Lothar von Trotha: Unterschied zwischen den Versionen
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==Der Höhepunkt seines Schaffens: Die Ausrottung eines Volkes== | ==Der Höhepunkt seines Schaffens: Die Ausrottung eines Volkes== |
Version vom 4. Oktober 2007, 21:13 Uhr
Vorlage:1 MiniVorlage:1 MiniLothar von Trotha ist ein brutaler deutscher Massenmörder aus der Zeit, als das Kommandieren von brutalen, genozidverübenden Armeen noch nicht als Massenmord galt
Inhaltsverzeichnis
Seine Kindheit
Seine Geburt
Der Teufel stieg im November 1847 zu den Menschen auf die Erde herauf, weil ihm beim Schüren der Höllenfeuer mal wieder entsetzlich langweilig geworden war. L.v.T. [sprich: Elfauteh], wie ihn seine Fans in der rechtsradikalen Szene heute noch gerne nennen, wurde im Juli 1848 in Magdeburg geboren. Das sagt eigentlich schon alles. Es war ein regnerischer Julitag und seine Mutter litt bei der Geburt entsetzliche Qualen.
Der Höhepunkt seines Schaffens: Die Ausrottung eines Volkes
Exkurs: Kolonien
Kolonien waren Anfang des 20. Jahrhunderts sehr in Mode gekommen. Europäische Staaten verfügten über mehr und leistungsstärkere Waffen als z.B. afrikanische Staaten und das gab ihnen das Recht, beispielweise die afrikanische Natur, ihre Rohstoffe und ihre Menschen bis aufs Letzte auszubeuten. Diese Prinzip war allgemein akzeptiert. Ein sehr lustiger Winkelzug der Geschichte!
Von Trotha in Afrika
Als der Kaiser von der Schlachtplanung in China hörte, war er sehr sehr zufrieden mit seinem tapferen General. Er übertrug ihm daraufhin 1905 das Kommando über seine Truppen in Namibia. Ganz Namibia war von den Deutschen besetzt. Ganz Namibia? Nein! Ein kleines, tapferes Völkchen leistete Widerstand, die Hereroier. Ihr Held war ein Freiheitskämpfer namens Maharerorix. Unter seiner Führung leisteten die Hereroier mutigen Widerstand gegen die ausbeuterische deutsche Kolonialpolitik. Doch dann kam General von Trotha. Anfangs versuchte er durch Einschüchterung dem kleinen Völkchen beizukommen, aber als das nicht half, entwarf er abermals eine Schlachtplanung. Er kam mit 15.000 gut bewaffneten Touristen ins Gebiet der Hereroier. Die 100.000 Afrikaner mussten, als alle ihre Häuser von Deutschen Urlaubern besetzt waren, daraufhin in die Omaheke, eine schlecht ausgebaute Ferienanlage, ausweichen. Das wiederrum war wenig lustig, denn dort gibt es kein fließend kalt und warm Wasser und alle Hereroier verdursteten binner kurzer Zeit. Geschichtsforscher bezeichnen die Besetzung der Gebiete der Hereroier und ihre Vertreibung als ersten Mord an einem kompletten Volk.
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