Schranz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Schranz''' ist eine Abwandlung des [[Techno|Hardtechnos]]. Die meisten Schranzer weigern sich jedoch, das anzuerkennen. Der duchschnittliche Schranztrack besteht aus zwei [[Ton|Tönen]]: „Uhn-Tschigge”, oder alternativ auch das [[Wort]] „Tischdecke” die im badischem [[Dialekt]] 2 [[Stunde]]n lang kontinuierlich ausgesprochen - (in etwa „dischdeggedischdeggedischdegge...”) und atemberaubendem [[Tempo]] bis zum [[Lied]]ende wiederholt werden.  
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Der '''Schranz''' ist eine Abwandlung des [[Techno|Hardtechnos]]. Die meisten Schranzer weigern sich jedoch, das anzuerkennen. Der duchschnittliche Schranztrack besteht aus zwei [[Ton|Tönen]]: „Uhn-Tschigge”, oder alternativ auch das [[Wort]] „Tischdecke” die im badischem [[Dialekt]] 2 [[Stunde]]n lang kontinuierlich ausgesprochen - (in etwa „dischdeggedischdeggedischdegge...”) und atemberaubendem [[Tempo]] bis zum [[Lied]]ende wiederholt werden.
  
 
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Hintergrundgeräusche, [[Bass]] oder gar eine [[Melodie]] gibt es beim Schranz nicht. Die einzelnen Tracks unterscheiden sich lediglich durch unterschiedliche Tonhöhen der Drums und dadurch, dass gelegentlich sinnvolle Vocals wie z.B.:
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Schranz ist außerdem mehr als jede andere [[Musik]]richtung zum zu [[Haus]]e nachmachen geeignet. Man nehme einen Kasten [[Wasser]] und schmeiße diesen eine [[Holz]]treppe hinunter, gleichzeitig mit einer [[Waschmaschine]] im Schleudergang, die mit einem kompletten Satz Geschirr aus Meißener [[Porzellan]] gefüllt ist. Währenddessen müssen am Ende der Treppe [[drölf]] Sklaven den [[Boden]] mit Straßenbesen kehren. Man nehme das ganze mit einem Fisherprice Kassettenrekorder auf, schneidet ein bisschen am Band der [[Kassette]] herum und lässt diese dann einfach auf einem [[Grammophon]] abspielen. Zur Untermalung dieses [[Diverses:Große Kunst|Kunstwerks]] sollte man seinen [[Gast|Gästen]] [[Drogen]] und Reiskekse reichen.<br> "Hochwertigen" Schranz kann man auch durch Kratzen mit einer [[Fondue]]gabel auf einem [[Turntable]] produzieren. Hier unterscheidet sich der Schranz tiefgreifend, es hört sich in etwa an wie "KraunzKraunzKraunzKraunzKraunz".<br />
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Schranz ist außerdem mehr als jede andere [[Musik]]richtung zum zu [[Haus]]e nachmachen geeignet. Man nehme einen Kasten [[Wasser]] und schmeiße diesen eine [[Holz]]treppe hinunter, gleichzeitig mit einer [[Waschmaschine]] im Schleudergang, die mit einem kompletten Satz Geschirr aus Meißener [[Porzellan]] gefüllt ist. Währenddessen müssen am Ende der Treppe [[drölf]] Sklaven den [[Boden]] mit Straßenbesen kehren. Man nehme das ganze mit einem Fisherprice Kassettenrekorder auf, schneidet ein bisschen am Band der [[Kassette]] herum und lässt diese dann einfach auf einem [[Grammophon]] abspielen. Zur Untermalung dieses [[Diverses:Große Kunst|Kunstwerks]] sollte man seinen [[Gast|Gästen]] [[Drogen]] und Reiskekse reichen.<br /> "Hochwertigen" Schranz kann man auch durch Kratzen mit einer [[Fondue]]gabel auf einem [[Turntable]] produzieren. Hier unterscheidet sich der Schranz tiefgreifend, es hört sich in etwa an wie "KraunzKraunzKraunzKraunzKraunz".<br />
 
Manche verwechseln Schranz mit [[Schrank]]. Aber Schrank gehört in eine völlig andere [[Schublade]]. [[Schrott|Nichtsdestoschrott]] kann man mit einigen Schränken auch hervorragend schranzen, indem man [[Stadion|Ballspielswiese]] die Schublade eines [[Blech]]schrankes rythmisch auf und zu schiebt.
 
Manche verwechseln Schranz mit [[Schrank]]. Aber Schrank gehört in eine völlig andere [[Schublade]]. [[Schrott|Nichtsdestoschrott]] kann man mit einigen Schränken auch hervorragend schranzen, indem man [[Stadion|Ballspielswiese]] die Schublade eines [[Blech]]schrankes rythmisch auf und zu schiebt.
  
 
== Anschranzen ==
 
== Anschranzen ==
Der Schranzer bewegt sich im [[Takt]] seines Geschredders und beschranzt den anderen danebenstehenden Schranzer:<br>
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Version vom 23. September 2012, 02:51 Uhr

Der beliebte österreicher DJ Karl bei der alljährlichen Arlberger Pistenschranz

Der Schranz ist eine Abwandlung des Hardtechnos. Die meisten Schranzer weigern sich jedoch, das anzuerkennen. Der duchschnittliche Schranztrack besteht aus zwei Tönen: „Uhn-Tschigge”, oder alternativ auch das Wort „Tischdecke” die im badischem Dialekt 2 Stunden lang kontinuierlich ausgesprochen - (in etwa „dischdeggedischdeggedischdegge...”) und atemberaubendem Tempo bis zum Liedende wiederholt werden.

Charakter

Hintergrundgeräusche, Bass oder gar eine Melodie gibt es beim Schranz nicht. Die einzelnen Tracks unterscheiden sich lediglich durch unterschiedliche Tonhöhen der Drums und dadurch, dass gelegentlich sinnvolle Vocals wie z.B.:

  1. „Wo bin ich?”
  2. „Was ist der Sinn meines Lebens?”
  3. „Warum das ganze?”
  4. Weißbrot!”
  5. „Es gibt Reis!”


Was hierbei noch zu erwähnen wäre ist, dass Schranz eine Mischung aus "Scheiße" und "Ranz" ist! Damit soll gesagt sein, dass es nicht unbedingt die schönste Art von Musik ist.

Die Produktion von Schranz

Schrank! Nicht Schranz.

Schranz ist außerdem mehr als jede andere Musikrichtung zum zu Hause nachmachen geeignet. Man nehme einen Kasten Wasser und schmeiße diesen eine Holztreppe hinunter, gleichzeitig mit einer Waschmaschine im Schleudergang, die mit einem kompletten Satz Geschirr aus Meißener Porzellan gefüllt ist. Währenddessen müssen am Ende der Treppe drölf Sklaven den Boden mit Straßenbesen kehren. Man nehme das ganze mit einem Fisherprice Kassettenrekorder auf, schneidet ein bisschen am Band der Kassette herum und lässt diese dann einfach auf einem Grammophon abspielen. Zur Untermalung dieses Kunstwerks sollte man seinen Gästen Drogen und Reiskekse reichen.
"Hochwertigen" Schranz kann man auch durch Kratzen mit einer Fonduegabel auf einem Turntable produzieren. Hier unterscheidet sich der Schranz tiefgreifend, es hört sich in etwa an wie "KraunzKraunzKraunzKraunzKraunz".
Manche verwechseln Schranz mit Schrank. Aber Schrank gehört in eine völlig andere Schublade. Nichtsdestoschrott kann man mit einigen Schränken auch hervorragend schranzen, indem man Ballspielswiese die Schublade eines Blechschrankes rythmisch auf und zu schiebt.

Anschranzen

Der Schranzer bewegt sich im Takt seines Geschredders und beschranzt den anderen danebenstehenden Schranzer:
"Hoppe Hoppe Reiter. Wenn die Kuh zum Hahn kräht! Drei mal Schwarzer Kater...Hex Hex... innst..innsst.. deng.. deng.. deng.. deng .. deng .. deng.. innst.. innst"


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