Gesellschaftseitel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Begriffserklärung ==
 
== Begriffserklärung ==
  
Gesellschaftlich ausgeprägte Eitelkeit (Gae oder Gä) ist kein Neologismus. Das beschreibende [[Adjektiv]] „geselschaftseitel“ bezieht sich meist auf eine bestimmte regionale Bevölkerungsgruppe innerhalb von Deutschland, die den vermeintlich besseren Bildungsstands, den besseren Dialekt, die besseren Bräuche, Gepflogenheiten, Ferienanfänge und Einkaufsmöglichkeiten hat. Die Gäs agieren dabei als Superorganismus, wie man ihn bei Ameisenkolonien vorfindet. Indirekte Ausprägunsgformen gesellschaftlicher Eitelkeit sind z.B. bevorzugte Bewerbungsschreiben aus dem süddeutschen Raum, ein Duell der lokal abweichenden Gaumenspezialitäten in Fernsehkochshows, Prügeleien auf dem Campingplatz (seltener bei Fußballspielen) und der Arbeitsverwährung ostdeutscher Bürger in Callcentern.  
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Gesellschaftlich ausgeprägte Eitelkeit (Gae oder Gä) ist kein Neologismus. Das beschreibende [[Adjektiv]] „geselschaftseitel“ bezieht sich meist auf eine bestimmte regionale Bevölkerungsgruppe innerhalb von Deutschland, die den vermeintlich besseren Bildungsstands, den besseren Dialekt, die besseren Bräuche, Gepflogenheiten, Ferienanfänge und Einkaufsmöglichkeiten hat. Die Gäs agieren dabei als Superorganismus, wie man ihn bei Ameisenkolonien kennt. Indirekte Ausprägunsgformen gesellschaftlicher Eitelkeit sind z.B. bevorzugte Bewerbungsschreiben aus dem süddeutschen Raum, ein Duell der lokal abweichenden Gaumenspezialitäten in Fernsehkochshows, Prügeleien auf dem Campingplatz (seltener bei Fußballspielen) und der Arbeitsverwährung ostdeutscher Bürger in Callcentern.  
  
  

Version vom 5. Juni 2011, 04:56 Uhr

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Begriffserklärung

Gesellschaftlich ausgeprägte Eitelkeit (Gae oder Gä) ist kein Neologismus. Das beschreibende Adjektiv „geselschaftseitel“ bezieht sich meist auf eine bestimmte regionale Bevölkerungsgruppe innerhalb von Deutschland, die den vermeintlich besseren Bildungsstands, den besseren Dialekt, die besseren Bräuche, Gepflogenheiten, Ferienanfänge und Einkaufsmöglichkeiten hat. Die Gäs agieren dabei als Superorganismus, wie man ihn bei Ameisenkolonien kennt. Indirekte Ausprägunsgformen gesellschaftlicher Eitelkeit sind z.B. bevorzugte Bewerbungsschreiben aus dem süddeutschen Raum, ein Duell der lokal abweichenden Gaumenspezialitäten in Fernsehkochshows, Prügeleien auf dem Campingplatz (seltener bei Fußballspielen) und der Arbeitsverwährung ostdeutscher Bürger in Callcentern.


Extremistische gesellschaftliche Eitelkeit

Extremistische gesellschaftliche Eitelkeit bezeichnet eine Hardliner-Bewegung in Kreisen gesellschaftseitler Individuen. Wenn man extremistisch gesellschaftseitel ist, hat man es wesentlich einfacher, Menschen, andere Denkweisen und nicht-konservative Lebensstile in eine bestimmte Schublade mit der Aufschrift „negative Einflüsse“ zu stecken, exogen zugeführte und nicht linientreue Einflüsse zu bekämpfen, gemeinhin den nationalen und damit interkulturellen Fortschritt aufzuhalten. Dies ist als besondere Differenzierung zum Rassismus zu sehen, da es lediglich um ein Hirngespinst der menschlichen Einbildungskraft geht, sich für etwas Besseres zu halten, keine geistige Beeinträchtigung vorausgesetzt wird und die politische Agenda explizit keine Solidarisierung bei allen für sich einzeln betrachteten Gliedstaaten eines Landes erfordert, sondern im Gegenteil deren Autarkie fördert. Um mehr Spielraum bei der Gestaltung des eigenen Maßnahmenkatalog zu haben, wird oft auf reale Feindbilder unter Anwendung der kaulitzschen Ausnahmeregel Bill verzichtet. Geprägt wurde die extremistische gesellschaftliche Eitelkeit unwissentlich von Misanthrop und Menschenfreund Marcel Reich-Ranicki durch seine Arbeit im literarischen Quartett, bezog sich dort aber auf das jähzornige, rhetorische Auspeitschen von Buchautoren und stereotypisierte weniger deren Herkunft, als auf blanken Hass als Trägerstoff zu bauen und diesen öffentlichkeitswirksam in den Köpfen der Menschen zu verankern.

Aktuelle Lage in Bayern und (deshalb) in ganz Deutschland

Dieses Beispiel soll helfen den Begriff der gesellschaftlichen Eitelkeit zu veranschaulichen und dient nicht der Beschreibung Bayerns (näheres siehe dazu unter Fazit.)

Das Bundesland Bayern, von dem als Vorsilbe zu verstehenden Wort „Freistaat“ begleitet, reagiert generell sehr empfindlich bei Äußerungen der Kritik, aber auch dies ist eine nennenswerte Grundeigenschaft von gesellschaftlicher Eitelkeit, oft gepaart mit einer speziell ausgetüftelten Ego-Fütterungstechnik, die im Umkehrschluss maßlose Kritik an schier allem übt. So nimmt das Bundesland Bayern die Kategorisierung zur gesellschaftlich verklärten Elite beispielsweise widerspruchslos hin, während die oberste Machtinstanz Bayerns, die CSU, über Dinge wie ein Harrypotterverbot sinniert, weil der Okkultismus bei Kindern nicht gefördert werden darf. Um näher zu spezifizieren, warum mangelnde Kritikfähigkeit ausschlaggebend für das sebsterhaltende System ist, muss man den wichtigsten Determinanten in Hinblick auf die Kausalität der Eitelkeit berücksichtigen: gemeinhin machen Symptome keine Menschen und ein Mensch hat Würde - er sollte zu seinen Entscheidungen und Fehlern stehen. So setzt Horst Seehofer, aktueller Fürsprecher der Bayern, unbeirrt auf Innovation und die Erneuerbaren, so wie er einst einschlägig für ein verschärftes Raucherschutzgesetz warb. Oft ist der gesellschaftseitle Mensch ein zum Gutmenschen stilisierter. Beim Recycling kann man beispielsweise Obstschalen nicht mit Elektronenschalen ersetzen, aber man muss anhand der Faktenlage Entscheidungen treffen, besonders wenn man sich gesellschaftseitlen Richtlinien verschrieben hat. Gute Erklärungen dazu findet man im Buch von George W. Bush: Making Decisions.


Versöhnende Worte

Bayern ist selbstverständlich eines der wunderbarsten Bundesländer unserer insgesamt 16 Freistaaten, wobei sich wohl alle den Superlativ aufgrund ihrer kämpferischen Auseinandersetzungen untereinander redlich verdient haben. In der Opposition (alles was gegen Bayern ist) debattiert man derzeit über eine Entkopplung Köllns von Nordrhein-Westfalen, um ein neues Machtgleichgewicht zu schaffen. Das bayrische Wirkungsquantum blieb jedoch bis heute am durchsetzungsstärksten und konnte vom köllner Karneval nicht abgelöst werden. UN Generalsekretär Kölle Alaaf setzt sich weiterhin für Frieden ein und schlug bei einem Besuch in Darmstadt Köllsch als innerdeutsches Nationalgetränk für eine neue Appeasment-Politik vor. Auch diese Mühe war vergens. Auf internationalem Parkett werden alle in Deutschland lebenden Menschen schnell mit einem lederhosen- und dirndltragenden Weißbiertrinker gleichgesetzt, fähig der englischen Sprache eine unnachahmliche Feinakzentuierung zu verleihen, ähnlich wohlklingend wie ein vollmundig sprechender Holländer, Sächsisch, oder der Vorname Kevin. Im Paralleluniversum Bavaria 2.0 hat sich aufgrund der Forderung veschärfter Zuwanderungsgesetze vom berühmten Elefantenreiter Edmund Stoiber eine antibayrische Front, angeführt von Prinzessin Sandra Maischberger vom Planeten ZDF, gebildet. Das Imperium des bayrischen Rundfunks fahndet bereits nach ihr, ist derzeit aber noch mit dem Fertigstellung vom Hoamatsterns okupiert, der laut den Aussagen Imperator Stoibers die Interessen Bayerns im Weltall vertreten soll.


Fazit

Bezieht sich nur auf das Paralleluniversum Bavaria 2.0 - weitere bekannte Paralleluniversen sind Nö-Anglö-Säxöny und Baader-Meinhof-Württemberg

Gegenwärtig birgt die aktuelle Situation gesellschaftseitlen Verhaltens Gefahr zur Eskalation, dies bestätigten jüngst auch RTL-Reporter. Innenminister Wolfgang Schäuble lässt Bayern derzeit vom Verfassungsschutz beobachten, weitere Terrorzellen der gesellschaftlichen Eitelkeit seien aber genauso gut auf gesammtbundesdeutscher Ebende zu vermuten. Bundeskanzlerin Angela Merkel schlägt im Falle Bayerns eine radikale 2-Staatenlösung im Sinne eines bewährten Mauersystems vor. Energiepolitisch könnte Bayern, wie jedes andere Bundesland in naher Zukunft, zu einer lukrativen hermetisch abgeriegelten Biogasanlage werden. Überzeugungsarbeit leistete bereits die regionalespezfische Werbekampagne mit dem Slogan „Become unique. Become Bio. Become independent.“ Auch Wolfgang Thierse, bekannt durch seine Nebenrolle als Chewbacca im Echtzeit-Science-Fiction-Epos Star Wars, sagt diese pragmatische Restrukturierungsmaßnahme von Kosten-Nutzen-Verhältnis trotz seiner katholischen Glaubenskonvention zu, er kann derzeit jedoch nicht aktiv am Geschehen teilnehmen, da seine Wookie-Armbrust vom intergalaktischen ostdeutschen Zoll beschlagnahmt wurde und er mal wieder in ein achtlos weggeschmissenes Kaugummi getreten ist.


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