Ruhrpott

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Als den Ruhrpott bezeichnet man eine lose Ansammlung grauer Wohnsiedlungen innerhalb des westdeutschen Kohlebergbaus, bestehend aus der Hauptstadt Essen und ihren ebenso unerwähnenswerten Vororten.

Geschichte

Die größte Kohlenstaubverbreitungsanlage der Welt entstand im 19. Jahrhundert zwischen Duisburg und Hamm durch die unkontrollierte Masseneinwanderung polnischer Kumpels und war lange Zeit im Besitz der Herren Thyssen, Krupp und Karstadt.

Nachdem es den Russen 1945 leider misslang, den Ruhrpott zu Russland einzugemeinden, gründeten die Westmächte einfach die Montanunion mit dem Ziel, das Wort "UNION" auf alle Kohle-Briketts stempeln zu können.

Seit Jahrhunderten im Bau, erstreckt sich die geplante Fertigstellung des Ruhrpotts bis 2010 christlicher Zeitrechnung. Nachdem die Kohlezechen nämlich in den 80er Jahren alle abgebaut und billig nach China verkauft wurden, mussten sie zu Beginn des 21. Jahrhunderts wegen des gestiegenen Ölpreises wieder teuer neu aufgebaut und die saufenden Kumpels vom Hartz zurückgeholt werden. Aber nicht für lange, denn schon 2007 beschloss die ruhmreiche Große Koalition, nun doch wieder alle Zechen zu schließen, um mit dem daraus resultierenden Aufschrei der Nation den Wirbel um ihre schreckliche Gesundheitsreform zu übertünchen.

Name

Das Wortkombinat entstand aus der ebenso mächtigen wie unangenehmen Krankheit "Ruhr", die unter anderem von Bazillen gespeist wird, und "Pott" (engl. umgangsspr. für Marihuana).

Sprache

Die Sprache des intellektuellen Zentrums der Bundesrepublik Deutschland ist geprägt von massiven, oftmals komisch anmutenden slawischen Einflüssen.

Sprachbeispiele

  • Vadda is hoit widda unna Berch.
  • Tach, Frau Krawallitzki, ham se schon gehört wat de Frau Gesoffski zua Frau Britzisitzki üba de Frau Opferowski gesacht hat?
  • Ey, hol ma Bia, wa!
  • Dat is dem Boris seine letzte Sonne.
  • Gib mich ma die Nägels.
  • Dat is dem Frank seine Frau.
  • ich ess mir ma was
  • Wamama auf schalke,hamada fussball geguckt, hatdatt da gerechnet.
  • Tu ma dat Dingen in Real
  • Gib mir ma ne Pulle Wein
  • Höma geht dat auch leisa
  • Geh ma in dat Kabäusken und ha mir ma dat Hümelcken für de Möleckes
  • Bisse inne Stadt, wat macht dich da satt, ne Curreywurs
  • Ey Eugen, kommse grad vonne Schicht
  • Getz kochen we Strirpmaus
  • Komm getz, mach getz, tu getz
  • Tu ma, mach ma, geh ma
  • Wat issn dat hier fürn Driet?
  • Nich´am Bär packen!
  • Komm ma bei mich bei.
  • Isch bin grad aned essen
  • Leckens misch am höker
  • Lass do ma dem Walta ihn seine Nacktheit
  • Hömma mir is so fett mich passt unner kein t-shirt
  • Boah Glaubse!

Tradition

  • Ernennung zur Kulturhauptstadt in eben jenem Jahr, in welchem außerdem die Abspaltung aus der Republik im Rahmen der generellen Neu-Positionierung zur Supermacht angesetzt ist.
  • Geburtsstätte der "Pommes Rot-Weiß", der "Currywurst" und des "Damentennis".
  • Noch Heute verständigt man sich in dem Stadtteil Gelsenkirchen-Horst mit hilfe von Grunzlauten.
  • Einmal im Jahr zu Pfingsten versammeln sich die bösen Kräfte an der öffentlichen Badewanne des Reviers um zusammen die 3,5 Promille des Stefan S. (Pyro) zu schlagen. Viele denken irrtümlicherweise, dass dieses Fest zu Ehren des Rock Hard Magazines gegeben wird.

Städte

Sport

Der Sport ist im Ruhrpott besser bekannt als der "Spocht". Unter allen Spochtachten gilt der Fußball als Favorit der dort lebenden Bewohner. Es sind folgende Vereine beliebt:

Keiner dieser Vereine genießt ein sonderlich hohes Ansehen in der restlichen Republik, außer RWE. Dies mag an den guten Manieren der Fans liegen, doch wurde es noch nicht endgültig bewiesen.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso