Edward Norton: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Leben)
(Revert: wiki odda wat?!)
Zeile 5: Zeile 5:
 
[[Bild:1937731848.jpg|thumb|Edward mit seinem [[Rechtsanwalt]].]]
 
[[Bild:1937731848.jpg|thumb|Edward mit seinem [[Rechtsanwalt]].]]
 
Norton wurde in [[Boston]] geboren, wuchs aber in [[Columbia]], [[Maryland]] auf. Er ist das Älteste von insgesamt drei Kindern. Sein Vater ist [[Rechtsanwalt]] und war als solcher unter anderem für den ehemaligen Präsidenten [[Jimmy Carter]] tätig. Seine Mutter arbeitete als [[Lehrer]]in. Sie starb 1997 an einem Gehirntumor.
 
Norton wurde in [[Boston]] geboren, wuchs aber in [[Columbia]], [[Maryland]] auf. Er ist das Älteste von insgesamt drei Kindern. Sein Vater ist [[Rechtsanwalt]] und war als solcher unter anderem für den ehemaligen Präsidenten [[Jimmy Carter]] tätig. Seine Mutter arbeitete als [[Lehrer]]in. Sie starb 1997 an einem Gehirntumor.
Norton wurde in Boston geboren, wuchs aber in Columbia, Maryland auf. Er ist das Älteste von insgesamt drei Kindern. Sein Vater ist Rechtsanwalt und war als solcher unter anderem für den ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter tätig. Seine Mutter arbeitete als Lehrerin. Sie starb 1997 an einem Gehirntumor.
+
=== Mord an seinem Priester ===
 +
Zwischen 1981-1988 war Edward Norton [[Messdiener]] und wurde von dem ortsansässigen [[Priester]] mehrmals sexuell missbraucht. Am 24. April 1988 wurde jedoch der Priester tot in seiner Wohnung aufgefunden, Edward war von anfang an tatverdächtig und wurde schließlich am Ende des Jahres 1988 zu einer 5-jährigen [[Haft]]strafe verurteilt.
 +
Aufgrund seines schüchternden auftretens ([[stottern]]) war, für seinen Anwalt, von Anfang an klar, dass er nicht der Mörder sein könne, was sich aber zum Ende des Prozesses aufklärte, als sich herausstellte, dass Edward unter einer [[Dissoziative Identitätsstörung]] litt.
 +
Seine [[Gefängnis]]strafe wurde mit einer [[Therapie]] verbunden, die er erfolgreich beenden musste um nach fünf Jahren entlassen zu werden.
  
Bereits während seines Studiums der Geschichte in Yale, welches er mit dem Bachelor abschloss, belegte Norton viele Theaterkurse.
+
== rechtsradikale Phase ==
 +
=== Gefängnisstrafe ===
 +
[[Bild:Norton.jpg|thumb|Norton in seiner [[rechtsradikal]]en Phase (l.) und Norton nach seiner Haftstrafe (r.)]]
 +
In dem rechtsradikal geprägtem Gefängnis von Columbia war Edward Norton permanent [[Gewalt]] ausgesetzt und musste sich rechtsradikalen Gruppierungen anschließen um im Gefängnis einigermaßen zurecht zu kommen. Er lernte also im Gefängnis sich rechtsradikal zu verhalten und wurde anschließend, nach einer erfolgreichen Therape entlassen.
 +
Der dünne, blasse, stotternde Edward hatte sich innerhalb seiner 5-jahre komplett gewandelt.
 +
=== Freilassung ===
 +
Wieder Zuhause schloss er sich rechtsradikalen Organisationen an und sorgte dafür dass sein Viertel wieder arisch wurde.
 +
Edward übersah jedoch, dass sein [[Verhalten]] auch das seiner Familie prägte, so wurde z.B. die ehemals reiche Familie immer ärmer, da sie mit dem gesellschaftlichem Leben nicht mehr klar kam, die Eltern schieden sich, seine Mutter wurde Kettenraucherin und sein kleiner Bruder wurde rechtsradikal.
 +
=== Zweite Tat und erneute Verurteilung ===
 +
Weil er sich in seiner neuen Freiheit rein alles erlaubte, legte er sich auch immer mehr mit farbigen Personen an, die eines Nachts, während er mit seiner Freundin schlief, sein [[Auto]] klauen wollten. Gewarnt von seinen kleinen Bruder, rannte er in [[Unterhose]] heraus, erschoss zwei Farbige und ließ den Dritten auf einen Bordstein beißen.
 +
Edward wurde erneut verhaftet und sein kleiner Bruder wurde kurz darauf von Farbigen erschossen.
 +
Eine zweijährige Haftstrafe folgte, die er jedoch in Chicago absass, weil er dem rechtsradikalen Umfeld im Gefängnis nicht ausgesetzt sein wollte.
  
 
+
== neuer Anfang ==
 
+
Nach einer zweijährigen Haftstrafe, die er relativ isoliert absass, mit Hilfe von Psychiatern, wurde Edward wieder sozialisiert und anschließend wieder entlassen.
 
+
Er fing ein neues Leben an, hatte eine eigene Wohnung und einen gut bezahlten Job bei einer [[Versicherung]]sfirma.
 
+
=== erneuter Krankheitsausbruch ===
 
+
Alles hätte perfekt laufen können, wäre nicht seine Dissoziative Identitätsstörung erneut ausgebrochen.
 
+
Edward fiel das ganze erst garnicht auf, außer dass er an Schlaflosigkeit litt. Ärzte wollten ihn keine Medikamente dagegen aufschreiben und an ein psychischen Problem wurde zuerst nicht gedacht, da er bereits während seiner ersten Haftstrafe in Therapie war.
Bereits während seines Studiums der Geschichte in Yale, welches er mit dem Bachelor abschloss, belegte Norton viele Theaterkurse. Er hat bis jetzt in vielen Filmen, mit eingeschlossen eine Filmadaption von Chuck Palahniuks Kultbuch Fight Club, mitgespielt, für dessen Rolle er zusammen mit Brad Pitt einige Kurse zur Herstellung von Seife absolvierte. Der Durchbruch gelang Norton mit dem Film Zwielicht, in dem er einen jungen Häftling mit gespaltener Persönlichkeit darstellt. Für seine erste Film-Rolle erhielt er bereits zahlreiche Nominierungen und gewann einen Golden Globe als bester Nebendarsteller. Erwähnenswert ist, dass sich seine Gage für diesen Film auf gerade einmal 50.000 Dollar belief. Für seine Rolle als geläuterter Neonazi in American History X erhielt er viele Nominierungen u.a. für den Oscar als bester Hauptdarsteller.
+
Edward wurde süchtig, nach [[Selbsthilfegruppe]]n, bei denen er auf Leute stoss, die richtig im [[Arsch]] waren, nur unter diesem Umfeld war es ihm möglich sich glücklich zu fühlen und wieder schlaf zu finden.
 
+
Seine Probleme wären wahrscheinlich auch niemanden aufgefallen, wäre da nicht Marla Singer gewesen, eine Person, die Selbsthilfegruppen genauso beruhigend wie Norton fand. Nach eigenen Aussagen war der Kaffe umsonst und die Unterhaltung besser als im [[Kino]]. Aber sie neigte dazu es zu übertreiben und tauchte sogar in Hodenkrebsselbsthilfegruppen auf.<br>
Seine Rollen sind zumeist durch eine Vielschichtigkeit gekennzeichnet, die den Zuschauern eine Identifikation mit den Rollen nicht einfach macht. Überraschenderweise handelt es sich bei seinem Regie-Debüt allerdings um eine bittersüße Liebesgeschichte, eine Dreiecksbeziehung zwischen einem Priester, einem Rabbi und ihrer Sandkastenfreundin (Glauben ist Alles!, 2000).
+
Das wurde zuviel für Edward, er wurde erneut geisteskrank, ließ seine Wohnung in die Luft gehen, gründete freie Sportverereine und wurde Hausbesetzer.<br>
 
+
In seinem neuen Umfeld wurde er immer mehr desozialisiert und sein imanigärer Freund wurde immer aggressiver und Machtbesessener.
Während seiner zweijährigen Liasion mit Courtney Love trat Norton für zwei Gigs in ihrer Band Hole als Gitarrist auf. Seine Verlobung mit der Schauspielerin Salma Hayek, bei deren Projekt Frida er nicht nur eine Rolle übernahm, sondern auch das Drehbuch bearbeitete, haben beide inzwischen gelöst. Er spricht Spanisch und Japanisch.
+
=== Sportvereine ===
 
+
Zwischen kleinen Verbrechen entwickelten sich die freien Sportvereine zu gewalttätigen, anarchistischen Gruppierungen, die nur eines wollten [[Anarchie]].
Synchronisiert wird Edward Norton in Deutschland meistens von Andreas Fröhlich, welcher seine Stimme auch John Cusack und Bob Andrews von den Drei Fragezeichen leiht
 

Version vom 12. Mai 2008, 07:11 Uhr

Vorlage:Support Edward James Norton Jr. (* 18. August 1969 in Boston, Massachusetts) ist ein geisteskranker, US-amerikanischer Serienmörder und ehemaliger Nazi.

Jugend

Norton wurde in Boston geboren, wuchs aber in Columbia, Maryland auf. Er ist das Älteste von insgesamt drei Kindern. Sein Vater ist Rechtsanwalt und war als solcher unter anderem für den ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter tätig. Seine Mutter arbeitete als Lehrerin. Sie starb 1997 an einem Gehirntumor.

Mord an seinem Priester

Zwischen 1981-1988 war Edward Norton Messdiener und wurde von dem ortsansässigen Priester mehrmals sexuell missbraucht. Am 24. April 1988 wurde jedoch der Priester tot in seiner Wohnung aufgefunden, Edward war von anfang an tatverdächtig und wurde schließlich am Ende des Jahres 1988 zu einer 5-jährigen Haftstrafe verurteilt. Aufgrund seines schüchternden auftretens (stottern) war, für seinen Anwalt, von Anfang an klar, dass er nicht der Mörder sein könne, was sich aber zum Ende des Prozesses aufklärte, als sich herausstellte, dass Edward unter einer Dissoziative Identitätsstörung litt. Seine Gefängnisstrafe wurde mit einer Therapie verbunden, die er erfolgreich beenden musste um nach fünf Jahren entlassen zu werden.

rechtsradikale Phase

Gefängnisstrafe

Norton in seiner rechtsradikalen Phase (l.) und Norton nach seiner Haftstrafe (r.)

In dem rechtsradikal geprägtem Gefängnis von Columbia war Edward Norton permanent Gewalt ausgesetzt und musste sich rechtsradikalen Gruppierungen anschließen um im Gefängnis einigermaßen zurecht zu kommen. Er lernte also im Gefängnis sich rechtsradikal zu verhalten und wurde anschließend, nach einer erfolgreichen Therape entlassen. Der dünne, blasse, stotternde Edward hatte sich innerhalb seiner 5-jahre komplett gewandelt.

Freilassung

Wieder Zuhause schloss er sich rechtsradikalen Organisationen an und sorgte dafür dass sein Viertel wieder arisch wurde. Edward übersah jedoch, dass sein Verhalten auch das seiner Familie prägte, so wurde z.B. die ehemals reiche Familie immer ärmer, da sie mit dem gesellschaftlichem Leben nicht mehr klar kam, die Eltern schieden sich, seine Mutter wurde Kettenraucherin und sein kleiner Bruder wurde rechtsradikal.

Zweite Tat und erneute Verurteilung

Weil er sich in seiner neuen Freiheit rein alles erlaubte, legte er sich auch immer mehr mit farbigen Personen an, die eines Nachts, während er mit seiner Freundin schlief, sein Auto klauen wollten. Gewarnt von seinen kleinen Bruder, rannte er in Unterhose heraus, erschoss zwei Farbige und ließ den Dritten auf einen Bordstein beißen. Edward wurde erneut verhaftet und sein kleiner Bruder wurde kurz darauf von Farbigen erschossen. Eine zweijährige Haftstrafe folgte, die er jedoch in Chicago absass, weil er dem rechtsradikalen Umfeld im Gefängnis nicht ausgesetzt sein wollte.

neuer Anfang

Nach einer zweijährigen Haftstrafe, die er relativ isoliert absass, mit Hilfe von Psychiatern, wurde Edward wieder sozialisiert und anschließend wieder entlassen. Er fing ein neues Leben an, hatte eine eigene Wohnung und einen gut bezahlten Job bei einer Versicherungsfirma.

erneuter Krankheitsausbruch

Alles hätte perfekt laufen können, wäre nicht seine Dissoziative Identitätsstörung erneut ausgebrochen. Edward fiel das ganze erst garnicht auf, außer dass er an Schlaflosigkeit litt. Ärzte wollten ihn keine Medikamente dagegen aufschreiben und an ein psychischen Problem wurde zuerst nicht gedacht, da er bereits während seiner ersten Haftstrafe in Therapie war. Edward wurde süchtig, nach Selbsthilfegruppen, bei denen er auf Leute stoss, die richtig im Arsch waren, nur unter diesem Umfeld war es ihm möglich sich glücklich zu fühlen und wieder schlaf zu finden. Seine Probleme wären wahrscheinlich auch niemanden aufgefallen, wäre da nicht Marla Singer gewesen, eine Person, die Selbsthilfegruppen genauso beruhigend wie Norton fand. Nach eigenen Aussagen war der Kaffe umsonst und die Unterhaltung besser als im Kino. Aber sie neigte dazu es zu übertreiben und tauchte sogar in Hodenkrebsselbsthilfegruppen auf.
Das wurde zuviel für Edward, er wurde erneut geisteskrank, ließ seine Wohnung in die Luft gehen, gründete freie Sportverereine und wurde Hausbesetzer.
In seinem neuen Umfeld wurde er immer mehr desozialisiert und sein imanigärer Freund wurde immer aggressiver und Machtbesessener.

Sportvereine

Zwischen kleinen Verbrechen entwickelten sich die freien Sportvereine zu gewalttätigen, anarchistischen Gruppierungen, die nur eines wollten Anarchie.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso