Überfütterung

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Haustiere machen oft den Anschein, an chronischem Hunger zu leiden: "Miau, Miau!", jammert die Katze. "Wuff Wuff", schimpft der Hund, und der Hamster ist auch schon wieder so komisch drauf.

Also füttern die Besitzer ihre Tiere mehrmals täglich mit sämtlichen Verköstigungen, die die heimische Küche zu bieten hat (oftmals leider auch mit Schokolade, Kuchen und Gebäck), um den scheinbaren Bedürfnissen ihrer Lieben gerecht zu werden.

Das fatale dabei: Sind die Tiere erst mal auf den Genuss gekommen, wollen sie von den Leckereien nicht so recht Abstand nehmen. Eine schwierige Situation für Halter und Tier beginnt. Denn eines ist klar: Sie wollen immer mehr!

Ein Tierhalter bei der Nahrungsbeschaffung, kurz bevor er unter der Last zusammenbricht

Es wundert kaum, dass auf diese Weise, während die gestressten Halter durch die immer anstrengender werdene Nahrungsbeschaffung und den seelischen Druck körperlich abbauen, die Haustiere im Gegensatz zu Herrchen und Frauchen mit jeder gelieferten Nahrungsportion an Breite und Zufriedenheit gewinnen, und es zur Freude ihrer Besitzer mit einem freundlichen "Miau", "Wuff" oder "Grunz" belegen.

Die gesundheitlichen Folgen für den Menschen sind indes imens: Er fühlt sich überlastet, wird krank, hegt Mordgelüste gegen das "arme kleine Tier" und droht bei jedem sich anbahnenden "Wuff", "Miau" oder "blubb!" (der aufmerksame Leser wird feststellen, dass es sich bei letzterem um einen Fisch handelt) die Kontrolle zu verlieren und entweder

a) selber mit einem "Wuff", "Miau" oder "blubb!" zu antworten,
b) sich das Hemd von der Brust zu reißen und als Aufgebrachter Mob mit Mistgabeln und Fackeln brandschatzend durch die Stadt zu ziehen oder
c) das Leben des "kleinen" Quälgeistes zu beenden und fröhlich summend um den Kadaver herum einen Freudentanz zu veranstalten.

Aber auch die für die Tiere (falls noch am Leben) existieren gesundheitlich nicht zu verachtende Folgen: Das Herzinfakt-Risiko steigt, die Cholesterin-Werte sind zu hoch, der Knochenbau ist den enorm gestiegenen Lasten nicht mehr gewachsen. Die Tiere brechen unter ihren eigenen Gewichten zusammen.

Das Hamsterrad bleibt still, die Katze ist schläfrig, das Meerschwein kann kaum noch als solches erkannt werden und der sonst so bewegliche Hund ist eingerostet, platt, oder schlichtweg gehunfähig.

Was kann getan werden


Linktipps: Faditiva und 3DPresso