Hundeknochenfachverkäufer

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Vorlage:Verwaist Hundeknochenfachverkäufer, das, ist ein nicht mehr reelles Wesen, das jedoch immer noch unter uns weilt. Die Hundewelt trauert...bitte nicht verwechseln mit Fachverkäufer oder Fleischverkäufer!

Ein Knochen, der für einen Hund bestimmt war, wird nicht mehr ausgeliefert, da der Hundeknochenfachverkäufer ausstarb...

Der Job eines Hundeknochenfachverkäufers

Der Job ist relativ einfach: Der Hundeknochenfachverkäufer muss feststellen, welcher Knochen für einen Hund der Beste ist. Alle Hunde gehen gerne zu ihm hin, denn es ist ja ein Fachmann seines Faches. Wer hätte das gedacht?

Kriterien, die der HKFV beachten muss

  • Die Zahnlänge
  • Die Größe des Gebisses
  • Die Beißstärke
  • Das Tier, von dem der Knochen kam (also der Ursprung)
  • Die Größe des Tieres
  • Hatte der Hund schon vorher einen Knochen?
  • Die Art des Hundes

Die Gehilfen

Natürlich will der HKFV nicht gebissen werden etc., während er den Knochen anpasst. Da im ein Stuntman zu teuer ist, der die ganzen Beißerchen davon trägt, engagiert er Stars, die Hunde lieben und deshalb nicht sauer wären, wenn ein Hund Leute wie Paris Hilton beißen (ja, auch die hatte einen Nebenjob, wer hätte das gedacht?). Die Hauptaufgabe eines Gehilfen wäre demzufolge, dass die Hunde in die Gehilfen reinbeißen. Da den HKFV Wachs zu teuer wäre, nehmen sie eben halt Personen. An den Beißstellen der Personen wurde dann die Große des Gebisses, die Kraft des Zubeißens usw. ermittelt. Natürlich dienten Gehilfen auch als Sekretäre, aber das nur zweitrangig.

Warum der HKFV ausstarb

Hunde kommen zum Trauern gerne zu diesem Denkmal.

HKFV waren um das 19. Jahrhundert herum sehr beliebt. Aufgrund der hohen Knochenfehlrate (unter anderem, weil sich gegen Ende dieses Jahrhunderts die Archäologie sehr stark ausbreitete) wurden HKFV sehr gefragt, wenn man einen Knochen suchte. Frau natürlich auch. Zudem entwickelte sich so langsam ein Hygienebewusstsein bei den Hunden. Man wollte nicht mehr Knochen aus dem Dreck suchen und dann auf ihnen rumkauen. Man könnte ja Tetanus kriegen. Gereinigte Knochen fand man eben halt nur beim HKFV. Dieser Knochen-Boom sorgte dafür, dass Läden mit (teilweise selbst ernannten) HKFV wie Pilze aus dem Boden schießten. Die Bedingungen wurden teilweise am Anfang des 20. Jahrhunderts so schlecht, dass die HKFV-Organisation Plaketten austeilte, damit man die richtigen HKFV von den falschen unterscheiden konnte. Doch es half alles nichts. Die Hunde wurden unzufriedener und schon bald suchte niemand mehr einen HKFV auf. Die einzigsten Hunde, die noch kamen, waren gefährliche Pitbulle und Boxer. Die Unfälle (und damit auch die Todesrate) häuften sich.

Harald Mogenhardt

Der Pitbull kurz nach seiner Festnahme. Der Fotograf starb nach diesem Schnappschuss. Eigentlich wollte er ja den Pitbull selbst fotografieren, doch der Hund war klüger und schneller.

Harald Mogenhardt ist der letzte professionelle HKFV. Er starb während einer Pitbulluntersuchung am 3. März 1927 in Aurich. Der Pitbull wurde auf Verdacht des Mordes festgenommen und zu 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Er verreckte im Gefägnis 5 Tage vor seiner Begnadigung aufgrund von zu viel Freiraum.


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