Bearbeitungskonfekt: Unterschied zwischen den Versionen

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''Bearbeitungskonfekt'' ist ein Süßwarenprodukt des Herstellers [[Leibnitz]]. Es handelt sich dabei um einen Keks aus Weizenmehl der mit schnell schmelzender Vollmilchschokolade überzogen ist. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er gerne als "Leibnitz-[[Keks]]" oder "[[Schokolade]]nkeks" bezeichnet, die Fachbezeichnung ist aber tatsächlich "Bearbeitungskonfekt".
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''Bearbeitungskonfekt'' ist ein Süßwarenprodukt des Herstellers [[Keks|Leibnitz]]. Es handelt sich dabei um einen Keks aus Weizen[[mehl]], der mit schnell schmelzender Vollmilch[[schokolade]] überzogen ist. Im allgemeinen [[Sprache|Sprachgebrauch]] wird er gerne als "Leibnitz-Keks" oder "Schokoladenkeks" bezeichnet, die [[Chinesisch|Fachbezeichnung]] ist aber tatsächlich "Bearbeitungskonfekt".
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== Etymologopädophilologie ==
 
== Etymologopädophilologie ==
Das Wort "Bearbeitungskonfekt" besteht aus zwei Bestandteilen, "bearbeiten" und "Konfekt". Das Wort "bearbeiten" stammt aus dem Altgermanischen und beinhaltet das Wort "[[Arbeit]]". Deshalb wollen wir  hier nicht weiter darauf eingehen. "Konfekt" stammt von dem Altgriechischen Wort "Κονφεκτονος", was so viel heißt wie "Zahnseide". Das hat mit "Bearbeitungskonfekt" aber auch nicht wirklich viel zu tun.
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Das [[Wort]] "Bearbeitungskonfekt" besteht aus zwei Bestandteilen, "Bearbeiten" und "[[Komponisten-Konfekt|Konfekt]]". Das Wort "bearbeiten" stammt aus dem [[Deutsch|Altgermanischen]] und beinhaltet das Wort "[[Arbeit]]". Deshalb wollen wir  hier nicht weiter darauf eingehen. "Konfekt" stammt von dem [[Griechisch|Altgriechischen]] Wort "Κονφεκτονος", was so viel heißt wie "[[Zahn]]seide". Das hat mit "Bearbeitungskonfekt" aber auch nicht wirklich viel zu tun.
  
 
== Herkunft ==
 
== Herkunft ==
Das ''Bearbeitungskonfekt'' wurde vom mitteldeutschen Bäckermeister ''[[Bernd das Brot]]'' erfunden. Zu dem Namen kommt es, weil die Schokolade auf den Keksen, altmodisch auch "Konfekt" genannt, beim kleinsten Anzeichen von Sonnenlicht schmilzt und zu einer klebrigen, [[NPD|braunen Masse]] zerläuft, die dafür sorgt, dass die Kekse in der Packung alle zusammenkleben. Weil es eine Mordsarbeit ist, die Kekse wieder auseinander zu brechen, oder den Schoko-Keks-Matsch wenigstens aus der Packung raus zu kriegen, nannte Bernd das Brot, der mit seinen kurzen Amen besonders große Probleme mit den Keksen hatte, sein Meisterwerk ''Bearbeitungskonfekt''.
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Das ''Bearbeitungskonfekt'' wurde vom mitteldeutschen [[Bäcker|Bäckermeister]] ''[[Bernd das Brot]]'' erfunden. Zu dem Namen kommt es, weil die Schokolade auf den Keksen, altmodisch auch "Konfekt" genannt, beim kleinsten Anzeichen von [[Sonne]]nlicht schmilzt und zu einer klebrigen, [[NPD|braunen Masse]] zerläuft, die dafür sorgt, dass die Kekse in der Packung alle zusammenkleben. Weil es eine [[Mord]]sarbeit ist, die Kekse wieder auseinander zu brechen, oder den Schoko-Keks-Matsch wenigstens aus der Packung raus zu kriegen, nannte Bernd das Brot, der mit seinen kurzen Armen besonders große Probleme mit den Keksen hatte, sein Meisterwerk ''Bearbeitungskonfekt''.
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== Bearbeitungskonfekt in der Kunst ==
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Aufgrund der besonderen Herausforderung bei der Bearbeitung von Bearbeitungskonfekt und vor allem aufgrund der [[Alltag]]sproblem-[[Symbol|Symbolik]] hat Bearbeitungskonfekt auch seinen [[Weg]] in die [[Kunst]] gefunden. In Tuvalu wurde 2007 die ''"International Convention of Bearbeitungskonfekt-Art"'', kurz ICoBA gegründet, eine Künstler-[[Schule]], die ausschließlich auf Kunst mit Bearbeitungskonfekt ausgerichtet ist. Die Kunstwerke reichen von einfachen Bildhauer-Werken bis hin zu Konzeptkunst. Der [[Irland|Irische Künstler]] Ian MacCoocky ließ sich 2009 beispielsweise am ganzen [[Körper]] mit Bearbeitungskonfekt bekleben und lief nackt durch die Straßen von Rotterdam. Zwar behaupteten die [[Holland|niederländischen]] Medien, der Mann sei einfach nur betrunken und verzweifelt gewesen, trotzdem ernannte die ICoBA MacCoocky 2010 zu ihrem Ehrenpräsidenten.
  
 
== Zitate ==
 
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*"Κονφεκτονος δει"  (''Da ist Zahnseide nötig'') - ''Der [[Zahnarzt]] von [[Sokrates]]''
 
*"Κονφεκτονος δει"  (''Da ist Zahnseide nötig'') - ''Der [[Zahnarzt]] von [[Sokrates]]''
*"meine Arme sind zu kurz. Mist." - ''Bernd das Brot''
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*"Meine Arme sind zu kurz. Mist." - ''Bernd das Brot''
*"Warum geht dieser Sch... Keks nicht aus der Sch... Packung raus! Ich verklag die!" - ''alte Volksweise''
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*"Warum geht dieser Sch... Keks nicht aus der Sch... Packung raus! Ich verklag die!" - ''alte [[Volk]]sweise''
  
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[[Kategorie:Essen und Trinken]]

Aktuelle Version vom 13. Dezember 2015, 09:36 Uhr

Bearbeitungskonfekt ist ein Süßwarenprodukt des Herstellers Leibnitz. Es handelt sich dabei um einen Keks aus Weizenmehl, der mit schnell schmelzender Vollmilchschokolade überzogen ist. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er gerne als "Leibnitz-Keks" oder "Schokoladenkeks" bezeichnet, die Fachbezeichnung ist aber tatsächlich "Bearbeitungskonfekt".

Minderwertige Kunst aus Bearbeitungskonfekt


Etymologopädophilologie

Das Wort "Bearbeitungskonfekt" besteht aus zwei Bestandteilen, "Bearbeiten" und "Konfekt". Das Wort "bearbeiten" stammt aus dem Altgermanischen und beinhaltet das Wort "Arbeit". Deshalb wollen wir hier nicht weiter darauf eingehen. "Konfekt" stammt von dem Altgriechischen Wort "Κονφεκτονος", was so viel heißt wie "Zahnseide". Das hat mit "Bearbeitungskonfekt" aber auch nicht wirklich viel zu tun.

Herkunft

Das Bearbeitungskonfekt wurde vom mitteldeutschen Bäckermeister Bernd das Brot erfunden. Zu dem Namen kommt es, weil die Schokolade auf den Keksen, altmodisch auch "Konfekt" genannt, beim kleinsten Anzeichen von Sonnenlicht schmilzt und zu einer klebrigen, braunen Masse zerläuft, die dafür sorgt, dass die Kekse in der Packung alle zusammenkleben. Weil es eine Mordsarbeit ist, die Kekse wieder auseinander zu brechen, oder den Schoko-Keks-Matsch wenigstens aus der Packung raus zu kriegen, nannte Bernd das Brot, der mit seinen kurzen Armen besonders große Probleme mit den Keksen hatte, sein Meisterwerk Bearbeitungskonfekt.

Bearbeitungskonfekt in der Kunst

Aufgrund der besonderen Herausforderung bei der Bearbeitung von Bearbeitungskonfekt und vor allem aufgrund der Alltagsproblem-Symbolik hat Bearbeitungskonfekt auch seinen Weg in die Kunst gefunden. In Tuvalu wurde 2007 die "International Convention of Bearbeitungskonfekt-Art", kurz ICoBA gegründet, eine Künstler-Schule, die ausschließlich auf Kunst mit Bearbeitungskonfekt ausgerichtet ist. Die Kunstwerke reichen von einfachen Bildhauer-Werken bis hin zu Konzeptkunst. Der Irische Künstler Ian MacCoocky ließ sich 2009 beispielsweise am ganzen Körper mit Bearbeitungskonfekt bekleben und lief nackt durch die Straßen von Rotterdam. Zwar behaupteten die niederländischen Medien, der Mann sei einfach nur betrunken und verzweifelt gewesen, trotzdem ernannte die ICoBA MacCoocky 2010 zu ihrem Ehrenpräsidenten.

Zitate

  • "Κονφεκτονος δει" (Da ist Zahnseide nötig) - Der Zahnarzt von Sokrates
  • "Meine Arme sind zu kurz. Mist." - Bernd das Brot
  • "Warum geht dieser Sch... Keks nicht aus der Sch... Packung raus! Ich verklag die!" - alte Volksweise

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