Medikamentencocktail

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Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 06.07.2014

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Haben ihre Eltern jemals lebenden Nachwuchs gezeugt? Müssen sie sich momentan für das Ergebnis schämen? Wer beide Fragen mit Ja beantwortet, gilt als Risikokandidat und sieht sich willkommen in den sicheren Händen der Ärzte. Vorhang auf für die kranke Welt der Medikamente.

Bild rechts: Cocktailglas mit Pillen und Spritzen drin. Text: Prost Mahlzeit!

Behandlung

Lebensverbesserung durch wenige Milligram: Der "Shit ballert! Yüah"

Wer kennt sie nicht: Die armen, kranken Menschen. Sei es Depression oder mangelnde Lebensfreude. Es kann auch Krebs sein. Menschen ohne Zukunft meinen oft: "Herr Doktor, bitte schütten sie mich mit ihren Drogen zu, ich will gar nichts mehr raffen!". Und dann taumelt und stolpert man in der Weltgeschichte rum, high wie ein Jet-Pilot. Auch die Ärzte sind da nicht zimperlich. Man stülpt dem Patient hier die Packung mit den rauschgiftgefüllten Kapseln in den Rachen und das was dabei nicht auf den Boden fällt, gilt als Idealdosis. Da werden Pillen teilweise auf die Patienten geworfen wie Dartpfeile. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Am Rande der Existenz

Wer hilft, hat Recht: Die Menschen sind geistig dann an einem besseren Ort. Auf ärztlich verschriebenem Heroin oder Alkohol-Infusion könnte direkt über einem eine Concorde vorbeidüsen, man würde es wohl nicht mitkriegen. Man gehört zu der Gruppe Mensch, der die C-Klasse schön gegen die nächste Litfasssäule schiebt, weil das Navi es so sagt. Das riecht nach Party. Der Arzt zögert ja nicht, ihm wird gesagt: Wenn alle Stricke reißen, häng ich mich auf! Und das Ding ist, der Patient macht das dann auch, wenn nichts unternommen wird! Das würde der Akademiker tatsächlich als kranken Shit bezeichnen! Das hat schon seine Richtigkeit. Bevor man stirbt, will man aber unter berauschten Sinnen vor sich hinvegetieren. Man liefert ein jämmerliches Bild ab wie schlechte Zeichner im Kunstunterricht. Innerlich nähert man sich jedoch dem transzendentem Urzustand des Seins, wo Zeit und Raum keine Rolle mehr spielen. Ein Zustand von tiefer Erleuchtung und des Friedens. Man lebt am Rande der Existenz.

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Bild: Arztgespräch Text: Ich brauchs intravenös!

Herstellung und Nutzen

Die Kapseln werden oft aus Gelatine gefertig um die Patienten mit einer Protein-Mindestmenge zu versorgen. Das Problem ist das: Verhungerte Patienten kaufen keine frischen Pillen mehr. Die Arbeitsplätze der Arzneibranche sind abhängig von den Pillenjunkies. Es wäre doch moralisch nicht tragbar, wenn ein herzensguter Familienvater entlassen wird und mit Kind und Kegel auf der Straße landet, nur weil ein Suchtkranker stirbt! Arm dran sind die Patienten sowieso, schon allein vom Geld her. Zahlen muss das die Krankenkasse, denn der Geldbeutel dieser Menschen ist wie eine Zwiebel. Wenn man das Ding öffnet, kommen einem die Tränen. Prall gefüllt mit Schuldscheinen. Mediziner daher im Einsatz: Man könnte die Ärzte nachts wecken und die würden aus dem Stegreif heraus alle Medikamente, Wechselwirkungen und Gründe, warum das so knallhart ballert, aufzählen können. Das Wohle des Patienten geht vor. Die unmöglichsten Substanzen werden sukzessive à block ausgetestet bis zum Sankt Nimmerleinstag. Kosten und Nutzen für den Kranken werden genau dann uninteressant, wenn man entscheiden muss, was gut für den Schutzbefohlenen ist! Wer in einer fremden Realität leben will, muss auch so behandelt werden. Fremdartige Riten und völlig unverantwortungslose Praktiken, die einen direkt umbringen. Alternative Methoden wie der neunmonatige Aufenthalt in einem Gebärmutterrückführungsball helfen nur bedingt. Man steigt heraus und fängt wieder bei Null an mit dem Intellekt eines Neugeborenen. Soweit, so gut! Doch nach circa einem Jahrzehnt fangen die psychischen Fehlentwicklungen von vorne an. Die Behandlung macht also nur Sinn, wenn sie alle 5 Jahre wiederholt wird. Und als kleines Kind weint man dauernd, im Endeffekt ist es wie vorher. Ein rauschfreies Leben ist für die meisten nicht vorstellbar, da greift man doch lieber zum Cocktail.

Folgen für die Gesellschaft

Prominentes Beispiel

"Ich glaub ich brauch ne Spritzenpause!" - Lance Dopestrong während einer Spritztour

Lance Dopestrong

Fleißigster Medikamentencocktail-Benutzer und tadelloser Sportsmann ist Lance Dopestrong. Es ist jedoch unerhört, wie von den Medien behandelt wurde, nachdem er das Richtige tat und es zugab. Ist ja auch nichts dabei. Speziell nachdem EPO-Lance, wie er liebevoll genannt wurde, zurecht 7 Tour de France-Titel gewonnen hat. Eine große Leistung, für die er sich sicherlich arg anstrengen musste. Manch anderer würde auf diesen Drogen nicht mal sein Fahrrad finden oder die nächste Böschung hinunter sausen. Seine Leistung ist also deutlich höher zu bewerten. Liebe für den Sport: Kraft und Energie, die auf eine lebensbedrohliche Koffeinvergiftung schließen lässt. Er war sich für nichts zu schade und das zeichnet einen echten Sportler eben aus. Das erklärt auch seinen "spritzigen" Fahrstil.

Michael Jackson

Ein anderer sehr verdienter Cocktail-Konsument ist der King of Pop, der zeitlebens vieles versuchte um die medizinischen Praktiken populärer zu machen, insbesondere für Kinder. Da ihm Kinder einfach am Herzen lagen, befürwortete er die Einführung von Viagra für Knaben und die U10-Version der Antibabypille. Seine hohe Stimme ist auf seinen Helium-Konsum zurückzuführen. Auch sehr populär war sein Baldrian-Ersatzprodukt gegen leichte Einschlafstörungen bei Senioren. Das als "QuickNarcotic" beworbene Wundermittel, kombinierte verschiedene Anästhetika aus der Veterinärmedizin. Trotz der Popularität wurde es kein kommerzieller Erfolg. Es ließ die Herzen nicht höher schlagen, sondern langsamer.

Vernichtendes Fazit?


Linktipps: Faditiva und 3DPresso