Antiamerikanismus: Unterschied zwischen den Versionen

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So artet ein harmloser Disput unter [[Mutter|Jung-Müttern]] über die Vor- und Nachteile der [[Mc Donald's|Mc-Donald-Esskultur]] gerne in ein allgemeines antiamerikanisches [[Ritual|Beschimpfungsritual]] aus, bei dem dann der [[CIA]], [[Bill Gates]] (und in einem Aufwasch direkt auch [[IKEA]] und [[Edmund Stoiber]]) ihr wohlverdientes [[Fett]] wegbekommen (gegenseitiges Schulterklopfen und "joa Susi, da häsch dodaal räscht du , kannsch mer vielleicht ä [[Tampon|Dampong]] leihe?" incl.).
 
So artet ein harmloser Disput unter [[Mutter|Jung-Müttern]] über die Vor- und Nachteile der [[Mc Donald's|Mc-Donald-Esskultur]] gerne in ein allgemeines antiamerikanisches [[Ritual|Beschimpfungsritual]] aus, bei dem dann der [[CIA]], [[Bill Gates]] (und in einem Aufwasch direkt auch [[IKEA]] und [[Edmund Stoiber]]) ihr wohlverdientes [[Fett]] wegbekommen (gegenseitiges Schulterklopfen und "joa Susi, da häsch dodaal räscht du , kannsch mer vielleicht ä [[Tampon|Dampong]] leihe?" incl.).
  
Gern paart sich Antiamerikanismus mit einem gesunden Hang zu [[Verschwörungstheorie]]n. Seien es nun eine weltweite e-mail-Überwachung, das Sichten antennenbestückter [[Schwarzer Van|Schwarzer Vans]], Kondensstreifen am [[Himmel]] oder was auch immer: Schuld ist stets der Amerikaner.
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Gern paart sich Antiamerikanismus mit einem gesunden Hang zu [[Verschwörungstheorie]]n. Seien es nun eine weltweite e-mail-Überwachung, das Sichten antennenbestückter [[Schwarzer Van]]s, Kondensstreifen am [[Himmel]] oder was auch immer: Schuld ist stets der Amerikaner.
  
 
Seitens der USA wird diese [[kind]]ische, weil völlig harm- und wirkungslose Form der [[Gegner]]schaft, nicht einmal belächelt, sondern in Massen sogar unterstützt. Durch dieses geschickte Vorgehen schafft es das Gross-Bruder-Land nämlich, seinen wirklich [[subversiv]]en und zerstörerischen [[Müller|Müll]] mehr oder weniger unbemerkt, dafür aber flächendeckend über die ganze Welt zu verteilen: [[Wrestling]], Hollywood-Supermüll (siehe z. B. Top Gun, Independance Day), Afghanistan-Koalition etc..
 
Seitens der USA wird diese [[kind]]ische, weil völlig harm- und wirkungslose Form der [[Gegner]]schaft, nicht einmal belächelt, sondern in Massen sogar unterstützt. Durch dieses geschickte Vorgehen schafft es das Gross-Bruder-Land nämlich, seinen wirklich [[subversiv]]en und zerstörerischen [[Müller|Müll]] mehr oder weniger unbemerkt, dafür aber flächendeckend über die ganze Welt zu verteilen: [[Wrestling]], Hollywood-Supermüll (siehe z. B. Top Gun, Independance Day), Afghanistan-Koalition etc..
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Version vom 15. August 2009, 19:21 Uhr

Antiamerikanismus, der: dumpf-unterschwelliges Persönlichkeitsmerkmal vieler fortschrittlicher Deutscher. Im politischen Leben genau dasselbe, wie ansonsten gegen den 1. FC Bayern zu sein. Auf Befragen sind die Meisten dagegen (FC Bayern, USA), was aber der Populärität irgendwie dennoch keinen Abbruch tut. Denn am Ende liegen sie doch meist ganz vorn (1. FC Bayern USA), und klammheimlich fühlen sich die meisten doch bisschen stolz, dass es wenigstens Einen gibt, der international die Fresse aufreissen kann. In leicht verengter Sicht (und daher besonders beliebt in Antifa-Kreisen) steht Antiamerikanismus für jegliche Kritik an den USA bzw. an vom Laien mit USA identifizierten Phänomenen.

So artet ein harmloser Disput unter Jung-Müttern über die Vor- und Nachteile der Mc-Donald-Esskultur gerne in ein allgemeines antiamerikanisches Beschimpfungsritual aus, bei dem dann der CIA, Bill Gates (und in einem Aufwasch direkt auch IKEA und Edmund Stoiber) ihr wohlverdientes Fett wegbekommen (gegenseitiges Schulterklopfen und "joa Susi, da häsch dodaal räscht du , kannsch mer vielleicht ä Dampong leihe?" incl.).

Gern paart sich Antiamerikanismus mit einem gesunden Hang zu Verschwörungstheorien. Seien es nun eine weltweite e-mail-Überwachung, das Sichten antennenbestückter Schwarzer Vans, Kondensstreifen am Himmel oder was auch immer: Schuld ist stets der Amerikaner.

Seitens der USA wird diese kindische, weil völlig harm- und wirkungslose Form der Gegnerschaft, nicht einmal belächelt, sondern in Massen sogar unterstützt. Durch dieses geschickte Vorgehen schafft es das Gross-Bruder-Land nämlich, seinen wirklich subversiven und zerstörerischen Müll mehr oder weniger unbemerkt, dafür aber flächendeckend über die ganze Welt zu verteilen: Wrestling, Hollywood-Supermüll (siehe z. B. Top Gun, Independance Day), Afghanistan-Koalition etc..


Der bedeutendste Anti-Amerikaner in der Geschichte war Christoph Kolumbus, weil er a) der erste war, der nach Amerika Schiffen ging, b) Kuba entdeckte, c) bis zu seinem Tod Amerika als "Wahnidee unzivilisierter West-Inder" bezeichnete, d) den Amis die geheime Pommes-Formel klaute, e) Fort Knox ausgeräumt hat, f) nur auf Spanisch stand und g) mit der Santa Maria zusammen gekommen ist.

Der zweigrößte Anti-Amerikaner in der Geschichte ist mein Nachbar, der herausgefunden hat, dass die Amis einfach nur "Gips in der Birne" haben. "Die Amis", so hat er mir erst neulich gesagt, "leben mit ihrem Dollar doch nur noch auf unsere Kosten. Dabei ist Europa die neue Weltmacht und der Euro die Weltwährung". Was er auch zu berichten weiß: "Die Amis fressen die ganze Energie auf der Erde", und: "Wir müssten die alle einmal besetzen".

Ich kenne aber auch eine Menge anderer Anti-Amerikaner und Anti-Anti-Amerikaner, sowie Leute, die gegen Anti-Anti-Amerikaner sind. Manche davon nennen sich dann Anti-Deutsche, wo bei es da auch schon wieder Anti-Antis gibt. Das alles ist ziemlich verwirrend, aber eines ist klar: An so einem Schlammassel können eigentlich nur Amerikaner schuld sein (und besonders Bush, die Weichbirne).

Wenn man Amerikaner ärgern will, muss man nur paar Dollar nach Havanna spenden. Oder einmal einfach keinen Burger essen.


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