Präventivschlag
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Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 23.08.2007
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Mit Präventivschlag wird allgemein ein Schlag bezeichnet, der dem Gegner präventiv zuvorkommen soll. Im weiteren Sinne ist er eine Form des "Vor-Schlagens", also des Austeilens von Schlägen an den Adressanten noch vor dem eigendlichen Schlagaustausch.
Im eigendlichen Sinne gilt der Präventivschlag als eine Methode um Probleme vor der Entstehung zu lösen. Im Hintergrund steht der Leitsatz: "Gewalt ist auch eine Lösung". Nach dem Gesetz "von Nichts kommt auch nichts" gelingt dieses immer, da Dinge, die noch nicht existieren, mit jeder Handlung vorzeitig aus der Welt geräumt werden können.
Kennzeichen
Kennzeichnend für den Präventivschlag ist die Zielsetzung, gegen eine Gefahr anzugehen, die sich noch nicht konkretisiert hat. Beispiele sind
- Zusammenschlagen eines verdächtigen Passantens, der die Handtasche rauben könnte
- Aufwärtshaken an das Kinn eines Obdachlosens, der in die Einfahrt pinkeln könnte
- Ausschalten eines arabischen Mitbruders, der die Tochter heiraten und zum Tragen eines Kopftuches zwingen könnte
- und nicht zuletzt: Aufhetzen eines Aufgebrachten Mobs mit Mistgabeln und Fackeln gegen den Italiener um die Ecke, bevor dieser Schutzgeld erpressen kann
Auch die sich vom gemeinen Pöbel abgrenzende Politikerschicht erkennt im Präventivschlag eine gute Lösung für drohende Problematiken:
- Sprengung eines Kindergartens, in dem spätere Terroristen aufwachsen könnten
- Unschädlichmachung und Vernichtung eines Staates, der Massenvernichtungswaffen besitzen könnte
- Führung eines Präventivkrieges, der die eventuell oder angeblich gefährdete nationale Sicherheit bewahren soll, und als Nebenwirkung den nationalen Ölbedarf sichert
- Ärgern von befeindeten Staatsführern (Bsp. Mahmud Ahmadinedschad)
- Testen von Nuklearwaffen
- Kindische Zankerreien (siehe Schriftverkehr 1, 2, 3)
Schlusswort
So ist der Präventivschlag nicht nur für Pöbel und Unterschicht eine akzeptierte Methode, um individuelle Ziele durchzusetzen und eventuelle Gefahren zu beseitigen. Auch die Politik bedient sich dieser Methodik.
