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Goldener Schuss: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Goldener Schuss''' bezeichnet man den [[Effekt]], wenn eine x-beliebige [[Droge]] in solchen Mengen [[konsum]]iert wird, dass der Konsument gewollt oder ungewollt während seiner Rauschphase den [[Löffel]] abgibt und mit Fackelzug und Fahnenappell über den [[Styx]] rudert, um seinem Schöpfer gegenüberzutreten.
 
'''Goldener Schuss''' bezeichnet man den [[Effekt]], wenn eine x-beliebige [[Droge]] in solchen Mengen [[konsum]]iert wird, dass der Konsument gewollt oder ungewollt während seiner Rauschphase den [[Löffel]] abgibt und mit Fackelzug und Fahnenappell über den [[Styx]] rudert, um seinem Schöpfer gegenüberzutreten.
  
==Ungewollter Schuss==
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== Ungewollter Schuss ==
  
In vielen Fällen ist der Reinheitsgehalt und das Mischverhältnis einer Droge nicht nachvollziehbar. So kann [[Heroin]] sowohl vollkommen seriös in einem klinisch einwandfreien [[Labor]] unter staatlicher Aufsicht hergestellt worden sein, als auch von unfähigen Dilettanten irgendwo auf einem schmierigen Hinterhof schräg gegenüber von [[Bayer Leverkusen]]. Es ist ebenso schon vorgekommen, dass die Briefwaage, mit der die einzelnen Inhaltsstoffe des Suchtmittels exakt abgewogen werden sollten, falsch geeicht war und somit schon in ihrer Grundmischung in kleinsten Mengen überdosiert war. Man sagt in diesem Fall in Fachkreisen:  
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In vielen Fällen ist der Reinheitsgehalt und das Mischverhältnis einer Droge nicht nachvollziehbar. So kann [[Heroin]] sowohl vollkommen seriös in einem klinisch einwandfreien [[Labor]] unter staatlicher Aufsicht hergestellt worden sein, als auch von unfähigen Dilettanten irgendwo auf einem schmierigen Hinterhof schräg gegenüber von [[Bayer Leverkusen]]. Es ist ebenso schon vorgekommen, dass die Briefwaage, mit der die einzelnen Inhaltsstoffe des Suchtmittels exakt abgewogen werden sollten, falsch geeicht war und somit schon in ihrer Grundmischung in kleinsten Mengen überdosiert war. Man sagt in diesem Fall in Fachkreisen:
  
 
:„''Der unwissende Verbraucher hat seine letzte Line nicht mit der ec-, sondern mit der [[Arschkarte]] gezogen.''”
 
:„''Der unwissende Verbraucher hat seine letzte Line nicht mit der ec-, sondern mit der [[Arschkarte]] gezogen.''”
  
Eine kürzlich erfolgte Überdosierung diagnostiziert man bereits unmittelbar nach der Einnahme. So geben die bedauernswerten [[Opfer]] schon wenige [[Sekunde]]n nach ihrer Verabreichung Sätze wie „''Boa ey! Das Zeug haut rein wie [[Seuche]]!''” von sich, um anzudeuten, dass der unerwartet schnell eintretende Rausch bedeutend heftiger ausfällt, wie gewohnt. In Ausnahmefällen hat es Abhängige gegeben, die unmittelbar vor dem Todeszeitpunkt mit einer imaginären [[Tod|Person]] gesprochen haben wollen, die nach Zeugenaussagen lediglich mit einer [[schwarz]]en Kutte bekleidet und in Beisein einer auffällig langen [[Sense]] gewesen sein soll.
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Eine kürzlich erfolgte Überdosierung diagnostiziert man bereits unmittelbar nach der Einnahme. So geben die bedauernswerten [[Opfer]] schon wenige [[Sekunde]]n nach ihrer Verabreichung Sätze wie „''Boa ey! Das Zeug haut rein wie [[Seuche]]!''” von sich, um anzudeuten, dass der unerwartet schnell eintretende Rausch bedeutend heftiger ausfällt, als gewohnt. In Ausnahmefällen hat es Abhängige gegeben, die unmittelbar vor dem Todeszeitpunkt mit einer imaginären [[Tod|Person]] gesprochen haben wollen, die nach Zeugenaussagen lediglich mit einer [[schwarz]]en Kutte bekleidet und in Beisein einer auffällig langen [[Sense]] gewesen sein soll.
  
==Gewollter Schuss==
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== Gewollter Schuss ==
  
Verschiedene Probleme und unüberwindbare [[Depression]]en können Gründe dafür sein, dass ein Abhängiger freiwillig eine [[Überdosis]] seines Lieblings[[rauschgift]]es konsumiert. Die der Geschichte zugrundeliegenden [[Ursache]]n sind dabei so vielfältig, dass hier keine vollständige [[Liste]] geführt werden kann. <br>
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Verschiedene Probleme und unüberwindbare [[Depression]]en können Gründe dafür sein, dass ein Abhängiger freiwillig eine [[Überdosis]] seines Lieblings[[rauschgift]]es konsumiert. Die der Geschichte zugrundeliegenden [[Ursache]]n sind dabei so vielfältig, dass hier keine vollständige [[Liste]] geführt werden kann. <br />
Ein geschichtlich dokumentierter Fall verweist auf das Jahr 1945, wo ein bekannter [[Adolf Hitler|Reichskanzler]] mit auffälligem Seitenscheitel und geschmacklos gestutzer [[Schnurrbart|Rotzbremse]] zusammen mit mehreren Anhängern in gewollter Selbsttötungsabsicht [[Zyankali|bittere Pillen]] geschluckt hat. Aufzeichnungen zufolge war dies der Fall, nachdem dieser gescheiterte Politiker von feindlichen Truppen überrannt wurde und seinen Kleinkrieg verloren glaubte. Dieses Beispiel zeigt, dass die Gründe der Betroffenen gar nicht geringfügig genug sein können, wenn man nur ausreichend verzweifelt ist.
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Ein geschichtlich dokumentierter Fall verweist auf das Jahr 1945, wo ein bekannter [[Adolf Hitler|Reichskanzler]] mit auffälligem Seitenscheitel und geschmacklos gestutzer [[Schnurrbart|Rotzbremse]] zusammen mit mehreren Anhängern in gewollter Selbsttötungsabsicht [[Zyankali|bittere Pillen]] geschluckt hat. Aufzeichnungen zufolge war dies der Fall, nachdem dieser gescheiterte Politiker [[Diverses:Der Methdiener|von feindlichen Truppen überrannt]] wurde und seinen Kleinkrieg verloren glaubte. Dieses Beispiel zeigt, dass die Gründe der Betroffenen gar nicht geringfügig genug sein können, wenn man nur ausreichend verzweifelt ist.
  
In der Neuzeit wurde eine Droge populär, die ursprünglich sinnvollen Zwecken diente: das [[Nasenspray]]. Wurde es anfangs lediglich konsumiert, um dem unkontrolliert aus der Nase triefenden [[Rotz]] Einhalt zu gebieten, entdeckte man vor einigen Jahrzehnten die berauschende und abhängigmachende Nebenwirkung dieser [[klein]]en Suchtfläschchen. Als unschöner Effekt stellt sich jedoch bei Männern mit der Zeit ein stetiger Rückgang der [[Penis]]länge und seines Durchmessers ein. Außerdem erhöhen sich die Falten am [[Hoden|Sack]]. Die Beziehungen dieser Opfer gingen stets in die Brüche, weil ihre Partnerinnen immer wieder feststellen mussten, dass man(n) mit einem abgebrochenen [[Zahnstocher]] beim besten Willen keine [[Sahne]] schlagen kann. Viele Männer suchten demzufolge den Freitod mit Hilfe einer Alternativdroge, weil sie es nicht verkraften konnten, dass das Gehänge von [[Gartenzwerg|Gartenzwergen]] mehr hergibt, als ihr eigenes.
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Leider gibt es auch Belege von Personengruppen, die triftige Gründe hatten, den angenehmen Suizid durch eine Überdosierung diverser Betäubungsmittel zu wählen: Völlige Talentlosigkeit beim [[Origami]]falten; psychische Schäden durch andauernde Beschallung von [[Tokio Hotel]] oder nach einer kompletten Staffel "Der [[Bulle von Tölz]]" auf DVD.
  
[[Kategorie:Droge]]
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[[Kategorie:Drogen]]
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[[Kategorie:Tod & Co.]]
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Aktuelle Version vom 10. Januar 2016, 15:38 Uhr

Goldener Schuss bezeichnet man den Effekt, wenn eine x-beliebige Droge in solchen Mengen konsumiert wird, dass der Konsument gewollt oder ungewollt während seiner Rauschphase den Löffel abgibt und mit Fackelzug und Fahnenappell über den Styx rudert, um seinem Schöpfer gegenüberzutreten.

Ungewollter Schuss

In vielen Fällen ist der Reinheitsgehalt und das Mischverhältnis einer Droge nicht nachvollziehbar. So kann Heroin sowohl vollkommen seriös in einem klinisch einwandfreien Labor unter staatlicher Aufsicht hergestellt worden sein, als auch von unfähigen Dilettanten irgendwo auf einem schmierigen Hinterhof schräg gegenüber von Bayer Leverkusen. Es ist ebenso schon vorgekommen, dass die Briefwaage, mit der die einzelnen Inhaltsstoffe des Suchtmittels exakt abgewogen werden sollten, falsch geeicht war und somit schon in ihrer Grundmischung in kleinsten Mengen überdosiert war. Man sagt in diesem Fall in Fachkreisen:

Der unwissende Verbraucher hat seine letzte Line nicht mit der ec-, sondern mit der Arschkarte gezogen.

Eine kürzlich erfolgte Überdosierung diagnostiziert man bereits unmittelbar nach der Einnahme. So geben die bedauernswerten Opfer schon wenige Sekunden nach ihrer Verabreichung Sätze wie „Boa ey! Das Zeug haut rein wie Seuche!” von sich, um anzudeuten, dass der unerwartet schnell eintretende Rausch bedeutend heftiger ausfällt, als gewohnt. In Ausnahmefällen hat es Abhängige gegeben, die unmittelbar vor dem Todeszeitpunkt mit einer imaginären Person gesprochen haben wollen, die nach Zeugenaussagen lediglich mit einer schwarzen Kutte bekleidet und in Beisein einer auffällig langen Sense gewesen sein soll.

Gewollter Schuss

Verschiedene Probleme und unüberwindbare Depressionen können Gründe dafür sein, dass ein Abhängiger freiwillig eine Überdosis seines Lieblingsrauschgiftes konsumiert. Die der Geschichte zugrundeliegenden Ursachen sind dabei so vielfältig, dass hier keine vollständige Liste geführt werden kann.
Ein geschichtlich dokumentierter Fall verweist auf das Jahr 1945, wo ein bekannter Reichskanzler mit auffälligem Seitenscheitel und geschmacklos gestutzer Rotzbremse zusammen mit mehreren Anhängern in gewollter Selbsttötungsabsicht bittere Pillen geschluckt hat. Aufzeichnungen zufolge war dies der Fall, nachdem dieser gescheiterte Politiker von feindlichen Truppen überrannt wurde und seinen Kleinkrieg verloren glaubte. Dieses Beispiel zeigt, dass die Gründe der Betroffenen gar nicht geringfügig genug sein können, wenn man nur ausreichend verzweifelt ist.

Leider gibt es auch Belege von Personengruppen, die triftige Gründe hatten, den angenehmen Suizid durch eine Überdosierung diverser Betäubungsmittel zu wählen: Völlige Talentlosigkeit beim Origamifalten; psychische Schäden durch andauernde Beschallung von Tokio Hotel oder nach einer kompletten Staffel "Der Bulle von Tölz" auf DVD.


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