Spiegelwelten:Ivan der Gewissenlose

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Zar Ivan der Gewissenlose regierte mit eiserner Faust

Ivan der Gewissenlose * 19. Oktober 1584 (OZR) - † 29. Mai 1619 war der 56 Zar des Russischen Reiches. Er gilt bis heute als der blutigste Herrscher der russischen Geschichte, ja ganz Ozeaniens.

Kindheit

Ivan kam 1584 als erstes Kind der Zarin Katharina der Grossen, aus dem Geschlecht der Kalaschnikows, zur Welt. Bereits über seiner Geburt liegt ein dunkler Schatten, denn die Identität des Vaters konnte nie ermittelt werden.
Die Monarchin war damals schon 52 Jahre alt und seit dem Tod ihres Gatten Zar Alexander vor 32 Jahren hatte sie nicht mehr geheiratet. Schon kurz nach Alexanders Hinschied waren Gerüchte aufgekommen, wonach Katharina ihren Gatten vergiftet habe. Immerhin hatte sie ja auch ihre Schwester Olga, die ursprünglich Alexander versprochen worden war, mit einem Samowar erschlagen um selber Zarin zu werden.
Als Katharina ihre Schwangerschaft im April 1584 bekannt gab, war sie bereits schwer gezeichnet von ihrer jahrelangen Laudanumabhängigkeit. Auf die vorsichtige Frage nach dem Vater liess sie ausrichten, dass die Schwangerschaft eine "bedauerliche Unpässlichkeit" sei, deren Ursprung "keiner näherer Erörterung" bedürfe.

Zarin Katharina die Grosse, Mutter von Ivan, hat nicht viel übrig für ihren Sohn

Katharina wusste ser wohl, dass sie nach dem herrschenden Gesetz nur so lange regieren konnte, wie sie keinen männlichen Nachfolger hatte, der mindestens fünfzehn Jahre alt war. Ihr ungeborenes Kind war also in erster Linie ein Rivale und eine akute Bedrohung ihrer Macht. Die versteinerte Matriarchin, die das riesige Reich drei Jahrzehnte lang mit eiserner Knute regiert hatte, dachte gar nicht daran, ihren Thron Zeit ihres Lebens an wen auch immer abzutreten.

Ivan wurde nach über 23 Stunden Geburtsqualen endlich entbunden. Sofort rief Katharina einen Offizier ihrer Leibgarde herbei und gab ihm den Auftrag, das Kind im Wald auszusetzen. Dieser allerdings legte den Säugling auf der Türschwelle eines orthodoxen Klosters ab.

Der Mönch der ihn fand, glaubte in den schwarzen, ausdruckslosen Augen des Babys den Teufel zu erkennen und versuchte daraufhin, Ivan im Klo zu ertränken was aber nicht gelang. Schliesslich verkaufte der fromme Mann das Findelkind an einen fahrenden Schausteller, welcher es in einen Vogelkäfig sperrte und gegen 3 Kopeken im Rahmen seiner Freakshow ausstellte.

Als Ivan drei Jahre alt war, biss er dem Schausteller die Kehle durch und entkam. Bis zum Alter von 15 Jahren lebte er irgendwo im Wald und ernährte sich von Würmern und Schnecken.

Es konnte nie geklärt werden, woher Ivan über seine Identität Bescheid wusste. Tatsache ist, dass er sich just an seinem fünfzehnten Geburtstag auf zum Zarenpalast in Sankt Stalingrad machte, um dort den ihm rechtmässig zustehenden Thron einzufordern.

Erstaunlicherweise erkannte ihn seine Mutter sofort: "an den Augen, diesen scheusslichen, bodenlos ekligen Augen" wie sie gesagt haben soll.
Die Zarin liess ihren Sohn festnehmen und in einen fensterlosen Kerker werfen. Der Gang der zum Verlies führte wurde zugemauert. In volliger Dunkelheit eingeschlossen, schaffte Ivan es zu überleben, indem er die Feuchtigkeit von den Wänden leckte und Ratten und Asseln ass. Als er im Mauerwerk einen lockeren Stein entdeckte, fing er an, diesen mit blossen Händen herauszukratzen, bis er ein Loch zur Kanalisation graben konnte, durch die er schliesslich ein Jahr später aus seiner Gefangenschaft fliehen konnte.

Ivan erobert den Thron

Noch in der nacht seiner Befreiung, es war der 2. Januar 1600, kletterte er in das Fenster des Schlafgemachs seiner Mutter. Er ermordete sie, indem er ihr Salzsäure in den offenen Mund goss, als sie schlief. Ivan war nun rechtmässiger Zar von Russland.
Als erste Amtshandlung liess Ivan das Haupt der Mutter am Eingangstor des Palastes aufspiessen und jeden hinrichten, der den Kopf nicht anspuckte.

Eine Woche später liess er den gesamten Hofstaat hinruchten und durch eine Lieferung jugendlicher Sklaven aus Hamunaptra ersetzen.

Regentschaft als Zar

Bald war Ivan im ganzen land gefürchtet. Er liess die Steuern und Abgaben auf geradezu exoerbitante Weise erhöhen. Wer nicht zahlebn konnte, wurde in die Leibeigenschaft überführt. Und wer immer an ihm Kritik äusserte oder sich gar gegen ihn erhob, wurde auf drastische Weise bestraft.

Ivan hatte in der Tat ein gewisses talent im Erfinden immer neuer Hinrichtungs- und Foltermethoden. Er liess Leute in Sâcke mit Skorpionen einnähen, bis zum Kopf in Ameisenhaufen eingraben, mit glühenden Eisenstangen pfählen und bei lebendigem Leibe häuten. Die Zahl der Hinrichtungen erreichte astronomische Höhen und entvölkerte ganze Landstriche.

Aus dem Ausland kam es bald zu harscher Kritik an Ivans Regierung. Hamunaptra brach seine Beziehung zu Russland ab und sogar aus dem neu gegründeten Bushland hagelte es Protestnoten. Amerikanien hielt sich betont zurück. Zwar reagierte die amerikanensische öffentlichkeit mit Abscheu auf die immer brutaler werdenden Berichte aus Russland, aber man übte sich bewusst in Zurückhaltung.

Krieg gegen Dunkeldeutschland

Ivan verwendete die Einnahmen aus Steuern und Enteignungen zum Ausbau der russischen Armee. Die gesamte Flotte wurde modernisiert und auf den damals bestgerüstetsten Stand Ozeaniens gebracht. Infanterie und Kavallerie wurden vervierfacht. Auch wenn ihn schon damals viele für wahnsinnig hielten, so war Ivan doch klug genug, die militärische Spitze mit äusserst fähigen Strategen und FûhrungspersPonlichkeiten zu besetzen.


Tod

Drei Tage vor seinem 35. Geburtstag fand man Ivan leblos in der Waschküche. Sein Schädel war vollständig gespalten, eine Hälfte war an die Wand genagelt worden die andere lag zugekotet hinter dem Wächezuber. Ivans Augen schwammen im Pertoliumbehälter der Lampe. Die Gedärme hingen, an der Decke befestigt wie Sylvester -Girlanden. Sein Penis hatte man an die Eingangstür genagelt und das Wort "Haha!" darauf eingebrannt - ante mortem, wie sich später heraustellte.

Bis heute konnten der oder die Täter nicht ermittelt werden. Die Theorien reichen von Johnny Cash über Kermit den Frosch bis hin zu Jürgen Fliege. Da man damals weder die DNA-Anlayse kannte noch Fingerabdrücke, wird das Rätsel um das Ende des wohl umstrittensten Zaren der Geschichte ungelöst bleiben.


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