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Alternative für Deutschland: Unterschied zwischen den Versionen

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Weil das der Verwirrung nicht genug ist, beschäftigt sich die Partei primär mit dem [[Euro]], der für sich genommen schon etwas meschugge ist. Die durch die ständige Eulenspiegelei der AfD wirr gewordenen [[BILD]]-Journalisten raffen ob der verursachten Konfusion jetzt endgültig nicht mehr, was die AfD eigentlich will, aber eine seriöse Enzyklopädie wie die unsrige weiß natürlich alles besser.
 
Weil das der Verwirrung nicht genug ist, beschäftigt sich die Partei primär mit dem [[Euro]], der für sich genommen schon etwas meschugge ist. Die durch die ständige Eulenspiegelei der AfD wirr gewordenen [[BILD]]-Journalisten raffen ob der verursachten Konfusion jetzt endgültig nicht mehr, was die AfD eigentlich will, aber eine seriöse Enzyklopädie wie die unsrige weiß natürlich alles besser.
  
'''Was die AfD angeblich will — falls sie es selbst weiß:''' Im Euro sind alle möglichen drolligen Völkchen versammelt. Der Euro erinnert dadurch an das [[Borg]]-Kollektiv, dessen Maßgabe lautet: ''"Sie werden assimiliert werden. Ihre Kultur ist bedeutungslos geworden. Widerstand ist zwecklos."'' Nun ist es im Grunde so, dass niemand Teil des Borg-Kollektivs werden möchte. Deshalb tat Ex-Kanzler [[Helmut Kohl]] genau das, was er schon immer tun wollte: Der [[Kanzler]] der Einheit handelte - wie er selbst sagt - "wie ein [[Diktator]]", damit die Deutschen Teil des Kollektivs werden, denn freiwillig hätten sie das nicht gemacht. Soweit, so schlecht.
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'''Was die AfD angeblich will — falls sie es selbst weiß:''' Im Euro sind alle möglichen drolligen Völkchen versammelt. Der Euro erinnert dadurch an das [[Borg]]-Kollektiv, dessen Maßgabe lautet: ''"Sie werden assimiliert werden. Ihre Kultur ist bedeutungslos geworden. Widerstand ist zwecklos."'' Nun ist es im Grunde so, dass niemand Teil des Borg-Kollektivs werden möchte. Deshalb tat Ex-Kanzler [[Helmut Kohl]] genau das, was er schon immer tun wollte: Der [[Kanzler]] der Einheit handelte - wie er selbst sagt - "wie ein [[Diktator]]", damit die Deutschen Teil des Kollektivs werden, denn freiwillig hätten sie das nicht gemacht. So weit, so schlecht.
 
In Abweichung zu den üblichen Riten bezüglich der Borg gab es aber Völker, die Teil des Euro-Kollektivs sein wollten. (!) Der Clou: Einmal im Euro, können sie die Deutschen ihre Rechnungen zahlen lassen! Das ist etwa so, wie wenn der arbeitslose, spielsüchtige [[Alkoholiker]] von nebenan die [[Kreditkarte]] klaut. So überrascht es nicht, dass nicht etwa die neo-liberale, faschistische [[Schweiz]], die die AfD allen Ernstes zum Vorbild erklärt, in den Euro hinein wollte (die Schweiz sitzt ja schon auf dem gestohlenen Geld anderer Leute), sondern die Dolce-Vita-Länder im Mittelmeerraum. Diese türkten etwas bei ihren Zahlen und mogelten sich so ins Kollektiv hinein. Und das wiederum ist etwa so, wie wenn das Borg-Kollektiv aus Versehen Jabba den Hutt assimilieren würde, was ja schon vom Franchise her nicht zueinander passt!
 
In Abweichung zu den üblichen Riten bezüglich der Borg gab es aber Völker, die Teil des Euro-Kollektivs sein wollten. (!) Der Clou: Einmal im Euro, können sie die Deutschen ihre Rechnungen zahlen lassen! Das ist etwa so, wie wenn der arbeitslose, spielsüchtige [[Alkoholiker]] von nebenan die [[Kreditkarte]] klaut. So überrascht es nicht, dass nicht etwa die neo-liberale, faschistische [[Schweiz]], die die AfD allen Ernstes zum Vorbild erklärt, in den Euro hinein wollte (die Schweiz sitzt ja schon auf dem gestohlenen Geld anderer Leute), sondern die Dolce-Vita-Länder im Mittelmeerraum. Diese türkten etwas bei ihren Zahlen und mogelten sich so ins Kollektiv hinein. Und das wiederum ist etwa so, wie wenn das Borg-Kollektiv aus Versehen Jabba den Hutt assimilieren würde, was ja schon vom Franchise her nicht zueinander passt!
 
Tja, da hat man nun die Schweinerei, und tatsächlich: Auf einmal war er da, der Euro-[[SM]] (ESM), eine Art finanzielles russisches Roulette, bei dem stets die Deutschen verlieren. (Die Deutschen verlieren immer.)
 
Tja, da hat man nun die Schweinerei, und tatsächlich: Auf einmal war er da, der Euro-[[SM]] (ESM), eine Art finanzielles russisches Roulette, bei dem stets die Deutschen verlieren. (Die Deutschen verlieren immer.)

Version vom 20. September 2013, 05:00 Uhr

Logo der AfD - schon mal gesehen?

Die Alternative für Deutschland ist eine nach der Biene-Maya-Apokalypse (2012) im Jahr 2013 – vielsagende Zahl – gegründete satirische Partei. Aber nicht irgendeine: Sie ist die Wundertüte der deutschen Politik.

Übersicht

Die AfD ist eine mehr als erstaunliche Organisation. Sie ist, so muss man hören oder lesen, rechtsextrem und zugleich "ultraliberal". Das muss man sich also so vorstellen, wie wenn Hitler sich für die größtmögliche Freiheit des Einzelnen verwandt hätte. Verblüfft? Denn das Verwirrspiel dieser Fürsten der Finsternis geht noch noch weiter: Die Partei besteht nur aus Eliten (ähnliche Menschen wie z.B. Peer Steinbrück), wird aber zugleich nur von recht extrem ungebildeten Opa-Rechten getragen, womit eventuell Wolfgang Schäuble gemeint ist. Ganz allgemein sind in der Partei nur Männer vertreten, und diese sind, wie bereits angeklungen ist, auch noch uralt, aber anscheinend jünger als die der CDU und der SPD, jedenfalls wenn es nach dem Altersdurchschnitt der deutschen Parteien geht. Verwirrt? Kein Problem, Sie sind jetzt ein Experte für Rechtsaußen (siehe Guido Knopp) und können sich als Qualitätsjournalist bewerben - aber nur in Deutschland.

Die Partei und der Euro

Weil das der Verwirrung nicht genug ist, beschäftigt sich die Partei primär mit dem Euro, der für sich genommen schon etwas meschugge ist. Die durch die ständige Eulenspiegelei der AfD wirr gewordenen BILD-Journalisten raffen ob der verursachten Konfusion jetzt endgültig nicht mehr, was die AfD eigentlich will, aber eine seriöse Enzyklopädie wie die unsrige weiß natürlich alles besser.

Was die AfD angeblich will — falls sie es selbst weiß: Im Euro sind alle möglichen drolligen Völkchen versammelt. Der Euro erinnert dadurch an das Borg-Kollektiv, dessen Maßgabe lautet: "Sie werden assimiliert werden. Ihre Kultur ist bedeutungslos geworden. Widerstand ist zwecklos." Nun ist es im Grunde so, dass niemand Teil des Borg-Kollektivs werden möchte. Deshalb tat Ex-Kanzler Helmut Kohl genau das, was er schon immer tun wollte: Der Kanzler der Einheit handelte - wie er selbst sagt - "wie ein Diktator", damit die Deutschen Teil des Kollektivs werden, denn freiwillig hätten sie das nicht gemacht. So weit, so schlecht. In Abweichung zu den üblichen Riten bezüglich der Borg gab es aber Völker, die Teil des Euro-Kollektivs sein wollten. (!) Der Clou: Einmal im Euro, können sie die Deutschen ihre Rechnungen zahlen lassen! Das ist etwa so, wie wenn der arbeitslose, spielsüchtige Alkoholiker von nebenan die Kreditkarte klaut. So überrascht es nicht, dass nicht etwa die neo-liberale, faschistische Schweiz, die die AfD allen Ernstes zum Vorbild erklärt, in den Euro hinein wollte (die Schweiz sitzt ja schon auf dem gestohlenen Geld anderer Leute), sondern die Dolce-Vita-Länder im Mittelmeerraum. Diese türkten etwas bei ihren Zahlen und mogelten sich so ins Kollektiv hinein. Und das wiederum ist etwa so, wie wenn das Borg-Kollektiv aus Versehen Jabba den Hutt assimilieren würde, was ja schon vom Franchise her nicht zueinander passt! Tja, da hat man nun die Schweinerei, und tatsächlich: Auf einmal war er da, der Euro-SM (ESM), eine Art finanzielles russisches Roulette, bei dem stets die Deutschen verlieren. (Die Deutschen verlieren immer.) Um nun zum Punkt zu kommen: Irgendein (wie üblich verrückter) Professor, der wie Lucky Luke heißt, wollte jetzt auch mal Daltons, sprich notorische Bankräuber, fangen und kam auf die Idee, den viel deutsches Geld kassierenden Ländern im Süden den Hahn zuzudrehen. Dann, so glaubt er, würden sie aus dem Euro fliegen und Deutschland müsste nicht mehr für sie zahlen. Der Euro würde also schrumpfen, so wie wenn das Gewicht des Borg-Kollektivs durch die Entfernung Jabbas reduziert wird. Aha.

Was die Stille Post daraus gemacht hat: Für die hochkarätige deutsche Medienlandschaft, die ständig über drängende Zeitfragen wie holländische Prinzenhochzeiten berichten muss und unter der Last der Verantwortung fast zusammenbricht, war das zu viel, und die Beschreibung oben ist ja auch eine ganze Menge Holz. Damit man die Meldungen in Twitter-Nachrichten packen kann, und weil die Partei den Euro dejabbaisieren, sprich schrumpfen will, machte man flink eine "Anti-Euro-Partei" daraus. So, und das kann ja eigentlich nur heißen, dass sie zur D-Mark zurück will, denn alles andere ist zu kompliziert. Sie haben es ja auch nicht verstanden, oder!?

Sonstiges Programm

Eigentlich hat die AfD kein Programm, wie die CDU festgestellt hat, und die muss es ja wissen. Ein 50-jähriger Student aus Münster hat aber ein paar Wochen nach der Gründung der AfD ein Buch veröffentlicht, in dem er nach langer akribisch-investigativer Arbeit doch noch einige Programmpunkte enthüllen konnte. So will die AfD, dass der Strom billiger wird, und hat dadurch die Alternative zu Deutschland, die Grünen, gegen sich aufgebracht. Außerdem plant sie eine gigantische Umverteilung von unten (Dir) nach oben (zu Lucky Luke), was mittels Volksabstimmungen umgesetzt werden soll. Der Fehler im Programmcode wird immer noch von der Piratenpartei gesucht.

Die AfD und der rechte Rand

In der AfD sind Deutsche, daher hat die Partei ein Nazi-Problem. Daraus ergeben sich die üblichen Phänomene, welche braunes Gedankengut so zeitigt. So schwafelt die Rentnerpartei AfD in erkennbar frauenfeindlicher Manier nonstop über den Eur-Opa, nicht jedoch über die Eur-Oma. Die AfD ist dementsprechend auch antifeministisch, weil sie gegen Frauenquoten in Millionärsberufen ist. Die Partei ist ferner reaktionär (klingt nach Atomspaltung), da sie nicht devot dem Zeitgeist folgend ein pauschales "_Innen" an maskuline Substantive anhängt und nicht zum x-ten Mal die Schulen reformieren will. Die AfD möchte sich mit der EU anlegen, und ist daher gegen den Frieden in Europa. Eine Nähe zur NPD kann somit schlechterdings nicht bestritten werden. Bestätigt wird das durch den Populismus der AfD, der fast so krachledern daher kommt wie wenn ein deutscher Ministerpräsident Pkw-Maut-Gebühren nur für Ausländer fordern würde. Wie viele rechte (Anmerkung: rechts = Hitler) und populistische Parteien zeigte die AfD bedrohlich angehauchte Aufnahmen von Migranten in ihrem Wahlwerbespot und belästigte damit über eine Million nichtsahnende YouTube-Nutzer. Rechtes Gedankengut wird zuletzt darin erkennbar, dass die AfD den Sozialismus ablehnt. Schließlich will die AfD die Euro-Zone auflösen, und die letzte Zone war auch sozialistisch inklusive Glühlampenverbot (Dunkeldeutschland) und antifaschistischem Schutzwall.

Vorbilder

Die AfD beruft sich unter anderem auf Ludwig Erhard, einen dicken alten Mann mit Zigarre, der sehr reich aussah und den heute niemand mehr kennt. Das sagt doch alles! Gemeinhin werfen Skeptiker der euroskeptischen AfD vor, sie sei besserwisserisch, neunmalklug und überheblich. Das spricht für eine gewisse Orientierung an den Grünen. In ausländischen Medien wird die AfD mitunter als "deutsche Tee-Partei" bezeichnet. Das reiht sich ein in die oben geschilderten Schildbürgerstreiche, da Deutschland zwar alles Mögliche exportiert (wenn auch erst seit der Euro-Einführung), nur keinen Tee.

Die AfD loswerden

Die starke Kopplung der Partei an das Thema "Euro" bedingt, dass man die AfD durch eine Abschaffung des Euros wieder loswerden kann. Dadurch wird die AfD genau zu dem, was sie eigentlich nicht sein will, nämlich zu einer Anti-Euro-Partei. Und das ist, wie alles an der AfD, verwirrend.


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