Sächsischer Bürgerkrieg
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 07.07.2014
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Sächsischer Bürgerkrieg | |||||||||
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Konfliktparteien | |||||||||
Südwestsachsen Nordsachsen |
Ostsachsen |
Der Sächsische Bürgerkrieg war ein richtig sinnloser Krieg auf dem Gebiet des heutigen Freischdaads Saggsn. Das imperialistische Ostsachsen hatte sich trotz seiner Größe nicht zufrieden gegeben und versuchte, Nordsachsen zu erobern. Dies wollte Nordsachsen und seinem Verbündeten Südwestsachsen nicht so richtig passen, woraufhin nach vielfältigen kleinen Repressalien Ostsachsen den Krieg erklärte.
Kriegsbeginn
Eigentlich hatte es in Sachsen bis 1993 keine sozialen Spannungen gegeben. Dies änderte sich mit der Schaffung des Freischdaads Saggsn 1990 im Zuge der deutschen Wiedervereinigung. Plötzlich stand Ostsachsen als der Hauptstadtbezirk da. Natürlich meinten die Dresdner damit, etwas besseres zu sein - was hätte man von den Hauptstadtbewohnern anderes erwartet. Es wurden bald schon Forderungen laut, die Region ums verhasste Leipzig zu annektieren. Dieses schien den Leipzigern jedoch nicht wirklich zu passen. In einer feigen Verleumdungsaktion schmierten sie also an alle nach Dresden abgehenden InterCitys die Worte "Dynamo Dresden ist blöd." Unter den fußballbegeisterten Dresdnern kam es zu einer großen Empörung. So beschloss der Stadtrat, eine Miliz von Freiwilligen zu rekrutieren und diese nach Leipzig zu schicken. In einer Nacht- und Nebelaktion bauten diese Freiwilligen also vom 25.04. zum 26.04.1993 das Dach der Leipziger Thomaskirche vollständig ab und hinterließen nur ein anonymes Schild.Wie man es hätte vermuten können, wurden die Leipziger mächtig sauer. Der Präsident Nordsachsens, Walter C. Steinbach, schrieb eigens einen Beschwerdebrief an den Präsidenten Ostsachsens, indem er diesen zur unverzüglichen Einstellung der Gemeinheiten und zur Reparationszahlung von 50 Cent "für die entstandenen Unannehmlichkeiten" aufforderte. Am 30.04.1993 wurde der Beschwerdebrief schließlich abgesandt. In Leipzig herrschte allgemein die Hoffnung, die Dresdner kräftig gedisst zu haben, zugleich aber auch einen riesigen Profit aus den Reparationsleistungen gezogen zu haben.
In Dresden wurde der Beschwerdebrief bald schon empfangen. Helmut Weidelener rastete Augenzeugenberichten zufolge aufs heftigste aus und schrie: "Ja mei, ja san die denn foariggt gwoorn? Wos fellt ihnen denn ein, von unns saache un schreibe FUFFZISCH CEND zu forlangen? Die Debben woll'n uns're Schdaadsgasse leeren oda wos? Meine Fresse, wo läbä mer denn?!" Die Dresdner Regierung stimmte ihrem Führer selbstverständlich zu, was die Unannehmbarkeit der Leipziger Forderungen betraf, und riet zum Kriegseintritt. Daraufhin erklärte Weidelener Nordsachsen am 03.05.1993 den Krieg.
Kriegsverlauf
Die Kriegserklärung hatte Leipzig in eine missliche Lage gebracht. In den Folgetagen versuchten Steinbach und Weidelener, weitere Verbündete zu gewinnen. Die Unbestechlichkeit von Stephan Altensleben, des Präsidenten von Südwestsachsen, schien dies zu erleichtern. Weidelener und Steinbach wetteiferten also ab dem 05.05.1993 um die Gunst von Altensleben. Letztlich gewann Steinbach: Indem er Altensleben eine Eintrittskarte für den Zoo Leipzig schenkte, gewann er Südwestsachsen als Verbündeten.
Todesmutig stürmten die Dresdner am 17.05.1993 aus ihren Stellungen und überrannten ein kleines Dorf namens Mittweida. Jedoch hatten sie nicht damit gerechnet, dass die südwestsächsische Armee schon dort wartete... Aus Zensurgründen ist es dem Autor nicht erlaubt, weiter auf das abscheuliche Gemetzel einzugehen. Fünf Tage später geschah ein ähnliches Desaster. Die ostsächsische Hauptarmee war, ohne einen eigentlichen Befehl von der Hauptarmeezentrale abgewartet zu haben, bis nach Freiberg vorgestoßen und wurde wiederum von südwestsächsischen Kämpfern erwartet. Im nachfolgenden Inferno kam es zu einer Zerstörung der Freiberger Bergakademie, als eine fehlgestartete Rakete, die eigentlich hätte das für die südwestsächsische Armee lebensnotwendige Bierdepot treffen sollen, mit voller Wucht ins Museum einschlug. Die dort ausgestellten Gesteinsbrocken verschwanden spurlos, als sie von den sich panisch verschanzenden Ostsachsen als Munition zweckentfremdet wurden. Ohne ein Ergebnis erreicht zu haben, zogen sich die Ostsachsen am 24.05.1993 zurück.