Spiegelwelten:Indiana Bibo - Mission Basnana

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Und wieder auf Achse - Dr.Bibo

Am 2.Juni .2009 bzw am 22.April 1801 OZR erschütterte ein Erdbeben die Region Basnana im Osten Ozeaniens. Ein zur Unglücksstelle gerufener Hubschrauber verschwand auf rätselhafte Art und Weise. Wenige Tage später nahm Molldurien Basnana ein und bestätigte in einer großen Pressekonferenz, der Auslöser des Erdbebens zu sein.

Molldurien hatte nach eigener Aussage eine Bassbombe getestet.

Eine Bassbombe ist mit mehreren Verstärken und Subwoofern ausgerüstet, wodurch laute Töne wiedergegeben werden können. Spielt man nun auf einer Bassbombe ein Hip-Hop-Song, so ergeben sich schreckliche Klänge, noch schrecklicher, als Hip-Hop auf einem gewöhnlichen Auto-Radio. Genau das taten die Molldurischen Wissenschaftler – und verschätzen sich. Die Folgen waren dramatisch: Die gesamte Flora und Fauna wurde weiträumig zerstört und es war dauerhaft Hip-Hop zu hören. Kurz gesagt: Die Gegend war nicht betretbar.

Die Wissenschaftler standen nun vor einem Rätsel: Wie konnten sie das Gebiet untersuchen, ohne am Hip-Hop jämmerlich zu Grunde zu gehen – und was war mit der Hubschraubercrew geschehen?

Also wurde das größte Genie aller Zeiten, der Legendäre Dr.Bibo, Wissenschaftler und Abenteuer aus Leidenschaft, erneut zur Hilfe gerufen. Dr.Bibo sollte sich ins Ungewisse aufmachen und alle offenen Fragen klären.

Uns so, am 28.6.2009, einen Tag nach seinem 45.Geburtstag, machte sich Dr.Bibo also auf die Reise nach Basnana - Und dies ist der Bericht seiner Reise.


28.6.2009

Mensch ist das heiß heute. Kein Lüftchen weht und die See ist bedenklich ruhig. Für mich nicht unbedingt der große Spaß. Ich brauche ein paar Wellen zum Wachwerden, denn die Party gestern war etwas länger als erwartet. Naja man kann ja nicht alles haben.

Endlich wieder auf der Pirsch. Ich muss ja zugeben dass es mir in Ochsfort auf die Dauer wieder etwas zu öde wurde. Jetzt also nach Basnana. Ich bin ja wirklich gespannt wie es dort aussieht. Noch nie habe Ich gesehen was eine Bassbombe so anrichten kann. Zum Glück habe ich vorgesorgt. Mein kleines Wohnmobil, welches Ich einst zu einem fliegenden Amphibienfahrzeug umgebaut habe und in dem mein komplettes Reiselabor steckt ist wieder einmal im Einsatz. Für diesen Einsatz habe Ich mein Bibomobil (wie Ich es liebevoll nenne) sogar extra ein wenig aufgestockt .

Ich habe eine Erfindung von 1993 wieder rausgekramt – den Schallschlucker, eine Rucksackgroßer Kasten, der ein geräuschloses Feld in einem Umkreis von bis zu 30 Metern um mich herum aufbauen kann. Damals habe Ich ihn erfunden weil die Eurodancewelle der 90er Jahre mich nervte. Normalerweise steht er heute in Ochsfort um meine Studenten ignorieren zu können, aber jetzt habe Ich ihn auf den Beifahrersitz des Bibomobils geschnallt. Ich werde ihn wohl brauchen wenn in Basnana noch immer alles nach Hip-Hop klingt.

Jedenfalls habe Ich gerade meine Sendung aufgezeichnet und bin jetzt auf dem Weg ins Katastrophengebiet. Wünscht mir Hals und Beinbruch – Oder eben nicht.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso