Burzum: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach seinem Erwachen war Varg nicht mehr der selbe, er fasselte wirres Zeug von wegen er müsse "der Schicksalskeule" huldigen und ihr untertänigst dienen, seine Fotos (auf denen nun ausschließlich jene selbstdeklarierte "[[Keule]] des Schicksals" zu sehen ist) waren von einer Boshaftigkeit ohne Gleichen geprägt, da Vargs [[Schädel]] seit dem Unfall höllisch weh tat und er oft weinen musste, wodurch auch seine permanente Miesepetrigkeit geklärt wäre.<br />
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Nach seinem Erwachen war Varg nicht mehr der selbe, er faselte wirres Zeug von wegen er müsse "der Schicksalskeule" huldigen und ihr untertänigst dienen, seine Fotos (auf denen nun ausschließlich jene selbstdeklarierte "[[Keule]] des Schicksals" zu sehen ist) waren von einer Boshaftigkeit ohne Gleichen geprägt, da Vargs [[Schädel]] seit dem Unfall höllisch weh tat und er oft weinen musste, wodurch auch seine permanente Miesepetrigkeit geklärt wäre.<br />
 
Aus [[Angst]], dass sich das Szenario wiederholen könnte trug Varg ab jenem Tag Rüstungen und andere Schutzkleidung, dies konnte jedoch nie seine innere Unsicherheit vertreiben.
 
Aus [[Angst]], dass sich das Szenario wiederholen könnte trug Varg ab jenem Tag Rüstungen und andere Schutzkleidung, dies konnte jedoch nie seine innere Unsicherheit vertreiben.
  

Version vom 3. Februar 2011, 16:01 Uhr

Burzel.png

Burzum ist eine Ein-Mann-Landschaftsfoto-grafen-vereinigung mit Spezialgebiet "Untertagefotografie".
In lustige Anlehnung an sein Arbeitsfeld benutzte der allseits zu einem Jux aufgelegte Varg Vikernes (*888, † morgen halb 10) oft das Pseudonym "Foto Graf" - womit er schon nach kurzer Zeit in seinem Umfeld zweifelhafte Berühmtheit erlangte.

Gründung

Den Namen "Burzum" erdachte Vikernes als er sich bei der Lektüre des allabendlichen Donald-Duck-Comics mal wieder in einem philosophischen Konflikt über das Sein und Nicht-sein des "Bürzels" von Enten verlor. "Bürzel" "warum" - eine Frage die Vargs Synapsen schon zu lange plagte - würdigte er diese Vokabelsynthese um die Welt auf die Dialektik des BURZUM-Problems aufmerksam zu machen.

"The ‘darkness’ of the rump was of course my ‘light’. So all in all it was natural for me to use the name Burzum.”

Weil Vikernes jedoch völlig unbegabt war seine Meinung auch nur irgendwie zu publizieren, begann er mit der klassischen Momentaufnahme. Da Varg keine Ahnung vom fotografischen Kunstbegriff hatte nannte er es Untertagefotografie, doch gilt zu beachten, dass er, anstatt die Fotos (einfach) an der Oberfläche zu machen und im Nachhinein abzudunkeln, in Minen originalgetreue Nachbildungen aus Streichhölzern gebaut hat, er selbst führt das ganze auf den unglaublich ästhetischen Flair einer kalten Steinwand zurück.
Seine bekanntesten Bilder sind "Wald im Dämmerlicht", "Waldstraße im Dämmerlicht", "kaputtes Haus im Dämmerlicht".. etc pp.)

Schicksal

Genau in diesen Zeitraum fällt auch ein wegbereitendes Ereignis in Vargs Leben, denn um sich die nötige künstlerische Muse zu verschaffen, verabreichte er sich eine gewaltige Dosis Meskalin.
Endlos verwirrt durch die psychedelische Droge und von dem Wahn besessen keinem Spiegel vertrauen zu können, drehte sich Varg auf der Suche nach seinem Bürzel mit unglaublicher Geschwindigkeit im Kreis um den Beweis auf seinem Rücken zu finden.
Durch einen unglücklichen Zufall traf Varg in dem Moment als er Vmax erreicht hatte, eine Keule mit voller Wucht am Kopf, woraufhin er für mehrere Jahre in ein schweres Delirium fiel.

Verfall

Nach seinem Erwachen war Varg nicht mehr der selbe, er faselte wirres Zeug von wegen er müsse "der Schicksalskeule" huldigen und ihr untertänigst dienen, seine Fotos (auf denen nun ausschließlich jene selbstdeklarierte "Keule des Schicksals" zu sehen ist) waren von einer Boshaftigkeit ohne Gleichen geprägt, da Vargs Schädel seit dem Unfall höllisch weh tat und er oft weinen musste, wodurch auch seine permanente Miesepetrigkeit geklärt wäre.
Aus Angst, dass sich das Szenario wiederholen könnte trug Varg ab jenem Tag Rüstungen und andere Schutzkleidung, dies konnte jedoch nie seine innere Unsicherheit vertreiben.

Meine Keule

BURZUM original.jpg

Varg fing an sich in Stollen einzuquartieren und verfiel nach und nach der Keule des Schicksals...
200 Jahre vergiftete sie seinen Verstand und in der Dunkelheit scharwenzelte Varg mit seiner Keule umher, machte mit ihr Modenschauen, sang ihr Gute-Nacht-Lieder und liebkoste sie so sehr er nur konnte.
Doch die Keule wurde eine verwöhnte Zicke wie Paris Hilton und verließ Varg als sie merkte, dass ihre Zeit gekommen war.
Varg tobte in seiner Grotte umher, er hüpfte auf dem nackten Hintern durch die Höhle und suchte seinen geliebten Schatzzzzz.
Nach Tagen der Suche und im Angesicht des Verlustest rannte Varg, ständig in der 3.Person Plural zu sich sprechend, hinaus aus seiner jahrhundertelangen Behausung. Das Schicksal hätte es nicht schlimmer mit ihm meinen können, denn als Varg eben am Abend von Thanksgiving in die Häuser schaute und sah wie die Menschen ihren traditionellen Truthahn verspeisten, kam in ihm der alte Flugtierliebhaber gepaart mit dem neuen Nihilisten hervor

"Gustav Gans lag mir schon immer am Herzen"

So drang er von Blutdurst getrieben in ihre Häuser ein und metzelte alles nieder, klaute ihre Geschenke und schiss auf jedes Klo, und da Varg von 200 Jahren Höhlenleben ganz mosig-grün war entstand dank ihm auch die Legende vom Grinch.

Viky.jpg

Foto-Alben

1992: Burzum (Eine Ode an die Majestät Bürzel)
1993: Diesen Sommer quackt keiner
1994: He du, lass die arme Ente los
1996: Flieg oh Senf
1997: Donalds Ball
1999: Hilflosigkeit (ohne Bürzel)
2010: B(ürzel)-Lust
2015: Knüppel, ersetzt mir den Sack!


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