut getroffen. Gut gefallen haben mir die Zitate am Anfang jedes Abschnittes, die meist recht lustig waren und den Artikel aufgelockert haben; zusammen mit der guten Illustration fügen sie sich gut ein. — {{Benutzer:Snocker15/SIG}} | ||
+ | * Solides Handwerk, die gängigen Klischees werden routiniert abgearbeitet: Ärzte verschreiben zu viele Tabletten, verdienen zu viel Geld und haben eine unleserliche Handschrift. Das Schaubild zu den Subklassen ist ganz gelungen und für mich auch das Highlight des Artikels, die Verzweigung "Haben Sie einen Geruchssinn -> Nein -> Gynäkologe" kommt jedoch ganz leicht frauenfeindlich rüber. Sprachlich stolpert man doch gelegentlich über ein paar Fehler und Stilblüten wie "schriftlich niederhalten" (entweder "festhalten" oder "niederschreiben"). {{Benutzer:Sebus/SIG}} | ||
+ | * Ja, wo fange ich an? Danke erst mal dafür, dass ich zwei Artikel lesen musste, da startest du gleich mal mit 5 Minuspunkten.<br />Da ja die Erwartungen an einen Text, der neben einigen Albernheiten auch sehr knappe und gute Pointen zu übertreffen trachtet, leidlich höher sind, als bei einem etwas, das aus dem Nichts erschaffen wird, kann ich zu dieser Artikelversion nur sagen: öhm..., dass sie eigentlich ziemlich gut ist? Ja, schon unmittelbar mit der Einleitung setzt eine gut formulierte Abhandlung mit reichlich Hintergrundwissen ein, die freilich an vielen Stellen, ganz besonders historisch, sachlich falsch ist. Hospitäler wurden in der Neuzeit an Privatleute verpachtet und arbeiteten ähnlich wie ein landwirtschaftliches Gut. Die Ärzte, also Landärzte und Chirurgen wurden vom Landesherren angestellt, besoldet und dorthin einbestellt. Da war die Kapitalisierung eines Patienten noch sehr viel schlimmer als es heute ist. Wenn dem Arzt nicht passte, was er bekam oder der Weg zu weit war, konnte er die Behandlung jederzeit abbrechen. Er war also nicht verpflichtet, den Laden am Laufen zu halten. Anstatt einen Mann mit halbem Gesicht zu heilen, konnte der Arzt auch wirklich wichtige Dinge tun, die seine kostbare Zeit wert waren, wie z.B. Pfeife rauchen. Die lineare Kapitalisierung des Arztberufs sehe ich als fehlgeleitete Interpretation an. Und doch ändert das wenig an Konsistenz des Texts, der in Bezug auf heutige Mediziner genau die richtigen Punkte anspricht und von daher recht...gut ist. Der überhandnehmende Papierkram oder das unterkühlte Verhältnis zum Patienten, besonders die Spezialisierung des Arztberufs sind amüsante Spitzen. Vielleicht sind sie aber auch viel zu gewollt, denn der Detailreichtum wirkt wegen einiger fehlgehender Vergleiche doch den ganzen Text über recht erdrückend. Ich musste daher ständig überlegen, ob ich einen eher grundamüsanten Text lese oder einfach nur einen langweiligen Eintrag mit Sachen zum Lächeln. Da der Artikel insgesamt zum Ende hin abfällt, finde ich das Humorverhältnis im Vergleich zur Menge jedenfalls nicht stimmig.<p></p>Sprachlich geht das auch besser. Teilweise sind unlogisch formulierte Sentenzen oder Pausenfüller eingeflochten, die den eigentlichen Text in die Länge ziehen. Der letzte Abschnitt von Geschichte ist z.B. eine Witzerklärung des gesamten Artikels. Überkomplexer Satzbau tut sein Übriges: [...] ''was daran liegt, dass die unfähigen Menschen nicht für eine Minute zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt es sein lassen können, sich gegenseitig krankenhausreif zu prügeln.'' Dazu kommt Stilmord: ''Wären die tapferen Ärzte da gewesen, um diesen Ausbruch zu bekämpfen, wäre ein Großteil Europas gerettet gewesen'', Unlogik (Urzeitdoktoren während der Pest? Medizinische Fachliteratur ist ein ganzes Sachgebiet der klassischen Philologie!), krepierte Wortspiele (ein Apparat, der an die Macht kommt? Terminator?) und oh oh oh, was sehe ich da? "Über die Mitglieder der ominösen Krankenkasse ist nicht viel bekannt", [...] na dann weiß ich natürlich nicht, ob ich für sie ein paar Punkte vergeben soll.<p></p>Das weitaus Beste am Artikel ist die Gestaltung. Die Zitate zum Beginn eines jeden Abschnitts sind witzig und werden mit allerlei passendem Bildwerk und karikierenden Gestaltungselementen abgewechselt, die ziemlich stimmig wirken und nicht wie eine schrille Kompilation. Besonders die Grafik zum Gesundheitssystem gibt Pluspunkte. <br /> — {{Benutzer:Burschenmann I./SIG}} | ||
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* Das Offensichtliche zuerst: Der Artikel ist nicht fertig, sondern noch im Konzeptstadium. Der Text wirkt sprachlich ambitioniert, man stolpert aber immer wieder über Ungereimtheiten. Am auffälligsten finde ich, dass der Autor sich anscheinend einen Ich-Erzähler gewünscht hätte, diesen aber konsequent durch Passiv-Konstruktionen und "man" statt "ich" ersetzt - das liest sich wirklich zäh. Die verkrampfte Suche nach Anschluss des Erstis ist ein Thema mit Potential: Hier könnten sich ganz viele unterschiedliche komische Situationen ergeben, wenn der Kontakt mit den unterschiedlichen Typen von Kommilitonen, die ja schon im Ansatz charakterisiert werden, auf ganz unterschiedliche Weise fehlschlägt. Dieses Potential wird aber noch kaum genutzt. {{Benutzer:Sebus/SIG}} | * Das Offensichtliche zuerst: Der Artikel ist nicht fertig, sondern noch im Konzeptstadium. Der Text wirkt sprachlich ambitioniert, man stolpert aber immer wieder über Ungereimtheiten. Am auffälligsten finde ich, dass der Autor sich anscheinend einen Ich-Erzähler gewünscht hätte, diesen aber konsequent durch Passiv-Konstruktionen und "man" statt "ich" ersetzt - das liest sich wirklich zäh. Die verkrampfte Suche nach Anschluss des Erstis ist ein Thema mit Potential: Hier könnten sich ganz viele unterschiedliche komische Situationen ergeben, wenn der Kontakt mit den unterschiedlichen Typen von Kommilitonen, die ja schon im Ansatz charakterisiert werden, auf ganz unterschiedliche Weise fehlschlägt. Dieses Potential wird aber noch kaum genutzt. {{Benutzer:Sebus/SIG}} | ||
* „Bearbeiten“ – „Umbrüche Suchen“ – „Enter“ – Alles markieren – font-size:12pt – Vorschau zeigen – achso!<br /> <br />Tja, eine Geschichte über Kommunikation im Uni-Alltag. Kommt mir aus meiner eigenen Zeit noch bestens bekannt vor. Wo da allerdings die Zeit herkommen sollte, mir so viel über andere Studenten Gedanken zu machen, möchte ich mal wissen. Ich hatte nie Zeit! Ich hatte nicht mal durchgängig Internet! Damals gab es noch Mikrofiche und Schreibmaschine! Das kennen die jungen Leute gar nicht mehr! Die leben doch im Paradies! Wir hatten gar nüscht, nicht mal soziale Wärme!<p></p>Naja, jedenfalls nette Geschichte, aber leider ohne Humor. Zudem wirft sie einige Fragen auf. Ist „Student“ in diesem Kontext richtig gewählt? Denn ich habe mir mehrfach gedacht, dass es eigentlich „Studentin“ heißen müsste. Aber auch andere Fragen kamen mir in den Sinn, wie: warum wurde der müffelnde, breite Typ nicht angesprochen? Warum werden Studentinnen hier als Freundinnen angesehen und nicht als Objekte? Das bringt mich für die einzig mögliche Erklärung wieder zurück zu der Frage nach dem Protagonisten und schließlich: Was soll das?<p></p>Sprachlich kann ich natürlich nichts einwenden, stilistisch schlicht, aber doch lesbar, Sätze sind gut formuliert und nicht zu lang, eine Pointe oder einen Spannungsbogen vermisse ich hingegen weitgehend. Zudem geben Stil und Rechtschreibung noch ein wenig Abzug. Was ist ein ''Rüppel''? ''„fängt dann auch noch der Dozent zum Labern an“'' – fängt dann auch noch der Dozent zu labern an, ''„wegen den schlechten Anfangserfahrungen“'' – wegen der schlechten Anfangserfahrungen, ''„wegen den Typen aus dem Gang zur Einführungsvorlesung“'' – wegen der !!! Typen aus dem Gang zur Einführungsvorlesung, einige Wiederholungen: „[...] ''nun vor einem aufbaut. Das schlägt nun dem Fass'' [...]“<p></p>Ich kann hier nur in jeder Beziehung hoffen, dass es besser wird. Was allerdings mit dem Text passieren soll, weiß ich so nicht recht. An sich ist er nicht schlecht. Als Blogeintrag mit einigen Verbesserungen sicherlich lesenswert und gut geeignet. Für eine Enzyklopädie mit Humorzwang eher so Erstsemesterarbeit mit Tendenz zur Wiederholung aller Veranstaltungen.<br /> — {{Benutzer:Burschenmann I./SIG}} | * „Bearbeiten“ – „Umbrüche Suchen“ – „Enter“ – Alles markieren – font-size:12pt – Vorschau zeigen – achso!<br /> <br />Tja, eine Geschichte über Kommunikation im Uni-Alltag. Kommt mir aus meiner eigenen Zeit noch bestens bekannt vor. Wo da allerdings die Zeit herkommen sollte, mir so viel über andere Studenten Gedanken zu machen, möchte ich mal wissen. Ich hatte nie Zeit! Ich hatte nicht mal durchgängig Internet! Damals gab es noch Mikrofiche und Schreibmaschine! Das kennen die jungen Leute gar nicht mehr! Die leben doch im Paradies! Wir hatten gar nüscht, nicht mal soziale Wärme!<p></p>Naja, jedenfalls nette Geschichte, aber leider ohne Humor. Zudem wirft sie einige Fragen auf. Ist „Student“ in diesem Kontext richtig gewählt? Denn ich habe mir mehrfach gedacht, dass es eigentlich „Studentin“ heißen müsste. Aber auch andere Fragen kamen mir in den Sinn, wie: warum wurde der müffelnde, breite Typ nicht angesprochen? Warum werden Studentinnen hier als Freundinnen angesehen und nicht als Objekte? Das bringt mich für die einzig mögliche Erklärung wieder zurück zu der Frage nach dem Protagonisten und schließlich: Was soll das?<p></p>Sprachlich kann ich natürlich nichts einwenden, stilistisch schlicht, aber doch lesbar, Sätze sind gut formuliert und nicht zu lang, eine Pointe oder einen Spannungsbogen vermisse ich hingegen weitgehend. Zudem geben Stil und Rechtschreibung noch ein wenig Abzug. Was ist ein ''Rüppel''? ''„fängt dann auch noch der Dozent zum Labern an“'' – fängt dann auch noch der Dozent zu labern an, ''„wegen den schlechten Anfangserfahrungen“'' – wegen der schlechten Anfangserfahrungen, ''„wegen den Typen aus dem Gang zur Einführungsvorlesung“'' – wegen der !!! Typen aus dem Gang zur Einführungsvorlesung, einige Wiederholungen: „[...] ''nun vor einem aufbaut. Das schlägt nun dem Fass'' [...]“<p></p>Ich kann hier nur in jeder Beziehung hoffen, dass es besser wird. Was allerdings mit dem Text passieren soll, weiß ich so nicht recht. An sich ist er nicht schlecht. Als Blogeintrag mit einigen Verbesserungen sicherlich lesenswert und gut geeignet. Für eine Enzyklopädie mit Humorzwang eher so Erstsemesterarbeit mit Tendenz zur Wiederholung aller Veranstaltungen.<br /> — {{Benutzer:Burschenmann I./SIG}} | ||
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+ | * Interessante Sichtweise, gefällt mir! Die Übertragung auf internationale Verständigung im letzten Abschnitt ist besonders gelungen. Das erklärt so einiges in der Weltpolitik. Abzüge gibt es bei der Sprache für einige Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler. Mehrere Sätze lassen Kommata vermissen, und ein paar Wörter fehlen („'' was gelegtlich in der Frage "Welcher Tag ist heute?" '''___''' und stören''“) oder sind falsch verwendet („''was wesentlich kürzere Arbeitszeiten '''folgerte'''''“). Die Bilder passen ganz gut, allerdings ist der Text bei Tagtag/Nachttag nicht erkennbar. — {{Benutzer:Metallica-Fan/SIG}} | ||
+ | * Ein Frischlingswerk!<br />Humoristisch ist es sicher im grundsoliden Bereich anzusetzen, nette Späße dabei, aber wahre Brüller fehlen mir.<br />Sprachlich auch hier mit kleineren Makeln die sich mit ein wenig Liebe noch weg machen lassen.<br />Du neigst dazu Sätze zu verschachteln, dat hab ich übrigens auch, ist am Ende aber sehr unschön.<p></p>Bei der Gestaltung gibst du dir Mühe und dein selbsterstelltes Gif gefällt mir, allerdings finde ich zum Beispiel die Karte im letzten Abschnitt nicht gut gewählt, da sie kaum zu erkennen und somit auch ohne Nutzen ist.<p></p>Dennoch nettes Teil, welches mit noch ein wenig Zuneigung sehr schön werden kann. — {{Benutzer:Hades/SIG}} | ||
+ | * Vielleicht bin ich auch einfach nur ein wenig doof. Aber was mir an diesem Artikel fehlt, ist ein ordentlicher roter Faden. Natürlich, die Entwicklung vom 24-Stunden- zum 8-Stunden-Tag wird dargestellt, aber wirklich sinnvoll erscheint sie mir nicht. Es wirkt alles eher ein wenig beliebig und an den Haaren herbeigezogen – und diese Unstimmigkeit schadet dem Witz. Ja, es gibt die eine oder andere gute Pointe. Aber größtenteils war ich persönlich mehr verwirrt als alles Andere. Der Artikel ist nicht unlustig, aber er könnte deutlich besser sein, wenn man ein wenig aufräumt und manches noch einmal überdenkt. Vielleicht würde auch eine andere Formulierung reichen – kann ja sein, dass deine Gedanken zwar sinnvoll sind, ich sie aber so nicht ganz erfassen konnte. Wie auch immer.<p></p>Formal gibt es nicht viel auszusetzen. Der Artikel ist nett illustriert, leserlich formatiert und passend geschrieben. Alles in allem ein grundsolider Artikel, jedoch mit Potential nach oben. — {{Benutzer:Snocker15/SIG}} | ||
+ | * Starke Einleitung, die hohe Erwartungen weckt. Danach kommt ein ziemlich langer Geschichtsabschnitt, der weit ausholt und nicht so recht in Fahrt kommen will. Ich denke, dass eine satirische Aufarbeitung der Gegenwart und Realität mit 8h-Tag bzw. 40h-Woche, in der in Wahrheit aber fast jeder mehr als 40h arbeitet und das ganze Wochenende per Whatsapp belästigt wird, vielleicht noch witziger gewesen wäre als eine so lange fiktive geschichtliche Herleitung. Es gibt gute Pointen, z.B. mag ich den Paragraphen §1294, Abs. 52a, Zusatz 13d Bundestaggesetzbuch. Aus dieser Richtung hätte ich gern noch mehr gehabt. {{Benutzer:Sebus/SIG}} | ||
+ | * Habe diesen Artikel jetzt von neun bis fünf gelesen, um halb zehn mein palmölverseuchtes Knoppers verzehrt, ab elf drei Stunden Mittag gemacht und danach zwischen den Kaffeepausen weitestgehend apathisch auf die Uhr gestarrt. Obwohl ich also so hart gearbeitet habe, wie ich konnte, muss ich sagen, dass es noch mehrere Wochen dauern wird, bis ich hier zu einem halbwegs adäquaten Urteil finde, denn mit dem Pointenzählen ist beim ersten Lesen nicht Feierabend gewesen. Wäre der Artikel natürlich sprachlich so reich umgesetzt, wie er an Ideen ist, könnte man ihn ruhigen Gewissens gelungen nennen (Prädikat äußerst wertvoll: ''Chronologen fanden heraus, dass sich im Laufe des Jahres die Länge von Tagtag und Nachttag verändert, was nicht durch die Scheibenform der Welt erklärt werden kann'')<br /><br />Auch das sehr eigene Zeitsystem gefällt mir, dadurch kann bei der Beschreibung des 8-Stunden-Tags auf das Abfrühstücken weitgehend bekannter Klischees verzichtet werden. Dem Text hätte die sprachliche Raffinesse gefehlt, um sie interessant zu machen. Nur vereinzelt finden sich hingegen abgedroschene Gags, darunter die Filmwitze mit den Weltkriegen.<br /><br />Die letzte Aussage im Abschnitt Allgemeiner Aufbau und Resonanz hätte ich übrigens noch lustiger gefunden, wenn sie nicht auf den Arbeitsmarkt von 1923 sondern auf die Erkenntnis über den 8-Stunden-Tag allgemein bezogen gewesen wäre. Denn bei einem geregelten 8-Stunden-Zeitsystem erkennt der Arbeiter ja bereits, dass er nur ein Viertel der Zeit im Jahr arbeitet und noch 30 Tage Urlaub oben drauf hat. Praktisch dürfte er beim Nachdenken über den normalen 8-Stunden-Tag schon erkennen, wie unendlich viel Freizeit er als Vollzeitbeschäftigter eigentlich genießt und wie glücklich er sich gegenüber einem Arbeitslosen schätzen kann.<p></p>Sprachlich gibt es Nachbesserungsbedarf, nicht nur stilistisch sondern auch allgemein. Einmal hätten wir hier den unnötig komplizierten Satzbau: ''Das Problem war nicht die fehlende Schlafenszeit, sondern die im Vergleich zu einfachen Soldaten, die nur in der Hellphase arbeiten müssten, aber auch bezahlt werden, wenn der Herrscher sie nicht brauchte, geringere Besoldung.'' Hinzu kommen Wiederholungen: ''Das System wurde mehrere Jahrhunderte unverändert genutzt, aber im späten 19.Jh. häuften sich die Proteste gegen das System'' (oder ist das schon Stilmittel?), Entgenitivisierung (''dieses neuen System'') und viele, viele Tempusfehler (auf einer Metaebene schon obskur, wenn man mal drüber nachdenkt). Aber immerhin gibt Schlafemedes einen Extrapunkt und Bundestaggesetzbuch auch.<br />Ach ja, hier ist übrigens irgendwas vergessen worden: ''"Diese Teilzeitarbeiter haben keinen festen Tageszyklus, was gelegtlich in der Frage "Welcher Tag ist heute?" und stören somit den normalen Arbeitsmarkt.'' <p></p>Die Gestaltung ist solide, nichts besonderes, die Formalia sind erfüllt und der Artikel ist bebildert, 3 Extrapunkte für die Animation. Wie schon bei anderen Artikeln gibt es hier jedoch empfindlichen Abzug, weil er nicht entwaist ist. Sowas muss nicht sein, Leute! Ihr hattet rund um die Uhr Zeit, alle acht Stunden!<br /> — {{Benutzer:Burschenmann I./SIG}} | ||
=== 06 [[Benutzer:Fihn437|Fihn437]] mit [[Beamtenkrankheit]] === | === 06 [[Benutzer:Fihn437|Fihn437]] mit [[Beamtenkrankheit]] === |
Version vom 30. Juni 2017, 20:20 Uhr
Tabellenschlüssel
Teilnehmerliste01 ChronosXpg mit Arzt
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04 Der Ackermann mit Diverses:Die Sorgen eines Studenten
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05 Autor.exe mit 8-Stunden-Tag
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06 Fihn437 mit Beamtenkrankheit
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07 Stirnwaffenträger mit YouTuber
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08 Olorin mit Berufsmusiker
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