Diverses:Öffentliche Verkehrsmittel auf dem Land

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Wer kein Auto zur Verfügung hat, ist auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Das gilt sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. In größeren Städten kein Problem sein, aber in kleineren Orten kann das schon mal problematisch sein. Das ist so, weil in vielen Dörfern die Anbindung die öffentlichen Verkehrsmittel oftmals nicht wirklich gut ist. Wer in so einem Dorf wohnt und mit dem ÖPNV angewiesen ist, um zur Arbeit, Schule, hat schon mal Schwierigkeiten, pünktlich seinen Verpflichtungen nachzukommen. Oft ist es so, dass man deutlich zu früh oder zu spät kommt. Wozu das das ganze führen kann, zeigt die folgende Geschichte.

Prolog

Schon seit 20 Jahren wohne ich am im selben Dorf, wo es mir auch sehr gut gefällt. Man kann in meinem Heimatdorf auch gut leben, da eine Grundlegende Infrastruktur wie ein Supermarkt, eine Bank und eine Grundschule vorhanden ist. Das ist sehr praktisch, da mann für die meisten alltäglichen Erledigungen das Dorf nicht verlassen muss. Wer aber zur Schule, zu seinem Arbeitsplatz außerhalb des Dorfes oder sonstwo hin möchte, muss in die nächste Stadt fahren. Hat man einen Führerschein und ein Auto, kann man einfach und unkompliziert einfach dort hin fahren. Hat man aber keinen Führerschein und/oder kein Auto, muss man den Bus nehmen und das dauert lange, sehr lange.

Der Weg zum Bus

Montag Morgen, 06:50 Uhr: Zeit für mich, mein Haus zu verlassen und zur [[Bushaltestelle] zu gehen. Ich muss mich beeilen, um 3 Minuten nach 7 kommt mein Bus und diesen MUSS ich kriegen, da der nächste er um ca. 08:26 kommt und das wäre heute besonders schlecht, da ich zu einem wichtigen Termin muss. Dieser ist aber nicht in Malzingen, wo dieser Bus direkt hinfährt, sondern in Wasserdorf, einem Ort in der Nähe von Unzenstadt. Das heißt, dass ich mehrfach Umsteigen muss um, zum Ziel zu kommen.

Die erste Busfahrt

Nach einiger Zeit des Wartens kommt der Bus. Bevor ich einsteigen kann, muss ich beim Busfahrer meine Jahreskarte vorzeigen. Es kommt wie es kommen muss. Ich kann des Ding nicht finden. Nach einer gefühlten Ewigkeit des Suchens habe ich Sie gefunden. Begleitet von einem zynischen Komentar vom Busfahrer suche ich mir einen freien Sitzplatz.

Endlich am Bahnhof von Malzingen

Nach etwa 4 Stunde Fahrt stehe an der Bushaltestelle vor dem Bahnhof von Malzingen. 4 Stunden für eine Strecke von nicht mal 20 KM Länge(!) Und alles nur, weil es für alle Dörfer im Landkreis nur eine Bus gibt. Deshalb fährt der Bus tausende Umwege, damit auch wirklich jedes Kaff bedient wird. Aber nicht ärgern, ich habe schon genug Stress. Wo wollte ich nochmal hin? Ach ja, zu einem Bewerbungsgespräch in einer Anwaltskanzlei in Wasserdorf. Meine nächste Etappe zum Ziel muss ich mit dem Zug bewältigen also hinein in den Bahnhof. Das Erste, was ich brauche ist eine Fahrkarte. Also suche ich mir eine Fahrkartenautomaten, um mir dort ein Ticket zu kaufen. Aber auch das ist schon eine echte Odyssee, den Ticketautomaten sind gut versteckt, da die man wohl nicht möchte, dass sich jemand einen Fahrschein kauft. Das VERMUTLICH liegt daran, dass Schwarz fahren teurer ist, als ordnungsgemäß einen Fahrschein zu kaufen. Wer doch mal eine Fahrkartenautomaten gefunden hat, hat noch langem nicht gewonnen. Den um ganz auf Nummer sicher zu gehen, engagieren die Verkehrsbetriebe Rowdys, die die Automaten zerstören und so den Erwerb von Fahrscheinen unmöglich machen. Schließlich will sich kein Verkehrsunternehmen das Geschäft mit Schwarzfahren entgegen lassen. :"Was mache ich nur?" Frage ich mich. Ich könnt mir natürlich mit meinem Smartphone ein Handy-Ticket kaufen, aber leider habe ich am Bahnhof kein Netz. Anscheinend werden auch Störsender benutzt, um Reisende zum Schwarz fahren zu nötigen. Zum Glück gibt es noch das gute, alte Reisezentrum, also nix wie hin.


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