Schulnote: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Note, auch ''[[Schüler]]tod'' genannt, ist ein Mitbringsel der [[Lehrer]] von ihrem Heimatplaneten.<br> Die Note an sich ist nicht gefährlich, solange sie nicht verteilt wird.<br>
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Die '''Schulnote''', auch ''[[Schüler]]tod'' genannt, ist ein Mitbringsel der [[Lehrer]] von ihrem Heimatplaneten. Die Note an sich ist nicht gefährlich, solange sie nicht verteilt wird. Mit den [[Neue Schulnoten|neuen Schulnoten]] ist das auch nicht besser.
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Man unterscheidet bei der Note zwischen 6 [[Kategorie]]n:
  
*Note 1 : [[Streber]] (lat.''lehrus idalus'') genannt
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*Note 1: [[Streber]]
*Note 2 : Streberlehrling (lat. ''lehrus blasus'')
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*Note 2: Streberlehrling
*Note 3 : der [[Schüler]] ist kein [[Schleimer]] und tendiert zur 4
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*Note 3: der [[Schüler]] ist kein [[Schleimer]] und tendiert zur 4
*Note 4 : der Schüler ist ein guter [[Vertreter]] der [[männlich]]en Schüler
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*Note 4: der Schüler ist ein guter [[Vertreter]] der [[männlich]]en Schüler
(lat.''hatus schwanzus in de hosus'')
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*Note 5: Anerkanntes [[Mitglied]] der normalen [[Bevölkerung]]
*Note 5 : Anerkanntes [[Mitglied]] der normalen [[Bevölkerung]]
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*Note 6: Beliebt zur [[Interpretation]] überlassen (sehr beliebt bei Lehrern und wird so lange wie möglich in der Schule behalten)
*Note 6 : Beliebt zur [[Interpretation]] überlassen
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Ist die Arbeit (fast) einwandfrei, und neben der Note hat sich ein [[Smiley]] verschanzt? Dann hat man eine Eins geschrieben! Ob man sich darüber im Nachhinein freut, sei dahingestellt, wenn man als [[Streber]] von den anderen angemacht wird. An der [[Hauptschule]] würde man dafür bereits [[Prügel|verkloppt]] werden, am [[Gymnasium]] mancht man sich allerdings, abgesehen von der [[Oberstufe]], auch nicht beliebter damit.
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Nicht, dass diese Note [[Sex|irgendwas mit Sex]] zu tun hat. Wenn jedoch die "Stiftung Warentest" Vibratoren testet, dann ist "befriedigend" besser als "gut". Mit einer Drei kommt man überall gut an, und wenn man im Leben weiter kommen will, ist es sinnvoll, sich diese Note als Mindestnote zu setzen.
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Reicht aus, um versetzt zu werden. Auf der Hauptschule erhält man dafür schon die ersten Glückwünsche. Wenn man versetzt werden will, sollte man also '''mindestens''' eine VIer gesamt haben.
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In den [[USA]] aus als ''F'' für [[Fail]] bekannt. Ist die Arbeit kaum lesbar, allerdings noch mit Abstrichen als Arbeit zu bewerten, kann man sich mit dieser Note begnügen. Für die Versetzung langt das aber schon nicht mehr.
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Sechs, setzen! Ist die Arbeit so extrem [[scheiße]], dass selbst der optimistischte Lehrer darin nichts mehr sieht, oder wurde man aus [[Dummheit]] beim Abschreiben vom Nachbarn erwischt, wird die Sechs aufgeklatscht. Höchstnote, um [[Gangsta]] zu werden, ist die 5-.
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== Lage in der Schweiz ==
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''Ei, der Daus!''
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Weiterhin ist anzumerken, dass die Notengebung in der [[Schweiz]] komplett andersherum verläuft. Das liegt vermutlich daran, dass die Lehrer, die in die Schweiz gehen um dort zu unterrichten (ihre [[Problem]]e den Schülern zum Lösen auferlegen) meistens [[Linkshändler]] sind.
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=== Notenfindung aka Würfeln ===
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''Tja, wir Lehrer brauchen auch Freizeitbeschäftigungen!''
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Außerdem ist zum besseren Verständnis des ganzen Notensystems noch wichtig, zu wissen, wie die Noten zustande kommen. Die sagenumwobene Zeremonie läuft ungefähr folgendermaßen ab:
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Die gesamte Leerkörperschaft von Nah und Fern trifft sich zum Kaffeeklatsch auf ihren Heimatplaneten um dort bei einem riesigen Pott [[Kaffee]] (mit bewusstseinsverändernder Wirkung) die Noten mit geheimnisvollen zweieckigen [[Würfel]]n kurzerhand auszuwürfeln. Merkwürdig daran ist, dass die Würfel zwar nur zwei Seiten besitzen, jedoch alle [[Zahl]]en von [[Eins]] bis [[Sechs]] darauf vorkommen. Um dieses System zu verstehen muss man zwangsläufig Pädagogik studieren oder zumindest mal einen solchen Kurs besucht haben.
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== Notenfindung in Deutschland ==
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Die Notenvergabe folgt in Deutschland einem strikt systematischen, auf Gerechtigkeit bedachten, Vorgang zur Leistungsbeurteilung eines Schülers / einer Schülerin. Dabei wird zwischen männlichen und weiblichen Schülern differenziert. Die Bewertungsgrundlage der männlichen Schüler setzt sich aus Quantität der Unterrichtspartizipation, der Sympathie und dem Berufsstand der Eltern zusammen. Bei weiblichen Schülern erfolgt die Beurteilung auf Grundlage der Konfektionsgröße, dem [[Diverses:Das Dekolleté|Dekolleté]] und der Sympathie.
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Die Noten der Schüler, von denen mindestens ein [[Elter|Elternteil]] an der selben Schule erwerbstätig ist, werden in einer finanziell bedachten Einzelverhandlung zwischen Lehrer und dem entsprechenden Elternteil gesondert bestimmt.
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=== Historie ===
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Zu den Bewertungsgrundlagen zählte bis 2004 die Qualität der Unterrichtspartizipation. Im gemeinsamen Entschluss des Lehrerverbands wurde dieses Merkmal aus dem Beurteilungskriterium entfernt, da es - anders als die weiteren Kriterien - nicht in direktem Zusammenhang mit der Leistung und Reife eines Schülers stünde.
  
Weiterhin ist anzumerken, dass die Notengebung in der [[Schweiz]] komplett andersherum verläuft. Das liegt vermutlich daran, dass die Lehrer, die in die Schweiz gehen um dort zu unterrichten (=ihre [[Problem]]e den Schülern zum Lösen auferlegen) meistens [[Linkshändler]] sind (d.h. sie handeln mit linken [[Ding]]en) oder sog. [[Nichtshändler]] (d.h. sie ziehen es vor nichts zu tun/mit nichts zu handeln!)
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== Kritik ==
  
Außerdem ist zum besseren Verständnis des ganzen [[Notensystem]]s noch wichtig, zu wissen, wie die Noten zustande kommen. Die sagenumwobene Zeremonie läuft -laut Aussage einiger [[Insider]] bzw. Schleimer, die der alljährlichen Zeremonie beigewohnt haben- ungefähr folgendermaßen ab:
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''Die Vier ist die Zwei des kleinen Mannes.''
Die gesamte Leerkörperschaft von Nah und Fern trifft sich zum [[Kaffeeklatsch]] auf ihren Heimatplaneten um dort bei einem riesigen Pott [[Kaffee]] (mit bewusstseinsverändernder Wirkung) die Noten mit geheimnisvollen zweieckigen [[Würfel]]n kurzerhand auszuwürfeln. Das Geheimnis der Würfel liegt darin, dass sie nur zwei Seiten besitzen - mit den Noten 5 und 6. Jedoch meinen einige [[Experte]]n bzw. Besserwisser, es gäbe auch noch eine Special-Edition mit 4 Seiten, die dann die Noten 6, 5, 4 und 3 beinhalten würden. Aus anderen Kreisen hört man gar, es gäbe tatsächlich 6-seitige Würfel, jedoch ist deren Existenz äußerst umstritten.
 
Bis in die frühen Anfänge des 19. Jahrhunderts wurde diese Zeremonie in Ausschnitten sogar im Free-TV übertragen. Die Zuschauer konnten dann die Noten per (49cent-teurem) Telefonanruf beeinflussen. Wegen erschreckend niedrigen Quoten musste die Sendung jedoch wieder eingestellt werden, wobei das Konzept jedoch heute noch in etlichen Fernsehshows benutzt wird. (Was auch deren erschreckend niedriges Niveau erklärt.)
 
  
So oder so bleibt zusammenfassend zu sagen, dass die Noten eine überflüssige, nichtsaussagende Erfindung der Gesellschaft der Holzköpfe sind, die leider nicht wussten wohin mit ihren überschüssigen Energieauswüchsen. Hätten sie ihre Energie in die Fortpflanzung gesteckt, dann würden wir heute nicht an akutem Schülermangel leiden.  
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So oder so bleibt zusammenfassend zu sagen, dass die Noten eine überflüssige, nichtsaussagende [[Erfindung]] der [[Gesellschaft]] der Holzköpfe sind, die leider nicht wussten wohin mit ihren überschüssigen Energieauswüchsen. Hätten sie ihre [[Energie]] in die [[Fortpflanzung]] gesteckt, dann würden wir heute nicht an akutem Schülermangel leiden.
Traurig, aber wahr!
 
  
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==Siehe auch==
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*[[Referendariatsvorteil]]
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[[Kategorie:Horror]]
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[[Kategorie:Maßeinheit]]
 
[[Kategorie:Schule]]
 
[[Kategorie:Schule]]
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[[Kategorie:Werkzeug]]
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[[Kategorie:Zahlen und Zahlenmengen]]

Aktuelle Version vom 20. März 2016, 03:58 Uhr

Viele Schüler bessern sich ihre Noten durch Referate auf.

Die Schulnote, auch Schülertod genannt, ist ein Mitbringsel der Lehrer von ihrem Heimatplaneten. Die Note an sich ist nicht gefährlich, solange sie nicht verteilt wird. Mit den neuen Schulnoten ist das auch nicht besser.

Kategorisierung

Denke nie es könnte nicht mehr schlimmer kommen. Sonst führen wir bald die sieben ein!

Man unterscheidet bei der Note zwischen 6 Kategorien:

sehr gut

Ist die Arbeit (fast) einwandfrei, und neben der Note hat sich ein Smiley verschanzt? Dann hat man eine Eins geschrieben! Ob man sich darüber im Nachhinein freut, sei dahingestellt, wenn man als Streber von den anderen angemacht wird. An der Hauptschule würde man dafür bereits verkloppt werden, am Gymnasium mancht man sich allerdings, abgesehen von der Oberstufe, auch nicht beliebter damit.

gut

Wenn hier und da doch mal der eine Satz falsch, oder die eine Lücke nicht ausgefüllt ist, gibt es die Zwei. Auf der Hauptschule sind die Blicke immer noch misstrauisch, aber spätestens bei der 2- ist das dann auch egal. Am Gymnasium wird man dafür von Lob und Huldigungen überschüttet.

befriedigend

Nicht, dass diese Note irgendwas mit Sex zu tun hat. Wenn jedoch die "Stiftung Warentest" Vibratoren testet, dann ist "befriedigend" besser als "gut". Mit einer Drei kommt man überall gut an, und wenn man im Leben weiter kommen will, ist es sinnvoll, sich diese Note als Mindestnote zu setzen.

ausreichend

Reicht aus, um versetzt zu werden. Auf der Hauptschule erhält man dafür schon die ersten Glückwünsche. Wenn man versetzt werden will, sollte man also mindestens eine VIer gesamt haben.

mangelhaft

In den USA aus als F für Fail bekannt. Ist die Arbeit kaum lesbar, allerdings noch mit Abstrichen als Arbeit zu bewerten, kann man sich mit dieser Note begnügen. Für die Versetzung langt das aber schon nicht mehr.

ungenügend

Sechs, setzen! Ist die Arbeit so extrem scheiße, dass selbst der optimistischte Lehrer darin nichts mehr sieht, oder wurde man aus Dummheit beim Abschreiben vom Nachbarn erwischt, wird die Sechs aufgeklatscht. Höchstnote, um Gangsta zu werden, ist die 5-.

Lage in der Schweiz

Ei, der Daus!

Weiterhin ist anzumerken, dass die Notengebung in der Schweiz komplett andersherum verläuft. Das liegt vermutlich daran, dass die Lehrer, die in die Schweiz gehen um dort zu unterrichten (ihre Probleme den Schülern zum Lösen auferlegen) meistens Linkshändler sind.

Notenfindung aka Würfeln

Tja, wir Lehrer brauchen auch Freizeitbeschäftigungen!

Außerdem ist zum besseren Verständnis des ganzen Notensystems noch wichtig, zu wissen, wie die Noten zustande kommen. Die sagenumwobene Zeremonie läuft ungefähr folgendermaßen ab: Die gesamte Leerkörperschaft von Nah und Fern trifft sich zum Kaffeeklatsch auf ihren Heimatplaneten um dort bei einem riesigen Pott Kaffee (mit bewusstseinsverändernder Wirkung) die Noten mit geheimnisvollen zweieckigen Würfeln kurzerhand auszuwürfeln. Merkwürdig daran ist, dass die Würfel zwar nur zwei Seiten besitzen, jedoch alle Zahlen von Eins bis Sechs darauf vorkommen. Um dieses System zu verstehen muss man zwangsläufig Pädagogik studieren oder zumindest mal einen solchen Kurs besucht haben.

Notenfindung in Deutschland

Die Notenvergabe folgt in Deutschland einem strikt systematischen, auf Gerechtigkeit bedachten, Vorgang zur Leistungsbeurteilung eines Schülers / einer Schülerin. Dabei wird zwischen männlichen und weiblichen Schülern differenziert. Die Bewertungsgrundlage der männlichen Schüler setzt sich aus Quantität der Unterrichtspartizipation, der Sympathie und dem Berufsstand der Eltern zusammen. Bei weiblichen Schülern erfolgt die Beurteilung auf Grundlage der Konfektionsgröße, dem Dekolleté und der Sympathie. Die Noten der Schüler, von denen mindestens ein Elternteil an der selben Schule erwerbstätig ist, werden in einer finanziell bedachten Einzelverhandlung zwischen Lehrer und dem entsprechenden Elternteil gesondert bestimmt.

Historie

Zu den Bewertungsgrundlagen zählte bis 2004 die Qualität der Unterrichtspartizipation. Im gemeinsamen Entschluss des Lehrerverbands wurde dieses Merkmal aus dem Beurteilungskriterium entfernt, da es - anders als die weiteren Kriterien - nicht in direktem Zusammenhang mit der Leistung und Reife eines Schülers stünde.

Kritik

Die Vier ist die Zwei des kleinen Mannes.

So oder so bleibt zusammenfassend zu sagen, dass die Noten eine überflüssige, nichtsaussagende Erfindung der Gesellschaft der Holzköpfe sind, die leider nicht wussten wohin mit ihren überschüssigen Energieauswüchsen. Hätten sie ihre Energie in die Fortpflanzung gesteckt, dann würden wir heute nicht an akutem Schülermangel leiden.

Siehe auch


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