Kollegah: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kollegah''' (*[[12. Mai]] [[1981]] in [[Zwickau]], [[DDR|Ostzone]]; bürgerlich ''Felix Gertrud Claudia Blume'') hat Malwettbewerbe in der Grundschule gewonnen, welche unter anderem das Thema „Wer malt die schönste [[Vorhaut|Vorhautfee]]?“ behandelten und ist [[Model|Werbe-Model]] für [[Doping|Anabolika]]-Präparate. Nebenbei wurde er auch durch seine [[Rap]]-Songs mehrfach [[BILD|presse]]- und aktenkundig. Gesponsert wird Blumes Lifestyle von seinem [[Sport]]- und [[Mord]]-Männermagazin ''Selfmord Rapcocks''. Sein Urgroßvater hatte einen Bekannten in [[Kanada]], weshalb sich Kollegah in seinen Texten gern als ''Kanada-Germane'' betitelt, weil er sonst keine image-bildende Herkunft vorweisen kann.
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[[Datei:Kollegahking.jpg|300px|thumb|Kollegah, ein Meister der Inszenierung.]]
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'''Kollegah''' ''“der Boss”'' (*1984 als [[Benjamin Blümchen|Felix Blümchen]]) ist ein deutscher [[Student|Jurastudent]], Malwettbewerbskönig und nebenbei auch [[Rapper]] mit chronischem [[Größenwahn]].
  
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== Lebenslauf ==
  
== Kindheit ==
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=== Frühe Jahre ===
Im Alter von knappen 10 Jahren erblickte Felix Gertrud das Licht der Welt. Problematisch war nur, dass ihm gleich zu Beginn ein [[Chromosom]] in der Genstruktur fehlte. Dies machte sich in erster Linie an seiner Aussprache bemerkbar. Diesen Gendefekt nennt Rapper Kollegah in seinen Texten meist ''Alphagen''. Da Blume schon zu Kindergartenzeiten wegen seines tölpelhaften Äußeren und der Aussprache diskriminiert wurde, ereilten ihn häufig [[Asthma|asthmatische Anfälle]], wenn er öffentlich reden oder im Mittelpunkt stehen musste. Aus der daraus resultierenden nervösen und enorm schnellen Sprache enstand die Rap-Technik Doubletime (von [[Latein|lateinisch]] ''time'' (Vokativ)'', timere'' ‚Fürchte!‘ - „Ich ''fürchte'', dass das zu schnell ist, um es zu verstehen.“). Gegen Ende des [[Kalter Krieg|kalten Krieges]] flüchtete er mit seiner Mutter und seinem Vater, der zu diesem Zeitpunkt schon seit 2 Jahren in seinem Heimatland Eurasien weilte, in das [[Deutschland|westdeutsche Kaiserreich]]. Schon kurz darauf, als er seinen achtzehnten Geburtstag feierte, beschloss er nichts. Zum Körperkult, den er bis he[[Das Leben der Ute|ute]] betreibt, kam er durch seinen Stiefvater [[Arnold Schwarzenegger]] und angeheirateten Cousin [[Rainer Brüderle]]. Sein penis ist klein.
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Kollegah wurde unter dem gangsterhaften Namen Felix Blume in einem [[Hessen|hessischen]] Kaff geboren. Obwohl sein [[Kanada|kanadischer]] Vater die Familie bereits früh verließ, sah er sich als stolzer Halbkanadier und erwähnte dies anfangs in jedem Track, um sich besonders zu fühlen und wie andere Rapper eine imagebildende Herkunft vorweisen zu können. Die Vaterrolle übernahm später sein algerischer Stiefdad, der ihm den [[Islam]] näherbrachte. Kollegah konvertierte als [[Jugendlicher]] und nannte sich fortan Feliz Al-Blumad.  
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Da Kollegah in prekären Verhältnissen aufwuchs, musste er sich bereits früh mit [[Wettbewerb|Malwettbewerb]]en über Wasser halten. Bei seinen Klassenkameraden war er deswegen nicht sonderlich beliebt und wurde als “Blumensohn” be[[titte]]lt. Da er sich in die Wettbewerbe so vertiefte, konnte er sein [[Abitur]] erst mit 27 und der Note 3,9 abschließen. Bereits davor setzte er sich das Ziel, der beste Rapper Deutschlands zu werden - und kaufte sich hierfür ein 5€-[[Mikrofon]] von seinem Erspartem. Damit nahm er an Internetbattles teil, musste jedoch am Ende gegen sich selbst battlen, da er keine Konkurrenz mehr sah. Daraufhin nahm er das ''[[Zuhälter]]tape'' auf fremden US-Beats auf, in welchem er sich einmal in seinem Leben wie ein echter [[Gangster]] fühlen konnte. Dummerweise nahm das Image überhand und er dachte tatsächlich, er wäre ein Drogenboss. Das junge Label Selfmade Records war fasziniert von Kollegahs Narzissmus und nahm ihn 2005 unter Vertrag, damit alle psychischen [[Krankheit]]sbilder im Label vertreten waren.  
  
== Karriere ==
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=== Aufstieg ===
Kollegah beschloss im Alter von 18 nichts, somit häufte sich sein Harz-IV-Konto bis er zwanzig war um satte 9.20 EUR und er beschloss sein Harz-IV-Konto zu schlachten und '''garnichts''' zu gründen. Blume hatte für das 10.50 Mikrofon gespart, doch konnte es sich nicht leisten. Deshalb investierte er, wie sonst üblich, in eine Nutte (entnommen aus seinen Leidenstexten). Diese Nutte, welche sich Ursula oder [[Diverses:Warum Ute die Pute auf ihren Namen Ute die Pute besteht|Ute]] nannte, kam später oft in den geheimen - als "hart" kaschierten Rap - Liebeslieder von Blue vor.
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Kollegah nahm wenig später eine Fortsetzung, das ''Boss der Bosse''-Tape, auf, um endgültig zu zeigen, wer der [[Boss]] ist. Eine weitere Fortsetzung namens “Boss der Boss der Bosse” wurde gecancelt. Das Splash!-Festival wurde im selben Zeitraum auf Kollegah aufmerksam und lud ihn für einen Auftritt ein. Leider war dieser so schlecht, dass der Ruf des [[Festival]]s ruiniert war und es die folgenden Jahre nicht mehr veranstaltet wurde. Überzeugt von dieser [[Atombombe|Zerstörungskraft]] machte sich Kollegah an die Arbeit seines Debütalbums ''Alphagene''. Obwohl er sich für Promo aufgrund von [[Drogen]]besitz zu Sozialstunden verurteilen ließ, schaffte er nur einen mäßigen Charteinstieg. Kollegah sah sich trotzdem als [[Diamant]], der einfach noch nicht gefunden wurde und nannte sein zweites Soloalbum im Rausch von Selbstverliebtheit ''Kollegah''. Da ihm die Kanadiermasche mittlerweile keiner mehr abnahm, suchte er sich einen [[Ausländer|Quotenausländer]], mit dem er ein Kollaboalbum machen konnte. Mit [[Farid Bang]] fand er in einer [[Düsseldorf]]er Spielothek einen geeigneten Counterpart und nannte das Album ''Jung, Brutal, Gutaussehend''. Da auf Kollegah jedoch keines der Attribute zutraf, war das Album ein Flop und wurde wegen irreführenden Titels indiziert. Der ernüchterte Kollegah beschloss, fortan stattdessen wie ein echter Gangster [[Jura]] zu studieren und zunächst keine regulären [[Album|Alben]] mehr zu veröffentlichen und brachte nur ein paar Tapes mit limitierten Auflagen von je 11 Stück heraus. Da die Tapes bereits nach kurzer Zeit vergriffen waren, wertete Selfmade dies als Erfolg.
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=== Durchbruch ===
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[[2011]] erkrankte Kollegah schwer an Autotune, nachdem er sich bei seinem Partner [[SunDiego]] infiziert hatte. Sein Album ''Bossaura'' war eigentlich als [[Party]]platte für [[Ibiza]]urlauber gedacht, wurde aber als schlechtes Rapalbum missverstanden. Jahre später folgte mit Farid Bang der Durchbruch mit dem zweiten Teil von ''Jung, Brutal, Gutaussehend''. Da Kollegah nun sogar noch älter war und nicht signifikant brutaler oder gutaussehender als vor paar Jahren, wurde der zweite Teil ebenfalls indiziert. Trotzdem konnte eine ganze [[Generation]] junger Menschen zu Sport wie [[Fitness]] und Mütter ficken bewegt werden.
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Für sein nächstes Album mit dem bodenständigen Titel ''[[König|King]]'' führte Kollegah eine derart lange Promophase auf [[YouTube]] durch, dass seine Fans mit der Zeit vergaßen, dass es überhaupt ein neues Album geben soll. Er startete zeitgleich ein überteuertes Fitnessprogramm, nach welchem die Teilnehmer nicht mehr wie [[Lauch]]s aussahen, sondern wie Lauchs mit Sixpacks. Anlässlich des Kaufs von zwei Dobermännern veröffentlichte Kollegah 2015 das ''Zuhältertape 4'' und im Jahr darauf mit seinem eigenen Label sein nächstes Album mit dem Namen ''“[[Julius Caesar|Imperator]]”''. Erwartet werden für die Zukunft die Alben ''[[Papst]]'', ''[[Gott]]'' und ''Gott aller Götter'', um die Überheblichkeit bis in astronomische Sphären zu treiben.
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== Stil ==
  
Am 31.03.05 15:02:22 beschoss der Nachbarsrowdy Blume mit einem Headset (inkl. Mikrofon), damit fingen die Leidenslieder an. Diese zutiefst verstörenden Materialien wurden von der Staatsgewalt vernichtet. Goebbels (damaliger Polizeisprecher) lies vermelden: "Heute, meine Damen und Herren, wurde ein tiefer Schnitt in das menschliche Bewustsein geschnitten. Wir fanden, versteckt unter Harz-IV-Schuldscheinen drei - zum versenden verpackte - vorbestellte CDs."
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Kollegahs Stil zeichnet sich vor allem dadurch aus, möglichst lange Reime an die Zeilenenden zu hängen. Sie fungieren quasi als [[Sportwagen|Schwanzverlängerung]] und geben ihm ein Gefühl des Intellekts und der Bildung, so profan der eigentliche [[Inhalt]] auch sein mag. Garniert werden die Texte allesamt mit mühsam erdachten [[Wortspiel]]en, die nicht in Kollegahs Papierkorb gelandet sind (den Rest bekommt Farid Bang). Am besten wird das Ganze dann in [[Doubletime]] vorgetragen, um zu zeigen, wie schnell man sprechen kann, quasi [[Scatman John]] für Arme. Da [[Pubertät|pubertäre]] Raphörer sich gerne einen auf schnelle Doubletimes keulen, stellen sie ein Must-Have in Kollegah-Texten dar. Oft wechselt Kollegah vom Tonfall her zwischen Schlaftablette (Zuhältertapes) und Grölen (JBG).
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In seinen Zuhältertapes inszeniert sich Kollegah zusätzlich gerne als [[Pimp]], schließlich kennt er so einige Geschichten aus dem [[Prostitution|Rotlichtviertel]] seines Heimatdorfes. Allgemein verkörpert er in Texten das, was er gerne wäre, nämlich ein eiskalter Gangsterboss. Und da eiskalte Gangsterbosse einfach cool sind, sind solche Thematiken im heutigen deutschen Hip-Hop weitaus beliebter als über eigene Unsicherheiten oder [[Adolf Hitler|lustige Dinge]] zu rappen.  
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== Feindschaften ==
  
Die Auswertung der auf der CD geispeicherten Audiospur dauerte mehrere Minuten und forderte neun Selbstmorde. Blume landete schliesslich vor dem Bundesrichter und zog den Fall aufs [[Europäischer Gerichtshof|europäische Gerichtshof]], worauf ihn der Richter frei sprach.
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Da Kollegah mit seinem “Style” in der deutschen Raplandschaft stets am Anecken war, machte er sich immer wieder [[Feind]]e. Während seine ersten Konflikte meist regional begrenzter Kleinkrieg waren, legte er sich 2009 mit dem Berliner Label [[Aggro Berlin]] an. Da das Label jedoch ohnehin am Verrecken war und [[Fler]] im Dissen [[schlecht|genauso gut war wie im Musik machen]], konnte Kollegah das Battle deutlich für sich entscheiden. Allerdings dauert die Feindschaft zwischen Kollegah und Fler bis heute an, was vor allem daran liegt, dass (Zitat Fler) ''“Kollegah Versace trägt.”'' Neuerdings liegt Kollegah zudem im Clinch mit [[SpongeBob Schwammkopf]], da dieser ihm einen [[Krabbenburger]] mit statt ohne Gurken servierte. Mittlerweile wurde dieser jedoch als Kollegahs ehemaliger Lover SunDiego enttarnt.
  
Blume, oder auch Kollegah(/Chöoellaghah) bewies durch fünf Vorbestellung die gesamte Wirtschaftsleistung seines Labels. Die Einnahmen beliefen sich nach Abzügen auf geschätzte 4.30 EUR, was einen fetten Gewinn für eine Investition von '''garnichts''' bedeutet.
 
== Style ==
 
[[Deppen-Apostroph|Kollegah's]] Style ähnelt sehr dem Geschwafel einer 81-Jährigen [[Oma]], deren Katze vom Bus überfahren wurde. In einem Interview sagte er, er würde gerne so schnell wie möglich auf das Niveau einer 82-Jährigen Oma kommen, deren [[Essen unter Rädern|Hund überfahren]] wurde. Oft rappt er zusammen mit dem nicht so favorisierten [[Favorite]], dem schimmligen [[Shiml]] und Farid Cillit-Bang.
 
 
== Privat ==
 
[[Datei:Fasnachtsumzug_04.jpg|thumb|250px|left|Kollegah beim Geburtstag von Eko Fresh]]
 
Kollegah hat zu Hause jede Menge von den Dora-Spielpuppen und ist ein großer Fan von [[Tokio Hotel]]. Außerdem ist er Computerhacker und kann das Alphabet rülpsen. Zusätzlich tritt er auf Geburtstagpartys als [[Clown]] auf. Sein Vater ist Geschäftsführer einer Brausepulver-Firma und Kollegah muss ihn immer mit Boss ansprechen, wie die Mitarbeiter, doch seit Papis Firma kurz vor dem Bankrott steht, wurde dem Sohn die Firma vermacht. Seitdem nennt sich Kollegah „der Boss“.
 
 
Seine Zukunft sieht er sehr gelassen. In einem weiteren Interview sagte er, dass er wahrscheinlich mit seinem Freund [[Farid Bang]] Nudelholzverkäufer in Bangladesch werden wird und dann Werbung für [[KiK]] machen will. Wenn er in diesem Business nicht erfolgreich wird, möchte er Unterwäschenmodel für Karstadt und Beate Uhse werden.
 
 
Sollten diese Karrierepläne nicht klappen, wird Kollegah Flers Bekleidunggeschäft in der Nähe von Berlin - Südkreuz ausrauben und Farid Bang wird [[Sido]]s Tattoostudio in Berlin von seinen überflüssigen Einnahmen befreien. Mit dem erbeuteten Geld werden sich beide dann in Marokko und Bosnien zur Ruhe setzen.
 
 
== Karriere und Job ==
 
 
Nachdem der kleine Felix die Schule nach der vierten Klasse mit einem hochqualifizierten Fachhochschulabschluss verließ, gelang es ihm, durch einen Bekannten eine Ausbildung als Sado-Maso-Fachkraft in der Arge Berlin-[[Neukölln]] - Temeplhof zu bekommen. Dort arbeitete er hart, allerdings war er den Anforderungen nicht gewachsen. So kündigte er noch in der Probezeit.
 
 
2004 hat er sein erstes Mixtape mit dem Titel „Klopapierhaltertape Vol. 0“ rausgebracht, in dem er andere bekannte Rapper, darunter [[Herbert Grönemeyer]] und [[Helmut Kohl]], auf brutalste Weise disst.
 
Etwas später brachte er eine neue Single mit dem Titel „Klopapierhalter versus 2“ heraus. Diese neue Version des Albums wurde insgesamt 200.000 mal verkauft.
 
 
== Diskografie ==
 
 
* Klopapierhalter Vol. 1 (2004)
 
* Klopapierhalter versus 2 (2004)
 
* Klo-PAPI-erhalter (2005, indiziert)
 
* S.A.R.S. (2006, indiziert und später beschlagnahmt wegen schweren Landesfriedenbruchs)
 
* Carlo Cox Nutten III (2006, indiziert)
 
* König IV. Hartz (2007, bundesweit beschlagnahmt wegen der Strophe „ich töte Schröder seinen Hund, du Hund und schieße dir in den Mund - und?“)
 
* Betaerbgut (2007, infiziert)
 
* Boss, aber bitte mit Bozz (2008, indiziert)
 
* G.R.O.S.S.B.A.U.R.A (2009 bundesweit beschlagnahmt wegen der Strophe „Savas ist alt wie die Politik, geh in Rente!“)
 
* Alt, harmlos, hässlich, kurz: aHH (2009)
 
* Klopapierhalter Vol. 3 (2009)
 
* Mein Name ist Cotton Eye Joe (2010)
 
* König der Hartzer (2010 beschlagnahmt, weil einem Politiker der Beat nicht gefallen hat)
 
* Alt, harmlos, hässlich, Lautstärke 2
 
* Gammagene (2014) - eine Anspielung auf Fler sein Album mit dem Titel "Grammatik? Gerne."
 
* Prince (2014) - Als Hommage an Prince Kay One
 
* Koksik (2015) - Sampler zum Jubiläum von Selfphone Hellcodes
 
* Klopapierhalter, Vol. 4 (2015)
 
 
'''Singles und Freetracks'''
 
* Nasenbeinfraktur
 
* Du bist der Boss
 
 
=== JBG (Jahrmarkt, Bratwurst, Geisterbahn)  ===
 
Dieses lyrische Meisterwerk der Deutsch-Rap [[Klassik]]er wurde [[2013]] in Kooperation mit dem MC Farid Cillit-Bang herausgebracht. Die Idee für ein kooperatives Meisterwerk kam den [[Poet]]en bei einem langweiligem [[Solarium|Solarien]]besuch. Die [[Caritas]] war von der Idee begeistert und finanzierte das erste Album. Es enthält zwei Teile:
 
 
Der erste Teil handelt hauptsächlich von [[Geschlechtsverkehr]] bzw sexueller Penetration mit den Müttern sämtlicher Deutschrapper bzw Gesangssprechartisten und [[Musikvideo]]-Schausspielern, Sportwagen von Wartburg, die sich Rapdeppen nie leisten können und Drogen-Deal-Geschichten, die Hollywood und Bollywood inspiriert hat.
 
 
Im zweiten Teil zeigt sich eine ungeheure musikalische und künstlerische Weiterentwicklung, was sich letztlich auch in der Behandlung von [[Oma|reif]]eren Themen zeigt, wie Geschlechtsverkehr mit den Töchtern sämtlicher Deutschrapper, Privatjets die sich solche Rapper nicht leisten können oder der [[Rind]]viehfetisch der beiden Künstler (Titel ''Stiernacken-Kommando'') (2013, indiziert).
 
 
Bang und Blumensohn legten beide großen Wert auf die audiovisuelle Präsentation ihrer [[Kunst]]. Dabei kamen mehrere wiederkehrende Motive und Einstellungen als besonders einprägsame [[Stilmittel]] zum Einsatz. Zu ihnen zählen gemietete Luxuskarossen und möglichst billig aussehende [[Stripper]]innen. In Liedern mit Muskelprotzmotiv wurden auch gescheiterte Bodybuilder installiert, obwohl die Macher des [[Album]]s mindestens genauso muskulös sind. Das führt den Hörer übrigens zu einer Kernfrage des Werks: Was wollten uns die Künstler damit sagen?
 
 
== Zitate ==
 
* „Ich lege einen Kothaufen auf den Kothaufen deines Kothaufens, und ich kothaufe, wenn der Kot einen Haufen kotet.“
 
* „Wäre ich du, wärst du ich, dann wären wir beide du und ich, doch dann wäre ich wie du und stattdesen wärst du ich, dann wäre ich doch am liebsten ich.“
 
* „Du warst die schlanke [[Kartoffel]] dann die fette [[Diverses: Die Jagd nach der goldenen Kartoffel|Kartoffel]] und nach diesem Winter bist du die kranke Kartoffel.“
 
* „Kack auf die [[Rolltreppe]], lass sie immer frisch beschmiert, Kack auf die Rolltreppe, sieh zu, wie deine Scheiße rotiert, Kack auf die Rolltreppe, die du mit jedem Schritt verzierst!“
 
* „Ich verdiene mein Geld durch Koks Verticken mit 400% Gewinn an Sonderschüler, beim Ficken.“
 
* „Ich bin der beste Double-Time-Rülps-Möchtegern-[[Dummkopf]]-Gangsterrapper in meinem Dorf (3 Einwohner, davon eine Oma und [[Jürgen Klinsmann]])“
 
* „In der neunten Klasse: Zwei Wochen [[Ferien]] gehen schneller um als drei Wochen Schule und ich verstehe einfach nicht, wieso.“
 
* „Favorite zu Kollegah: Hast du Tomaten auf den Ohren? Kollegah: Nein nur Zwiebeln.“
 
* „Ich bin in Rente du Pekingente, hast du nicht auf die Rolltreppe gespuckt? Oder meine Kugeln geschluckt?*“
 
* „Frauen sind Objekte in meinen Augen wie Atombombenprojekte*“
 
* „Guck, Guck auf die Holzkette sie ist frisch poliert, meinem Zwergpudel wurden die Beine rasiert.“
 
* „Mutterkicker ich baue mir ein Traumhaus, dann verkauf ich das Baumhaus und hol dir eine Springmaus aus dem Kaufhaus [[OBI]].“
 
* „Ich kauf mit Kakao gestrecktes Koks und verkauf es als meinen kolumbianischen Kot.“
 
* „Ich komm zum Treffpunkt mit Schwip-Schwap-Flaschen und Schwitzkanacken, doch das bringt dir nichts, denn wir kommen mit Klick-Klick-Waffen.“
 
* „Rosanes Freundschaftsarmband doch der Kontostand stinkt, auch wenn mir das Smokemon Rossana zuwinkt.“
 
* „Komm in mein Viertel, es ähnelt afrikanischen Townships - oder Lagern wie Auschwitz.“
 
* „Ich trinke einen Star Wars Qui-Gon-Dry-GIN gehe danach Pumpen ins Gym, gehe dann zur Arbeitsamtschlampe und erschieße diese Tante, hole meine Hartz IV-Gage, fahre meinen Mercedes aus der Garage und brauche kein Pokerface, weil der Stapel Chips mein Gesicht verdeckt.“
 
* „Du bist hart in deiner Plattenbausiedlung, trotzdem macht es kurz, nachdem du in den Knarrenlauf siehst Bumm!“
 
* „Haftbefehl ist mein Bruder, rehalität, Juliensblog du Sündenbock, bück dich vor deinem Gott, dem Boss.“
 
* „Du bist der Oberarme, ich habe Oberarme.“
 
* „Du kannst mir gar nichts, du mit dein acht Fingern, Danny!“
 
* „Von Bizeps schrumpft der Salat.“
 
* „Hey! Geh beiseite Du Schlampe, hier kommt der Big Boss mit der weiblichen Wampe.“
 
Mit diesen literarisch wie auch pädagogisch sehr wert- und sinnvollen Zitaten hat er bei seinem Auftritt bei [[Arte]] und [[CNN]] die Herzen seiner Fans erobern können.
 
  
 
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[[Kategorie:Biographie]]
 
[[Kategorie:Biographie]]
[[Kategorie:Dorftrottel, die keinen interessieren]]
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[[Kategorie:Musiker]]
[[Kategorie:Sänger]]
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[[Kategorie:Person]]

Aktuelle Version vom 7. Januar 2018, 17:56 Uhr

Kollegah, ein Meister der Inszenierung.

Kollegah “der Boss” (*1984 als Felix Blümchen) ist ein deutscher Jurastudent, Malwettbewerbskönig und nebenbei auch Rapper mit chronischem Größenwahn.

Lebenslauf

Frühe Jahre

Kollegah wurde unter dem gangsterhaften Namen Felix Blume in einem hessischen Kaff geboren. Obwohl sein kanadischer Vater die Familie bereits früh verließ, sah er sich als stolzer Halbkanadier und erwähnte dies anfangs in jedem Track, um sich besonders zu fühlen und wie andere Rapper eine imagebildende Herkunft vorweisen zu können. Die Vaterrolle übernahm später sein algerischer Stiefdad, der ihm den Islam näherbrachte. Kollegah konvertierte als Jugendlicher und nannte sich fortan Feliz Al-Blumad.
Da Kollegah in prekären Verhältnissen aufwuchs, musste er sich bereits früh mit Malwettbewerben über Wasser halten. Bei seinen Klassenkameraden war er deswegen nicht sonderlich beliebt und wurde als “Blumensohn” betittelt. Da er sich in die Wettbewerbe so vertiefte, konnte er sein Abitur erst mit 27 und der Note 3,9 abschließen. Bereits davor setzte er sich das Ziel, der beste Rapper Deutschlands zu werden - und kaufte sich hierfür ein 5€-Mikrofon von seinem Erspartem. Damit nahm er an Internetbattles teil, musste jedoch am Ende gegen sich selbst battlen, da er keine Konkurrenz mehr sah. Daraufhin nahm er das Zuhältertape auf fremden US-Beats auf, in welchem er sich einmal in seinem Leben wie ein echter Gangster fühlen konnte. Dummerweise nahm das Image überhand und er dachte tatsächlich, er wäre ein Drogenboss. Das junge Label Selfmade Records war fasziniert von Kollegahs Narzissmus und nahm ihn 2005 unter Vertrag, damit alle psychischen Krankheitsbilder im Label vertreten waren.

Aufstieg

Kollegah nahm wenig später eine Fortsetzung, das Boss der Bosse-Tape, auf, um endgültig zu zeigen, wer der Boss ist. Eine weitere Fortsetzung namens “Boss der Boss der Bosse” wurde gecancelt. Das Splash!-Festival wurde im selben Zeitraum auf Kollegah aufmerksam und lud ihn für einen Auftritt ein. Leider war dieser so schlecht, dass der Ruf des Festivals ruiniert war und es die folgenden Jahre nicht mehr veranstaltet wurde. Überzeugt von dieser Zerstörungskraft machte sich Kollegah an die Arbeit seines Debütalbums Alphagene. Obwohl er sich für Promo aufgrund von Drogenbesitz zu Sozialstunden verurteilen ließ, schaffte er nur einen mäßigen Charteinstieg. Kollegah sah sich trotzdem als Diamant, der einfach noch nicht gefunden wurde und nannte sein zweites Soloalbum im Rausch von Selbstverliebtheit Kollegah. Da ihm die Kanadiermasche mittlerweile keiner mehr abnahm, suchte er sich einen Quotenausländer, mit dem er ein Kollaboalbum machen konnte. Mit Farid Bang fand er in einer Düsseldorfer Spielothek einen geeigneten Counterpart und nannte das Album Jung, Brutal, Gutaussehend. Da auf Kollegah jedoch keines der Attribute zutraf, war das Album ein Flop und wurde wegen irreführenden Titels indiziert. Der ernüchterte Kollegah beschloss, fortan stattdessen wie ein echter Gangster Jura zu studieren und zunächst keine regulären Alben mehr zu veröffentlichen und brachte nur ein paar Tapes mit limitierten Auflagen von je 11 Stück heraus. Da die Tapes bereits nach kurzer Zeit vergriffen waren, wertete Selfmade dies als Erfolg.

Durchbruch

2011 erkrankte Kollegah schwer an Autotune, nachdem er sich bei seinem Partner SunDiego infiziert hatte. Sein Album Bossaura war eigentlich als Partyplatte für Ibizaurlauber gedacht, wurde aber als schlechtes Rapalbum missverstanden. Jahre später folgte mit Farid Bang der Durchbruch mit dem zweiten Teil von Jung, Brutal, Gutaussehend. Da Kollegah nun sogar noch älter war und nicht signifikant brutaler oder gutaussehender als vor paar Jahren, wurde der zweite Teil ebenfalls indiziert. Trotzdem konnte eine ganze Generation junger Menschen zu Sport wie Fitness und Mütter ficken bewegt werden.
Für sein nächstes Album mit dem bodenständigen Titel King führte Kollegah eine derart lange Promophase auf YouTube durch, dass seine Fans mit der Zeit vergaßen, dass es überhaupt ein neues Album geben soll. Er startete zeitgleich ein überteuertes Fitnessprogramm, nach welchem die Teilnehmer nicht mehr wie Lauchs aussahen, sondern wie Lauchs mit Sixpacks. Anlässlich des Kaufs von zwei Dobermännern veröffentlichte Kollegah 2015 das Zuhältertape 4 und im Jahr darauf mit seinem eigenen Label sein nächstes Album mit dem Namen Imperator. Erwartet werden für die Zukunft die Alben Papst, Gott und Gott aller Götter, um die Überheblichkeit bis in astronomische Sphären zu treiben.  

Stil

Kollegahs Stil zeichnet sich vor allem dadurch aus, möglichst lange Reime an die Zeilenenden zu hängen. Sie fungieren quasi als Schwanzverlängerung und geben ihm ein Gefühl des Intellekts und der Bildung, so profan der eigentliche Inhalt auch sein mag. Garniert werden die Texte allesamt mit mühsam erdachten Wortspielen, die nicht in Kollegahs Papierkorb gelandet sind (den Rest bekommt Farid Bang). Am besten wird das Ganze dann in Doubletime vorgetragen, um zu zeigen, wie schnell man sprechen kann, quasi Scatman John für Arme. Da pubertäre Raphörer sich gerne einen auf schnelle Doubletimes keulen, stellen sie ein Must-Have in Kollegah-Texten dar. Oft wechselt Kollegah vom Tonfall her zwischen Schlaftablette (Zuhältertapes) und Grölen (JBG).
In seinen Zuhältertapes inszeniert sich Kollegah zusätzlich gerne als Pimp, schließlich kennt er so einige Geschichten aus dem Rotlichtviertel seines Heimatdorfes. Allgemein verkörpert er in Texten das, was er gerne wäre, nämlich ein eiskalter Gangsterboss. Und da eiskalte Gangsterbosse einfach cool sind, sind solche Thematiken im heutigen deutschen Hip-Hop weitaus beliebter als über eigene Unsicherheiten oder lustige Dinge zu rappen.  

Feindschaften

Da Kollegah mit seinem “Style” in der deutschen Raplandschaft stets am Anecken war, machte er sich immer wieder Feinde. Während seine ersten Konflikte meist regional begrenzter Kleinkrieg waren, legte er sich 2009 mit dem Berliner Label Aggro Berlin an. Da das Label jedoch ohnehin am Verrecken war und Fler im Dissen genauso gut war wie im Musik machen, konnte Kollegah das Battle deutlich für sich entscheiden. Allerdings dauert die Feindschaft zwischen Kollegah und Fler bis heute an, was vor allem daran liegt, dass (Zitat Fler) “Kollegah Versace trägt.” Neuerdings liegt Kollegah zudem im Clinch mit SpongeBob Schwammkopf, da dieser ihm einen Krabbenburger mit statt ohne Gurken servierte. Mittlerweile wurde dieser jedoch als Kollegahs ehemaliger Lover SunDiego enttarnt.


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