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Smartphonier

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Smartphonier
Steve Jobs Headshot 2010-CROP.jpg
Steve Jobs: The first Smartphonier
Systematik
Klasse: Säugetiere
Ordnung: Wirbeltiere
Familie: Hominiden
Unterfamilie: Homo Kommunikativus
Art: Homo Kommunikativus Multimedialis
Verbreitung: Ganze Welt
Symbol: ( ( · ) )
Nächster Verwandter: Homo Sapiens Sapiens
Ernährung: Elektomagnetische Strahlung
Wissenschaftlicher Name
Homo Kommunikativus Multimedialis

(Steve Jobs, 2010)

Smartphonier (im üblichen sperrigen deutschen Sprachgebrauch auch ver"apple"ter IPhone-Besitzer, wissenschaftlich "Homo Kommunikativus Multimedialis" genannt) bilden eine Unterart des Homo Kommunikativus welcher sich wiederum als eine eigene Art, von Homo sapiens ("Jetztmensch") abgespalten hat.
Weitere Namen sind IPhone-Sklave, IPhone-Human, Workaholic-Android oder High-Tech-Zombie.


Vorkommen/ Lebensraum

Dank des Siegeszuges der Multimediageräte, leben Smartphonier zwischen Alkoholikern, Händlern, Kindern, Metallern, Müttern, Nerds, Normalos, Obdachlosen, Politikern, Rappern, Schülern, Studenten, Vätern... Dadurch können sie komplett unbeschwert zwischen den Evolutionär stehengeblieben Menschen leben, ohne von ihnen, als Alien, Hexer, Ketzer, Nazi, Kommunist, Freak, etc. bezeichnet werden zu müssen und wenn überhaupt dann nur als Nerd. Mittlerweile werden die technisch versierten Individuen hoch geschätzt, ohne, dass man überhaupt von der Artabspaltung weiß. So teilen sie denselben Lebensraum der sonstigen Zivilisationen, die nach und nach verdrängt werden.
Einzig in den sog. Entwicklungsländern ist die Dichte der Multimedialen wesentlich geringer. Neueste Untersuchungen zeigen aber, dass auch hier eine rasante Veränderung sichtbar. Ein massives Wachstum der Populationen in Nordafrika, gepaart mit verbesserten Zugang zu Internet etc. gilt als eine weitere Ursache für die dort stattfindenden Revolutionen.

Entdeckung

Als Entdecker des Homo kommunikativus multimedialis gilt Steve Jobs. Als Geschäftsführer von Apple fiel ihm über die Jahre auf, dass immer mehr Menschen Kompetenzen im High-Tech-Bereich erlangen. Anstatt dies auf den technologischen Fortschritt zurückzuführen versuchte er sich in diesem Falle mal als Biologe in dem er diese Entwicklung aus der Sicht der Evolution betrachtete. Im folgenden Lesen sie einen Auschnitt aus einem Abschnitt aus einem Teil aus der Zehnteiligen MacBook-Version seines Werkes Evolution 3.0, welches zehn ganze MacBooks füllt:

"..., sodass diese Entwicklung nicht dem technologischen Fortschritt zuzuordnen sein kann, da auch ein Menschliches Gehirn nur begrenzt Aufnahmefähig sein kann und sich so ein "normales Gehirn" niemals die alltäglichen Dinge und zusätzlich diese Technologische Fachkompetenz gleichzeitig speichern kann. Bei Betrachtung von Lammarcks Evolutionstheorie müsste unser Hirn noch GRÖßER und GRÖßER und GRÖßER [...] werden um dessen Kapazität zu steigern. Jedoch hat man mittlerweile seine Theorie durch die stimmigere Theorie Darwins ersetzt. Daraus komme ich zu dem Schluss, wenn man bedenkt, dass ich weiß, dass ich nichts weiß (womit ich trotzdem massig Kohle scheffel)[...], dass die Menschen, die mit dem jeweiligen technischen Verstand ausgestattet sind, eine eigene Art bilden müssen, in der das Gehirn noch leistungsfähiger ist, ähnlich wie ein verbesserter Prozessorchip."
(MacBook 6, Verzeichnis: Kapitel 15\Absatz 6.7.7.2; Seite 231ff.)

Lebensweise/ Nahrung

Ein homo sapiens schaut neidisch auf einen homo kommunikativus multimedialis. Hätten sie den Unterschied bemerkt?

Aufgrund einer Mutation in den Ganglien-Genen, konnte sich ein Gehirn entwickeln, dessen Neuronen noch kleiner und noch vernetzter sind. Erste klinische Tests zeigen, dass die Kinder dieser Art schon im Säuglingsalter die Fahigkeit erlangt haben zu sprechen, zu lesen und einen PC mit allen möglichen Betriebssystemen zu benutzen und sogar neue zu entwickeln. Diese Ausprägungen gehen aber nicht zulasten der sozialen Kompetenz. Es soll nämlich schon Individuen geben, die mittels Telephatie kommunizieren können da deren Gehirn sogar W-Lan kompatibel ist, sodass sie auch über die sozialen Netzwerke wie Facebook mit anderen Menschen Kontakt haben können. Jedoch haben diese Menschen einen wesentlich höheren Energiebedarf.
Gücklicherweise hat sich durch diese Mutation auch der Stoffwechsel grundlegend verändert. Zur Energiegewinnung wird nun hauptsächlich die Elektromagnetische Strahlung der Multimediageräte verwendet. Diese erregen die Atome in den Körpereigenen Molekülen (meist Wasserstoff) und setzen diese auf eine höhere energetische Stufe. Da sie dort physikalisch-mathematisch-chemisch-logisch gesehen nur kurz verweilen können, fallen die unter Freisetzung von Energie auf ihre angestammte Energiestufe zurück. Dabei kann die Energie der Elektromagnetischen Strahlung zu 99,9% aufgenommen und zu 99.9% umgesetzt werden. Zur Aufrechterhaltung der Körperlichen Substanz wird dennoch Materie in Form von Nahrung benötigt (zum Wachstum etc.), wenn diese aber nur noch in auffallend geringen Mengen.

Um nicht allzusehr vom "normalen" Menschen aufzufallen hat Jobs seinerzeit erst den Ipod (als Testversion) und später das IPhone entwickelt. Diese bieten einerseits genug elektromagnetisch Nahrung, durch die Tatsache, dass auch Otto-Normalverbraucher diese Geräte benutzen kann, werden die Smartphonier zusätzlich getarnt. Später sprachen sich Jobs Hypothesen auch unter den anderen High-Tech-Unternehmen herum, die daraufhin in einem erbitterten Konkurrenzkampf nachlegten, sodass die Smartphonier nun auf eine Vielzahl von Smartphones zurückgreifen können. Bei ThePhoneHouse werden diese sogar, von Sylvie van der Vaart angeführt, unter die Völker der Welt geschmissen.
Von diesen signifikanten Veränderungen abgesehen, unterscheiden sich Smartphonier nicht von den anderen Menschen. Sie haben Freunde, gehen zur Arbeit, schlafen, können sich untereinander fortpflanzen und sterben irgendwann.

Evolutionsökologische Prognose sowie die Konsequenzen daraus

Aufgrund der Tatsache, dass Smartphonier stark erweiterte IT-Kenntnisse besitzen, landen diese oft in den sozialen und wirtschaftlichen sowie politischen Spitzenpositionen. Aus der Sicht der Evolution habe diese logisch gesehen ein ggf. größeres Ansehen und somit einen höheren Fortpflanzungserfolg und wird den Menschen allmählich verdrängen. Im Vergleich zu ihm ist der "homo sapiens" nur noch eine hoffentlich wahrscheinlich aussterbende Art, dessen Individuen zu einem Leben in Hartz IV tendieren und in den Mietskasernen wie z.B. Köln-Chorweiler ihres Endes harren. Der Homo Kommunikativus Multimedialis deshalb wird wohl innerhalb weniger Generation den Menschen ersetzen, und das sogar erfolgreicher als der Döner.

Bekannte Smartphonier


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