Verhalten

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Verhalten bezeichnet das mutwillige Nichtausscheiden menschlicher Stoffwechselendprodukte und ist ein anstrengendes und vor allem gesundheitsschädliches Verhalten. Dabei wird noch zwischen den Verhaltenstypen AA und PP unterschieden.
Mit den Ursachen des Verhaltens kann es sich sehr unterschiedlich verhalten. Einige Beispiele sollen einen, wenn auch nur kleinen, Einblick in das weite Feld der Verhaltensforschung geben:

  • Das Flugzeug fliegt verspätet ab, der Aufruf kann jeden Augenblick erfolgen und es hat sich dort Flüssigkeit angestaut, wo Festes bevorzugt wird. Der Betroffene hat nun die Wahl zwischen Nichtverhalten - und zu riskieren, am Ende der Welt festzusitzen, oder besagtem Verhalten, freilich verbunden mit Schweiß, Schmerzen und der Gefahr die Flugzeugtoilette nicht mehr rechtzeitig zu erreichen. Ein Aeroflott wäre die Folge.
  • Bei älteren Toilettenmodellen ist zum hydrodynamischen Abtransport des Papiers eine gewisse Schwungmasse vonnöten. Um nicht zur Vollführung des sprichwörtlichen Griffs ins Klo gezwungen zu sein ist ein Verhalten über eine Zeitspanne von ein bis drei Tagen - je nach oraler Einspeisung - zur Aggregation dieser Masse sinnvoll. Besagte spülschwachen WCs sind nicht mehr häufig anzutreffen. Viele wurden wegen des Fäkolithose- (Kackstein-) Risikos ausgetauscht oder erlitten einen Sprung in der Schüssel.
  • Der kleine Steffen hat sich auch schon im Verhalten geübt. Bis Nachmittag um zwei hat er gewartet und ordentlich Flüssigkeit eingefüllt, denn dann war Schwimmstunde. Heute wird zum ersten Mal der große Sprungturm erklommen - das ist seine Show!

Gesundheitliche Risiken

Aus medizinischer Sicht ist das Verhalten nicht empfehlenswert. Die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken sind vielfältig. Es bietet sich daher an, sich fühzeitig einem Verhaltenstest zur Vorbeugung zuunterziehen.

Verhalten vom Typ AA führt regelmäßig zu

  • Sprechendem Magen (Logogastrose; wobei dies teilweise zur Kunst erhoben wurde).
  • Kackstein
  • Meterboliden (die bei Ausscheidungskampf Leistenbruch und Rektalruptur verursachen können).
  • Enantiometeorismus (umgangssprachlich Mundfurz genannt).

Gesundheitliche Gefahren bei Verhalten vom Typ PP

  • Entengang, der auf Dauer zu Skelettverkrümmung (Beckenschiefstand, O-Beine) führen kann.
  • Hängeblase
  • Müdigkeit durch eingeschränkten Kaffeekonsum.

Bei beiden Verhaltenstypen besteht stets die Gefahr eines Kontrollverlustes; tritt dieser ein, können mögliche psychische und soziale Konsequenzen beträchtlich sein. Es existieren Berichte von zahlreichen zerstörten Karrieren und Beziehungen.

Verhalten in Literatur und Film

Auch in Literatur und Film wurde das menschliche Phänomen des Verhaltens schon des Öfteren thematisiert. Jedem bekannt dürfte die Geschichte vom "Klokasper" sein dem seine Beharrlichkeit letztlich das Leben kosten sollte; und eine Maske, die den letzte Gesichtsausdruck eines Verhaltensforschers darstellt verleiht dem Killer im Horrorfilm "Der letzte Schrei" den besonderen Schliff.

Weitere Bedeutungen

  • Ein Glas Bier wird "verhalten" genannt wenn es bereits so lange in der Hand gehalten wurde, dass es keinen Genuss mehr zu versprechen vermag.
  • Ein Betrunkener, der sich taumelnderweise an einem mit Gläsern bestückten Biertisch festhält, um sich sogleich von dem umstürzenden Tisch begraben zu lassen hat sich ebenfalls verhalten.
  • Umgangssprachliche Bezeichnung für Falschparken
  • Holländischer Nachname

Vererbung

Beide Krankheitstypen werden chromosomal rezessiv vererbt, das heißt, dass meistens nur Männer dieses Krankheitsbild erhalten. Man muss sich das so vorstellen: Frauen haben zwei Y Chromosomen und Männer ein X und ein Y Chromosom. Beim Mann ist jedoch das Y Chromosom das dominante und so reicht es wenn ein Chromosom betroffen ist. In diesem Fail ist es immer das Y Chromosom. Bei Frauen müssen beide Chromosomen betroffen sein. Die Krankheit trifft bei Frauen nur auf wenn beide Chromosomen betroffen sind, d.h. zu einem Ausbruch der Krankheit kommt es nur zu 100% wenn die Mutter total totkrank ist und der Vater also fast gar nicht. Beim Mann reicht es jedoch wenn die Mutter nur Krankheitsträger ist (also ein Chromosom ist befallen), dann muss der arme Sohn darunter leiden und ist sofort krank.

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