Spiegelwelten:Spiegelwelt der Frau: Unterschied zwischen den Versionen

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Jahrgang 1/2<br/>
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Jahrgang 4/1<br/>
 
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In dieser Online-Ausgabe lesen sie:<br/>
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Stets sich aktualisierende Online-Ausgabe!<br/>
*Einblicke in die Sexualmoral von Öy. Ein Interview mit Ihrer königlichen Hoheit Ambet Melcha von Öy. Teil 2<br/>
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*Exklusivbericht: Kriminelle Strukturen innerhalb der SECS aufgedeckt!<br/>
*Modische Verirrungen in der Südsee
 
*UM 2012 - Knackige Hintern erwartet!
 
*Gleichberechtigung in der Bibel
 
*Puerro Perdido. Ein neuer Staat mit Unterdrückung der Frau. Teil 1
 
 
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[[Datei:Melcha.jpg|thumb|120px|Ambet Melcha von Öy]]
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'''Nixlos, {{Land-Flagge|OEY}} 03.01.12'''<br/>
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'''Nirgendwo {{Land-Flagge|OEY}}, 05.10.2015'''<br /><br />
*''SdF:'' In der Spiegelwelt werden den Öyer Männern Pantoffelheldenschaft nachgesagt. Was ist dran an diesem Gerücht?<br/>
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Im Oktober 2014 gelangte ich durch einen Whistleblower, dessen Namen ich nicht nennen will, an Unterlagen über die [[Spiegelwelten:Südseezauber. Mitteilungsblatt der SECS für das Inselreich Südsee|SECS]], deren Inhalt ich zunächst nicht glauben konnte. Meine Recherchen zielten deshalb darauf ab, den Wahrheitsgehalt der mir zugespielten Anschuldigungen zu überprüfen. Es geht dabei um nichts weniger als die Beteiligung der SECS an einem Staatsstreich in [[Spiegelwelten:Volksrepublik Garnivera|Garnivera]] und die Schaffung eines Kolonialreichs mit mafiösen Strukturen in der Spiegelwelt.<br /><br />
*''Ambet:'' Natürlich nichts. Solche Ansichten fußen auf archaische Weltbilder in Gesellschaften, die noch dem Faustrecht, männlicher Balzbereitschaft und patriarchalischer Ignoranz verhaftet sind. Die Männer in Öy sind diesem altbackenen Evolutionsstand bereits entwachsen. Sie punkten bei den Frauen durch soziale Kompetenz, Verantwortungsbewusstsein und natürlich durch besondere Fähigkeiten beim Nasalgesang oder der Dichtkunst.<br/>
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[[Datei:Jesse james portrait.jpg|thumb|190px|Jesse James - Der Boss des italo-amerikanischen Mafiabundes (MB)]]
*''SdF:'' Den selbstbewussten Mädchen von Öy ist dieses Verhalten nicht zu langweilig?<br/>
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[[Datei:Jack Bauer Ölstich.jpg|left|thumb|220px|Ken Happi-Gut. Karriere von der Vorspeise zum Präsindenten der SECS]]
*''Ambet:'' Sie gehen von falschen Voraussetzungen aus. Die Frauen von Öy wissen um ihre geistigen, magischen und oftmals hellseherischen Fähigkeiten. Aufgrund ihrer Bildung benötigen sie keine umherstolzierenden Lackaffen, die sie als Sexualobjekte missbrauchen oder als Trophäen für ihre Libidosammlung. Auf Öy wissen die Geschlechter um ihre Vorzüge, diese müssen nicht mehr bewiesen oder betont werden. Somit herrscht im sexuellen Bereich eine gewisse Gelassenheit, auch Freizügigkeit, die aber stets zuvorderst den Menschen, seine Persönlichkeit achtet.<br/>
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Demnach reiste bereits am 1. Juli 2012, also noch vor der Staatsgründung Garniveras, in einer Geheimmission der Boss der italo-amerikanischen Mafia [[Spiegelwelten:Wichtige Führungspersönlichkeiten Garniveras|Jesse James]] nach Ganynendra im Inselreich Südsee, um Kontakt mit dem Vize-Präsidenten der SECS, Ken Gut-Happi aufzunehmen. Mir liegt die Quittung eines gemieteten Tretbootes auf James‘ Namen vor. Ziel der Unterredung war es wohl, die im Großen Bandenkrieg an die Macht gekommenen Yakuza trotz Friedensvertrag wieder zu stürzen. Einem Gesprächsprotokoll entnehme ich, dass James Gut-Happi die Ausbeutung der Insel Garnivera angeboten hat, im Gegenzug sollten er und die Mitglieder seines Mafiabundes (MB) gut bezahlte Posten bei den Projekten der SECS erhalten. Der Vize-Präsident stimmte dem Vorschlag zu, der MB sollte ihm zudem zur Führungsposition innerhalb der SECS verhelfen.<br /><br />
*''SdF:'' Ihre königliche Hoheit Ambet Melcha von Öy, wir bedanken uns für dieses Interview.
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[[Datei:Ackermann nein danke.png|thumb|190px|Ackermann sagte vor dem WSR "Nein, danke" zu Garnivera, wurde aber dank geschickter Lobbyarbeit zu anderem überzeugt]]
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[[Datei:Wlogga-Ball.PNG|left|thumb|220px|Petr Wlogga ist immer am Ball - Gezielte Lobbyarbeit stellte ihn aber ins abseits]]
[[Datei:Wlogga.PNG|thumb|120px|Petr Wlogga I.]]
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Daraufhin begannen vom MB rekrutierte und der SECS mit Schwarzgeld bezahlte Piraten ab Anfang August 2012 mit Überfälle auf Schiffe aller Spiegelweltstaaten in der Südsee, um die Weltgemeinschaft gezielt zu provozieren. Gleichzeitig reiste James auf die Müllschieberinsel und konsultierte König [[Spiegelwelten:Petr Wlogga|Petr Wlogga]], um ihn zu überzeugen, dass der Konflikt auch friedlich geregelt werden kann. Ken Gut-Happi sprach ebenso bei Wilbet Kaspa von Öy und der damaligen SECS-Präsidentin Belisana vor, um beide ebenfalls für eine friedliche Lösung des Konflikts zu gewinnen. So konnte am 21. August 2012 im heute nicht mehr existierenden Weltsicherheitsrat trotz anfänglichem Widerstands vor allem [[Spiegelwelten:Professor Hauke Ackermann|Hauke Ackermanns]] ein Beschluss gefasst werden, der darauf abzielte Garnivera eine Wirtschafts- und Aufbauhilfe anzubieten, die natürlich von der SECS geleistet wurde.<br /><br />
'''Neu-Neapel, {{Land-Flagge|MUE}} 29.01.12'''<br/>
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Ken Gut-Happi begann nun gezielt Mitglieder des MB angeblich zur Umschulung und als legale Beschäftigungsmöglichkeit in Casinos, Hotels und weitere von der SECS betriebene Anlagen einzuschleusen. Auch flossen die Gelder, welche die Mitglieder des Weltsicherheitsrates für den Aufbau von Garnivera investierten, vornehmlich in die Taschen von Jesse James und Gut-Happi. Mir liegen Rechnungen über Baumaterial, Champignonzuchtanlagen und Bohrgeräte vor, die nachweislich nie nach Garnivera geliefert wurden. Innenpolitisch setzte James den Yakuza-Boss und Präsidenten Yamura dahingehend unter Druck, weil er Yakuza-Unterbosse durch Schmiergeldzahlungen von Yamura abrücken ließ.<br /><br />
Petr Wlogga I., König der Müllschieberinsel, kann alles nachgesagt werden, aber keinesfalls modisches Bewusstsein. Neben seinen 100 blauen T-Shirts scheint nur noch eine baumwollene Ersatztrainingshose seinen Altkleidersack zu zieren. Vollends daneben ist eine Modekollektion seiner Insel, die aus Müllsäcken schicke Kleider schaffen will. Daneben wirken die orangen Müllfahrerjacken wie Haute Couture.<br/>
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[[Datei:Wilbet.jpg|left|thumb|220px|Wilbet Kaspa von Öy - Jung, hübsch mit verknoteten Kopftuch von Dior und ahnungslos]]
Liebe Müllschieber, sollen euch eure Müllsäcke auch mit Dauerständer über die Insel wanken lassen, verschont den Rest der Spiegelwelt mit diesen Verpackungsmaterial, mögen sie den Frauen auch noch so eng angepasst werden. Und die jüngst in Güldstadt, Luxusburg, auf der Modemesse präsentierten, aus Kohlblättern zusammengeflickten Dessous hättet ihr euch ebenso schenken können, auch wenn sie nach Gebrauch kompostierbar sind!
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[[Datei:3KB.PNG|thumb|190px|Die 3KB - Eine Mafiabank?]]
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Die Zersetzungspolitik von James ging schließlich nach weniger als zwei Jahren auf: Am 18. Juli 2014 setzten unzufriedene Gangster das Parlament in Brand und im Zuge des daraus folgenden Chaos säuberte die MB die Insel von ihren Gegnern. Yamura konnte zwar entkommen und hinterließ mit seinem Gefolge noch eine Spur der Plünderung durch die Südsee, aber etwa Pat Thompson, Regierungssprecher, und Wladimir Ivanovitsch, Pressesprecher, kamen ums Leben. Ebenso tötete man die gerade auf Garnivera anwesende Präsidentin der SECS, Belisana. Mir liegen auf meinem Schreibtisch die Grabsteine vor. Es war Jesse James, der am 21. Juli offiziell die Auflösung des Staates Garnivera bekannt gab, bevor er sich absetzte, eine andere Identität annahm und anschließend seine Karriere bei der SECS begann, ich werde noch darauf zurückkommen.<br /><br />
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Wie geplant, wurde Gut-Happi nun Präsident der SECS, und er war es auch, der die Regierung der Mata Dea KG dahingehend beriet, die nun verlassene Insel zu annektieren, um weitere Ansiedlungen von Piraten oder Terroristen, wie die Bitches of Hell, zu verhindern. So besetzten am 4. August 2014 [[Spiegelwelten:Öy|Allg.Öyer Gebürgsschützen]] die Insel. Nun konnte die SECS in größerem Ausmaß mit der Förderung von Rohstoffen beginnen, wobei der Großteil der Einnahmen in schwarze Kassen abgezweigt wurden. Mir liegen Kopien gefälschter Rechnungsbücher vor.<br /><br />
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Doch die kriminelle Energie hatte noch weitaus größere Maßstäbe. An den wichtigen Schaltstellen der Projekte innerhalb der SECS stiegen bald Mitglieder des MB auf, so der Geschäftsführer des Casinos auf Casinöy oder der Vize-Präsident der Drei-Königinnen-Bank (3KB), der ehemalige Leiter der Garniverischen Zentralbank Stan Nouton. Auch die Projektleitung der Luxus-Wohnanlagen auf Garnivera, die am 18. August 2015 völlig überteuert fertig gestellt wurden, hat ein Mitglied des MB inne.<br /><br />
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[[Datei:Bob der Baumeister2.jpg|left|thumb|220px|Subversive Mitglieder des MB verkleideten sich als Dunkeldeutsche und schüchterten die Brummelmädchen ein.]]
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Wie meine Recherchen ergaben, geschahen in den letzten zwei Jahren innerhalb des SECS außergewöhnlich viele Todesfälle. So kam die Beauftragte der SECS beim Projekt Dea Gratia, welche den Bau der Stadt mit Luxusburg koordinierte, plötzlich bei einer Fettabsaugung ums Leben. Ebenso starb unerwartet bei einem Cocktail-Schirmchen-Sprung der Verbindungsangestellte der SECS zur Regierung der Mata Dea KG, zusammen mit einer internen Rechnungsprüferin. Alle Todesfälle sind bis heute ungeklärt. Ob weitere kriminelle Verbindungen zum [[Spiegelwelten:BKSS|Bokassa-Imperium]] von Luxusburg bestehen, ist noch zu klären.<br /><br />
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Mein Informant kam erstmals hinter die dubiosen Machenschaften, als Hilfsgüter für das Flüchtlingslager Dea Salvatio zwar abgerechnet, aber nicht geliefert wurden. Zudem wurde nach seinen Erkenntnissen eine Ordensfrau der Heilerinnen mit Entzug ihres Smartphones bedroht und eingeschüchtert, weil sie gefälschte Unterlagen entdeckte. Meine Recherchen vor Ort ergaben, dass rätselhafter Bootsverkehr zwischen Salvatio und [[Spiegelwelten:Jenchuisch-Osteurafrika|Jenchuisch-Osteurafrika]] herrscht, der während des Oktoberfests der Allg.Öyer Gebürgsschützen durchgeführt wird.<br /><br />
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Besorgniserregend sind Unterlagen, die ich von dem seit 17. September 2015 zur SECS gehörenden Verwaltungsgebiet Borbetsund erhielt. Demnach kam es dort zuvor auf der Missionsstation der Brummelmädchen zu gezielten Sabotageakten, die wohl von Mitgliedern des MB durchgeführt wurden. Dabei grölten regelmäßig als Kahlköpfe verkleidete behelmte Kahlköpfe in Springerstiefeln vor der Missionsstation und wiesen sich als rechte Einwohner aus Dunkeldeutschland aus, weil sie riefen: „Ausländer raus, Asylanten raus, Alles muss raus!“ Dabei zündeten sie Schafställe an und warfen offene Fenster ein, was die Brummelmädchen einschüchterte. Ziel der Aktion war die erfolgreiche Übernahme des Verwaltungsgebiets durch die SECS und die anschließende Ausbeutung der Rohstoffe des Landes, wobei die Gelder wohl erneut in die Taschen des MB fließen.<br /><br />
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Ich schreibe dies an einem mir unbekannten Ort, um vor Nachstellungen des MB sicher zu sein, denn ich erhielt bereits mehrere Morddrohungen. Ich hoffe darauf, dass diese gefährliche mafiose Struktur zerschlagen wird und rufe die Regierung der Mata Dea KG auf, sie ist von den Vorgängen innerhalb der SECS völlig ahnungslos, die ihnen zugesandten Beweise zu prüfen und unverzüglich zu handeln. Zudem veröffentliche ich diesen Artikel in der spiegelweltbesten Zeitschrift für investigativen Journalismus und Haarstyling-Trends.<br /><br />
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''Marlis Schwärzer''
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[[Datei:Highlandfield.jpg|thumb|120|New England: Knackige Hintern unter Röcken verborgen]]
 
'''New London, {{Land-Flagge|NEL}} 29.01.12'''<br/>
 
Nun ist es also amtlich: Die Universumsfußballmeisterschaft 2012 wird in New England ausgetragen. Ob dies dem ohnehin schon krankhaft gesteigerten Geltungsbedürfnis dieser Nation zuträglich ist, sei abzuwarten. Wir wollen aber nicht unken. Das Großmutterland des Fußballs hat nun mal die gewaltbereitesten Fans und die nebelbehafteste Sicht- und Spielweise bei diesem Sport, was uns spannende Minuten der Ungewissheit schenken wird.<br/>
 
Für die Männerwelt bedeutet diese Zeit einen erhöhten Bier- und Kartoffelchipskonsum, die Frauen können sich nach dem Bierholen allerdings auch endlich ihren eigenen Interessen zuwenden, da sie die Männer aufgeräumt wissen. Doch für die Frauen hat die UM 2012 noch zusätzliche Reize: knackige Spielerhintern, jenseits der männlichen Schlabberhintern im eigenen Heim, athletische Oberkörper und fehlende Bierwampen.<br/>
 
Die Spiegelwelt der Frau wird mit Berichten weiterhin am Geschehen dranbleiben.
 
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[[Datei:FontPhKolumne.png|650px]]
 
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[[Datei:Elek O.jpg|thumb|120px|Der Gott der Spiegelwelt in Aktion]]
 
'''Ganynendra, {{Land-Flagge|SUE}} 30.01.12'''<br/>
 
Liebe Leserinnen und Leser,<br/>
 
wie oft wurde ihnen schon weißgemacht bereits in der Bibel der christoffschen Religion wäre die Grundlage der Herrschaft des Mannes über die Frau festgelegt.<br/>
 
Dabei erhält man als Argument, Eva sei schließlich aus der Rippe des Adam geschaffen worden. Doch gerade dieses Argument würde eher die Herrschaft der Frau über den Mann begründen.<br/>
 
Betrachten wir den Vorgang der Erschaffung des Menschen näher. Gott formte aus Erde den Adam und hauchte ihn seinen göttlichen Odem, das Leben und den Geist ein. Danach fühlte sich der Mann einsam (die Frauen kennen bis heute die Hilflosigkeit des Mannes im Alltag) und bettelte Gott um eine Gefährtin an. Diese formte Gott aus der Rippe von Adam und gab diesem Wesen erneut seinen göttlichen Odem.<br/>
 
Diese Geschichte zeigt uns die doppelte Göttlichkeit der Frau: Wurde Adam noch aus lebloser Erde, aus Staub, geformt, so ist die Grundsubstanz der Frau, die Rippe, bereits menschlich und mit göttlichem Leben und Geist beseelt. Und dem nicht genug. Trotzdem haucht Gott diesem Wesen erneut seinen göttlichen Geist ein, womit es doppelt die Gnade Gottes erhielt.<br/>
 
In diesem Kontext gesehen war der Mann zwar der erste Mensch, die Frau aber der bessere Mensch.
 
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''Marlis Schwärzer, Chefredakteurin''<br/><br/><br/>
 
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[[Datei:Reportage.png|290px]]
 
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[[Datei:Castrowashington.jpg|thumb|120px|El Presidente]]
 
'''Hoy En Dia, {{Land-Flagge|PUE}}, 01.02.12'''<br/>
 
Anfang des Jahres 2012 kam ein neuer Staat aus seinem sozialistischen Loch gekrochen und sofort wurde die Spiegelwelt wieder mit neuen Macho-Sprüchen eines El Presidente behelligt. Den deprimierenden sozialistischen Alltag einer Frau in seinem Land konnte eine unserer Reporterinnen bei einer heimlich durchgeführten Rundreise kennen lernen. Hier ihr Bericht:<br/>
 
„<i>Schon auf den ersten Metern in diesem rückständigen Land musste ich die rauch- und lauchgeschwängerten Rülpser der Männer Puerro Perdido’s ertragen. Die amerikanischen Straßenkreuzer aus den 1950er Jahren wurden meist von Frauen geschoben, während die Männer sich darin sich mit Latinomusik vergnügten. Die sozialistische Revolution ist an der Gleichberechtigung der Frau völlig vorüber gegangen. Die einzige Gleichheit besteht in den seltsamen Blaumännern und grauen, zerschlissenen Jacken, die beide Geschlechter tragen und sie wie Klone erscheinen lassen. Die großen Reden des El Presidente über eine große Gemeinschaft endet spätestens bei der Haustür, denn dahinter herrscht die Tyrannei des Macho-Mannes. Doch auch staatlicherseits werden nur große Worte gesprochen und nicht danach gehandelt. In den Zigarrenfabriken schuften junge Frauen 14-16 Stunden am Tag bei einem Hungerlohn, den die Männer anschließend in Rum umsetzen, um sich zu betrinken. Zigarren, die über jungfräuliche Oberschenkel gerollt werden, sind das doppelte Wert, weshalb viele der jungen Frauen würdelos wie in Nonnenklöstern kaserniert sind.</i>“
 
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'''Neugierig auf ältere Ausgaben? Hier gehts zum [[Spiegelwelten:Spiegelwelt der Frau/Archiv|Archiv]]'''
 
'''Neugierig auf ältere Ausgaben? Hier gehts zum [[Spiegelwelten:Spiegelwelt der Frau/Archiv|Archiv]]'''
  
 
[[Kategorie:Adlige]]
 
[[Kategorie:Adlige]]
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[[Kategorie:Kommunikation]]
 
[[Kategorie:Kommunikation]]
 
[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Spiegelwelt]]
 
[[Kategorie:Spiegelwelt]]

Aktuelle Version vom 17. Juli 2016, 21:31 Uhr

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Jahrgang 4/1

Stets sich aktualisierende Online-Ausgabe!

  • Exklusivbericht: Kriminelle Strukturen innerhalb der SECS aufgedeckt!




Reportage.png

Nirgendwo Flaggeoeykl.png Öy, 05.10.2015

Im Oktober 2014 gelangte ich durch einen Whistleblower, dessen Namen ich nicht nennen will, an Unterlagen über die SECS, deren Inhalt ich zunächst nicht glauben konnte. Meine Recherchen zielten deshalb darauf ab, den Wahrheitsgehalt der mir zugespielten Anschuldigungen zu überprüfen. Es geht dabei um nichts weniger als die Beteiligung der SECS an einem Staatsstreich in Garnivera und die Schaffung eines Kolonialreichs mit mafiösen Strukturen in der Spiegelwelt.

Jesse James - Der Boss des italo-amerikanischen Mafiabundes (MB)
Ken Happi-Gut. Karriere von der Vorspeise zum Präsindenten der SECS

Demnach reiste bereits am 1. Juli 2012, also noch vor der Staatsgründung Garniveras, in einer Geheimmission der Boss der italo-amerikanischen Mafia Jesse James nach Ganynendra im Inselreich Südsee, um Kontakt mit dem Vize-Präsidenten der SECS, Ken Gut-Happi aufzunehmen. Mir liegt die Quittung eines gemieteten Tretbootes auf James‘ Namen vor. Ziel der Unterredung war es wohl, die im Großen Bandenkrieg an die Macht gekommenen Yakuza trotz Friedensvertrag wieder zu stürzen. Einem Gesprächsprotokoll entnehme ich, dass James Gut-Happi die Ausbeutung der Insel Garnivera angeboten hat, im Gegenzug sollten er und die Mitglieder seines Mafiabundes (MB) gut bezahlte Posten bei den Projekten der SECS erhalten. Der Vize-Präsident stimmte dem Vorschlag zu, der MB sollte ihm zudem zur Führungsposition innerhalb der SECS verhelfen.

Ackermann sagte vor dem WSR "Nein, danke" zu Garnivera, wurde aber dank geschickter Lobbyarbeit zu anderem überzeugt
Petr Wlogga ist immer am Ball - Gezielte Lobbyarbeit stellte ihn aber ins abseits

Daraufhin begannen vom MB rekrutierte und der SECS mit Schwarzgeld bezahlte Piraten ab Anfang August 2012 mit Überfälle auf Schiffe aller Spiegelweltstaaten in der Südsee, um die Weltgemeinschaft gezielt zu provozieren. Gleichzeitig reiste James auf die Müllschieberinsel und konsultierte König Petr Wlogga, um ihn zu überzeugen, dass der Konflikt auch friedlich geregelt werden kann. Ken Gut-Happi sprach ebenso bei Wilbet Kaspa von Öy und der damaligen SECS-Präsidentin Belisana vor, um beide ebenfalls für eine friedliche Lösung des Konflikts zu gewinnen. So konnte am 21. August 2012 im heute nicht mehr existierenden Weltsicherheitsrat trotz anfänglichem Widerstands vor allem Hauke Ackermanns ein Beschluss gefasst werden, der darauf abzielte Garnivera eine Wirtschafts- und Aufbauhilfe anzubieten, die natürlich von der SECS geleistet wurde.

Ken Gut-Happi begann nun gezielt Mitglieder des MB angeblich zur Umschulung und als legale Beschäftigungsmöglichkeit in Casinos, Hotels und weitere von der SECS betriebene Anlagen einzuschleusen. Auch flossen die Gelder, welche die Mitglieder des Weltsicherheitsrates für den Aufbau von Garnivera investierten, vornehmlich in die Taschen von Jesse James und Gut-Happi. Mir liegen Rechnungen über Baumaterial, Champignonzuchtanlagen und Bohrgeräte vor, die nachweislich nie nach Garnivera geliefert wurden. Innenpolitisch setzte James den Yakuza-Boss und Präsidenten Yamura dahingehend unter Druck, weil er Yakuza-Unterbosse durch Schmiergeldzahlungen von Yamura abrücken ließ.

Wilbet Kaspa von Öy - Jung, hübsch mit verknoteten Kopftuch von Dior und ahnungslos
Die 3KB - Eine Mafiabank?

Die Zersetzungspolitik von James ging schließlich nach weniger als zwei Jahren auf: Am 18. Juli 2014 setzten unzufriedene Gangster das Parlament in Brand und im Zuge des daraus folgenden Chaos säuberte die MB die Insel von ihren Gegnern. Yamura konnte zwar entkommen und hinterließ mit seinem Gefolge noch eine Spur der Plünderung durch die Südsee, aber etwa Pat Thompson, Regierungssprecher, und Wladimir Ivanovitsch, Pressesprecher, kamen ums Leben. Ebenso tötete man die gerade auf Garnivera anwesende Präsidentin der SECS, Belisana. Mir liegen auf meinem Schreibtisch die Grabsteine vor. Es war Jesse James, der am 21. Juli offiziell die Auflösung des Staates Garnivera bekannt gab, bevor er sich absetzte, eine andere Identität annahm und anschließend seine Karriere bei der SECS begann, ich werde noch darauf zurückkommen.

Wie geplant, wurde Gut-Happi nun Präsident der SECS, und er war es auch, der die Regierung der Mata Dea KG dahingehend beriet, die nun verlassene Insel zu annektieren, um weitere Ansiedlungen von Piraten oder Terroristen, wie die Bitches of Hell, zu verhindern. So besetzten am 4. August 2014 Allg.Öyer Gebürgsschützen die Insel. Nun konnte die SECS in größerem Ausmaß mit der Förderung von Rohstoffen beginnen, wobei der Großteil der Einnahmen in schwarze Kassen abgezweigt wurden. Mir liegen Kopien gefälschter Rechnungsbücher vor.

Doch die kriminelle Energie hatte noch weitaus größere Maßstäbe. An den wichtigen Schaltstellen der Projekte innerhalb der SECS stiegen bald Mitglieder des MB auf, so der Geschäftsführer des Casinos auf Casinöy oder der Vize-Präsident der Drei-Königinnen-Bank (3KB), der ehemalige Leiter der Garniverischen Zentralbank Stan Nouton. Auch die Projektleitung der Luxus-Wohnanlagen auf Garnivera, die am 18. August 2015 völlig überteuert fertig gestellt wurden, hat ein Mitglied des MB inne.

Subversive Mitglieder des MB verkleideten sich als Dunkeldeutsche und schüchterten die Brummelmädchen ein.

Wie meine Recherchen ergaben, geschahen in den letzten zwei Jahren innerhalb des SECS außergewöhnlich viele Todesfälle. So kam die Beauftragte der SECS beim Projekt Dea Gratia, welche den Bau der Stadt mit Luxusburg koordinierte, plötzlich bei einer Fettabsaugung ums Leben. Ebenso starb unerwartet bei einem Cocktail-Schirmchen-Sprung der Verbindungsangestellte der SECS zur Regierung der Mata Dea KG, zusammen mit einer internen Rechnungsprüferin. Alle Todesfälle sind bis heute ungeklärt. Ob weitere kriminelle Verbindungen zum Bokassa-Imperium von Luxusburg bestehen, ist noch zu klären.

Mein Informant kam erstmals hinter die dubiosen Machenschaften, als Hilfsgüter für das Flüchtlingslager Dea Salvatio zwar abgerechnet, aber nicht geliefert wurden. Zudem wurde nach seinen Erkenntnissen eine Ordensfrau der Heilerinnen mit Entzug ihres Smartphones bedroht und eingeschüchtert, weil sie gefälschte Unterlagen entdeckte. Meine Recherchen vor Ort ergaben, dass rätselhafter Bootsverkehr zwischen Salvatio und Jenchuisch-Osteurafrika herrscht, der während des Oktoberfests der Allg.Öyer Gebürgsschützen durchgeführt wird.

Besorgniserregend sind Unterlagen, die ich von dem seit 17. September 2015 zur SECS gehörenden Verwaltungsgebiet Borbetsund erhielt. Demnach kam es dort zuvor auf der Missionsstation der Brummelmädchen zu gezielten Sabotageakten, die wohl von Mitgliedern des MB durchgeführt wurden. Dabei grölten regelmäßig als Kahlköpfe verkleidete behelmte Kahlköpfe in Springerstiefeln vor der Missionsstation und wiesen sich als rechte Einwohner aus Dunkeldeutschland aus, weil sie riefen: „Ausländer raus, Asylanten raus, Alles muss raus!“ Dabei zündeten sie Schafställe an und warfen offene Fenster ein, was die Brummelmädchen einschüchterte. Ziel der Aktion war die erfolgreiche Übernahme des Verwaltungsgebiets durch die SECS und die anschließende Ausbeutung der Rohstoffe des Landes, wobei die Gelder wohl erneut in die Taschen des MB fließen.

Ich schreibe dies an einem mir unbekannten Ort, um vor Nachstellungen des MB sicher zu sein, denn ich erhielt bereits mehrere Morddrohungen. Ich hoffe darauf, dass diese gefährliche mafiose Struktur zerschlagen wird und rufe die Regierung der Mata Dea KG auf, sie ist von den Vorgängen innerhalb der SECS völlig ahnungslos, die ihnen zugesandten Beweise zu prüfen und unverzüglich zu handeln. Zudem veröffentliche ich diesen Artikel in der spiegelweltbesten Zeitschrift für investigativen Journalismus und Haarstyling-Trends.

Marlis Schwärzer




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