Arbeitslosenzahl: Unterschied zwischen den Versionen

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(Generierung einer Arbeitslosenzahl : Erläuterung zu Hardware und Algorithmus)
K (Ziele und Wirkungszusammenhänge der Ausrufung von Arbeitslosenzahlen)
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* erhöhter Konsum der Aufständigen : da sowohl der körperliche Einsatz (Laufen, Steine werfen) und damit der Nahrungsmittelkosum als auch der Verbrauch anderer Konsumgüter (Flaschen zum Werfen, Benzin, passende Kleidung) bei Aufständen relativ hoch ist ist mit einem unmittelbaren Nachfragezuwachs zu rechnen
 
* erhöhter Konsum der Aufständigen : da sowohl der körperliche Einsatz (Laufen, Steine werfen) und damit der Nahrungsmittelkosum als auch der Verbrauch anderer Konsumgüter (Flaschen zum Werfen, Benzin, passende Kleidung) bei Aufständen relativ hoch ist ist mit einem unmittelbaren Nachfragezuwachs zu rechnen
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Version vom 1. Dezember 2006, 13:41 Uhr

Die Arbeitslosenzahl ist eine regelmäßig von der Regierung verkündete Zahl, die ungefähr angibt, wie viele Arbeitslose die Regierung im nächsten Wahlabschnitt zu vergeben gedenkt. Sie wird meist mit dem Ziel, Aufstände hervorzurufen ausgerufen, um so die Wirtschaft anzukurbeln. Nur weil die für ihre Generierung benötigte moderne IT-Infrastruktur vorher noch nicht verfügbar war, kommt sie erst seit dem frühen 20. Jahrhundert zum Einsatz.

Ambivalenz und Sprachliches zum Begriff Arbeitslosenzahl

Das wohl tragischste Manko bei der Rezeption der Arbeitslosenzahl ergibt sich aus der Ambivalenz des Begriffes selbst. So bestehen aufgrund sprachlicher Behinderung des Wortschöpfers bis heute Differenzen über die von diesem bevorzugte Deutungsebene (qualitatives Begriffsmanko). Zusätzlich herrscht Uneinigkeit über die Auslegung der konkret postulierten Zahl (quantitatives Begriffmanko).

Während die Regierung meist behauptet, die Arbeitslosenzahl würde die Anzahl tatsächlich an die Bevölkerung verschenkter Arbeitslose wiederspiegeln, gehen zahlreiche anderer Gruppen davon aus, dass sie lediglich die Zahl von Arbeitslosen angibt, welche die Regierung gerne ausgeben würde. Ob diese Deutungsunterschiede von der Regierung beabsichtigt sind oder darauf zurückzuführen sind, dass kein Politiker den Konjunktiv beherrscht ist Gegenstand aktueller Forschungen.

Hinzu kommt eine durch den hessischen Dialekt des Wortschöpfers entstandene Ambivalenz des Begriffes. An dessen Sprachstörungen gewöhnte Kollegen ersetzten schon seit langer Zeit gewohnheitsgemäß den hessischen Wortabschluss-Grunzlaut (wie in der Selbstbezeichnung des Bundeslandes Hässä) durch die Silbe -en. Dies wurde nach Meinung vieler Gelehrter beim Begriff Arbeitslosäzahl zu Unrecht getan, wodurch diese jetzt irritierender Weise Arbeitslosenzahl heißt.

Diese linguistischen Probleme erklären u.a. die von verschiedenen Gruppen verkündeten und sich häufig widersprechenden Arbeitslosenzahlen.

Historie der Arbeitslosenzahl

Die Idee der Propagierung von Zahlen zur Aufstandserzeugung mit dem Ziel der Ankurbelung der Wirtschaft entstand im europäischen Raum relativ früh, ergab aber erst mit Aufkommen des Kapitalismus Sinn und wurde vorher nur von Vorfahren des Schweizer Kosmonauten Erich von Däniken gefordert. Dies geschah durch das Ablegen von Baumstämmen auf Wiesen in einer solchen Form, dass die vermodernden Stämme bei Betrachtung aus der Luft das Lesen der Forderung ermöglicht hätten. Da es aber vor dem Kapitalismus eigentlich gar nichts gab, vor allem aber keine Flugzeuge, waren die Forderungen zum Scheitern verurteilt, da sie zum damaligen Zeitpunkt niemand lesen konnte.

Dass es vor Auftreten des Kapitalismus und der mit ihm untrennbar verbundenen Lohnarbeit auch noch keine Arbeitslose gab verhinderte außerdem die konkrete Idee der Aufstandserzeugung durch das Instrument der Arbeitslosenzahl.

Als der Kapitalismus und damit auch die Idee der Arbeitslosenzahl da war, traf man auf weitere Probleme. So stellte sich die Generierung von Arbeitslosenzahlen mathematisch als schwieriger als erwartet dar und war noch einige Zeit lang nicht möglich, da die technischen Mittel (besonders Maschinen zur Erzeugung von Zufallszahlen) noch nicht verfügbar waren. Dieser Bedarf führte aber bald zur Erfindung der Informationstechnologie, die alle Probleme behob.

Merksatz :
Der wahre Durchbruch der Arbeitslosenzahlen konnte erst nach der Verbreitung des Kapitalismus und der damit unmittelbar einhergehenden weiten Verfügbarkeit moderner IT-Infrastruktur erzielt werden. Er ist die Basis eines jeden innovativen Industriestaates

Generierung einer Arbeitslosenzahl


Das Generieren einer einzigen Arbeitslosenzahl ist mathematisch komplex und erfordert daher teure und moderne Computerhardware, vor allem schnelle Zufallszahlengeneratoren.
Der genaue Algorithmus ist patentiert und daher niemanden bekannt, es lassen sich aus den öffentlich gemachten Zahlen sowie den Datensammlungen und Hardwareeinkäufen der sie erzeugenden Institutionen aber einige Rückschlüsse auf seine mathematische Natur ziehen :

  • der Algorithmus arbeitet auf großen Mengen von [[Wetter|Wetterdaten]
  • der Algorithmus ist nicht parallelisierbar
  • Die Laufzeit des Algorithmus liegt oberhalb von O(n * n), warscheinlich nah an O(n!)
  • er benötigt Bonerwachs und Schlaftabletten und wird warscheinlich durch Sauerstoff gehemmt

Ziele und Wirkungszusammenhänge der Ausrufung von Arbeitslosenzahlen

Arbeitslosenzahlen werden von den Regierungen verschiedenster kapitalistischer Staaten gezielt zur Aufstandserzeugung eingesetzt.

Durch das Verschenken von Arbeitslosen soll die Wut auf öffentliche Einrichtungen weiter gesteigert werden, bis endlich Aufstände entstehen. Diese dienen dem Standort durch Ankurbelung der Wirtschaft auf mannigfaltige Weise :

  • Zerstörung von Gegenständen : durch Beschädigungen von Gegenständen müssen diese repariert oder im Idealfall sogar ersetzt werden. Dies erhöht die landesinterne Nachfrage an Waren und stärkt so den Binnenmarkt.


  • Einsatzmöglichkeiten für der Polizei : bei Aufständen und Demonstrationen lassen sich sehr gut Rechtfertigungen für den Einsatz der Polizei und ihrer Waffen konstruieren. Zusätzlich werden durch Polizeieinsätze enorme Kosten erzeugt. Obwohl der genaue Wirkungszusammenhang in diesem Fall noch ungeklärt ist gehen Wirtschaftswissenschaftler davon aus, dass die Erzeugung von Kosten durch den Staat als ideellen Gesamtkapitalisten der Wirtschaft prinzipiell gut tut. Daher wird dies immer als Vorteil gezählt.


  • erhöhter Konsum der Aufständigen : da sowohl der körperliche Einsatz (Laufen, Steine werfen) und damit der Nahrungsmittelkosum als auch der Verbrauch anderer Konsumgüter (Flaschen zum Werfen, Benzin, passende Kleidung) bei Aufständen relativ hoch ist ist mit einem unmittelbaren Nachfragezuwachs zu rechnen





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