Sir Timothy Mouse

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Sir Timothy Isaac Mouse of Glenfruin ( *29.08.1923 in Edinburgh, Schottland, Vereinigtes Königreich) ist eine der schottischen Adelsfamilie Mouse angehörende graue Hausmaus, ehemaliger SIS-Agent, Unternehmer, politischer Berater, Kämpfer und Spion in zahlreichen, vergangenen politischen Auseinandersetzungen und ebenso vielen bewaffneten Konflikten weltweit.

Leben

Über das frühe Leben von Mouse ist nicht viel bekannt. Er wuchs im schottischen Edinburgh als Sohn eines Geheimdienstmitarbeiters und einer Sekretärin (beider Namen sind nicht bekannt) in bürgerlichen Verhältnissen auf und zeigte bereits in frühen Kindestagen großes Interesse an Literatur, welche sich mit Spionage, Politik sowie Verschwörungstheorien beschäftige.
Timothy Mouse privat
Die Primary School in Edinburgh besuchte er bereits ab dem 3. Lebensjahr, da er bereits lesen, schreiben und rechnen konnte. Im Allgemeinen geht die Entwicklung bei Mäusen sehr schnell vonstatten.

Zeit beim SIS (1938-2009)

Zweiter Weltkrieg

Im Herbst 1938 bekam Mouse zunächst über das britische Verteidigungsministerium, in welchem er zuvor als Briefbeauftragter arbeitete, eine Stelle beim britischen Secret Intelligence Service (SIS). Dies war sein Einstieg als Agent. Zunächst war Mouse dort ebenfalls für den Postverkehr zuständig, jedoch erkannten einige höherangige Mitarbeiter schnell Mouse' Gabe, besondere Dinge zu erkennen, gefälschte Dokumente sofort zu enttarnen und Mouse' Ideen, zur Überwachung und Beschattung in außergewöhnlichen Fällen. Daraufhin wurde Mouse im Sommer 1939 befördert.

Im Frühjahr 1942 war er wesentlich an der Entwicklung des Double-Cross Systems beteiligt, welches im Rahmen der Operation "Fortitude" gezielt Falschinformationen an deutsche Nachrichtendienste gab um diese zu destabilisieren.

Ebenfalls wirkte er in den späten 1940er Jahren an mehreren Operationen im Namen des SIS in anderen europäischen Ländern, sowie im nahen und fernen Osten mit.

In den frühen 1940er Jahren genoss Mouse im Rahmen des SIS sämtliche für seine Arbeit erforderlichen Ausbildungen und war eben dort seit 1954 auch als Ausbilder in Sachen Nahkampf, Taktik, Spionage und Spionageabwehr tätig.

Kalter Krieg

Im kalten Krieg, besonders in den 1960er und 1970er Jahren, war Mouse als sog. Doppelagent sowohl für die NATO, als auch für Länder des Warschauer Paktes an weiteren, zahlreichen Operationen weltweit beteiligt.

Ironischerweise gilt Mouse als Initiator und Schlichter in vielen Aufständen innerhalb des Warschauer Paktes. Hierbei zu nennen wären der Prager Frühling, der ungarische Volksaufstand sowie der Aufstand des 17. Juni in der ehemaligen DDR.

Seit den frühen 1960er Jahren pflegt Mouse hervorragende Kontakte zum Buckingham Palace und zum Kreml.

Zum Ende des Kalten Krieges war er ebenfalls maßgeblich an der Absetzung und Hinrichtung Nicolae Ceausescus in Rumänien und an der de facto Unabhängigkeit Transnistriens von Moldawien, sowie Abchasiens und Südossetiens von Georgien beteiligt.

Mouse' Rolle in Afrika

Seit der Ära Charles De Gaulle und dem Algerienkrieg 1958 pflegt Mouse gute Kontakte zum Elysée Palast und fungierte seither als Berater Frankreichs und dessen Kolonialpolitik in Afrika.

Er beriet die französische Regierung in Kriegen und Aufständen in Somalia, Dschibouti, Gabun, Ghana, Burkina Faso (ehem. Obervolta), Kongo, Algerien, Tunesien, Marokko, Kamerun, Madagaskar, Togo und im Senegal.

In den 1960er Jahren war er aktiv als Kämpfer auf Seiten der weißen Minderheiten bzw. auf der den Weißen friedlich gesinnten Rebellengruppen in verschiedenen afrikanischen Konflikten aktiv, darunter in Biafra (Nigeria), im Mittelkongo (Republik Kongo), in Rhodesien (Simbabwe) sowie in Zaire und dessen Provinz Katanga (Demokratische Republik Kongo). Dort lernte er auch den deutschen Söldner Siegfried Müller kennen, mit welchem er eine innige Freundschaft bis zu dessen Tod im Jahr 1983 aufrechterhielt. Mit vielen afrikanischen Präsidenten und Diktatoren war, bzw. ist er befreundet oder auf Vornamenbasis.

Von 1995 an bis zur Auflösung der Firma im Jahr 2004 war Mouse im Auftrag des SIS unter anderem als Ausbilder bei der Londoner PMC (Private Military Company) "Sandline International" als Ausbilder und Berater in Afrikafragen tätig.

Das Ende einer Ära

Am 08. Juni 2009 verstarb der Präsident der Republik Gabun, Omar Bongo Ondimba, dessen langjähriger Freund Mouse war, im spanischen Barcelona. Am 30. August 2009 fanden in Gabun Präsidentschaftswahlen statt. Der Sohn des verstorbenen Präsidenten, Ali-Ben Bongo Ondimba, den Mouse seit dessen Geburt kennt, wurde neuer Präsident. Dieser Verlust traf Mouse schwer, woraufhin er beschloss, seine Tätigkeit beim SIS einzustellen und sein Pensionsgesuch einreichte. Am 25. Oktober 2009 detonierten im irakischen Bagdad zwei Autobomben nähe des Justizministeriums, bei dem 155 Menschen getötet wurden. Der SIS bat Mouse, ein letztes Mal vor dessen Pensionierung, um dessen Mithilfe. Mouse willigte ein. Noch vor den Weihnachtsfeiertagen, nämlich am 23. Dezember 2009, trat Mouse' Pensionierung in kraft.


Am 19. Juli 2010 wurde Mouse im Urlaub an der libanesischen Küste von Hamas-Truppen entführt, allerdings wenig später in einem Gefangenenaustausch an das Vereinigte Königreich übergeben. In einem erneuten Austausch, der aufgrund der Datenaustauschaffäre zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich zustande kam, wurde Mouse an den deutschen Bundesnachrichtendienst (BND) nach Berlin übergeben. Dort saß Mouse bis April 2012 in Untersuchungshaft. Nach seiner Entlassung schloss sich Mouse an eine deutsche Schaustellerfamilie an, mit der er durch das ganze Land reiste und auf Jahrmärkten eine Attraktion darstellte. Die Familie erkannte das Gewinnpotential von Mouse und hielt ihn fortan gewaltsam fest.

Im April 2013 konnte sich Mouse auf dem Nürnberger Frühlingsvolksfest befreien und hielt sich mehrere Tage in der Schießbude der Schaustellerfamilie versteckt. Ein junger Mann nahm am Schießbetrieb der Bude teil. Als er seinen Gewinn auswählen konnte, sah dieser Mouse. Der rumänische Angestellte der Schießbude willigte ein und übergab Mouse ohne zu wissen wer er war, dem jungen Mann, welcher Mouse mit nach Hause nahm. Es stellte sich heraus, dass Mouse sprechen konnte und Mouse und der junge Mann freundeten sich seither an. Mouse lebt gemeinsam mit dem unbekannten Mann nach eigenen Angaben in Fürth im Bundesland Bayern.

Geschäfte

Mouse ist Eigentümer und CEO der weltweit operierenden Investmentfirma "Mouse Enterprise", deren Hauptsitz sich nach wie vor im südafrikanischen Johannesburg befindet. Über Mouse Enterprise ist Mouse selbst Teilhaber am mexikanischen Telekommunikationsanbieter "Telmex", der russischen "Мегафон (Megafon)" sowie am transnistrischen Internet,- und Telefonprovider "Interdnestrcom". In Serbien betreibt er den Mobilfunkanbieter "Mobilna Srpske". Außerdem ist er Teilhaber an der österreichischen "Mobilcom Austria", zu welcher wiederum mehrere Tochterfirmen zählen. Seit August 2016 ist Mouse Enterprise Hauptaktionärin an 29 weiteren, weltweit agierenden Datenverarbeitungsfirmen, die ihren Hauptsitz größtenteils in Entwicklungsländern haben.

Durch seine Beteiligung an diesen Firmen werden über die Mouse Enterprise-Tochter "Mouse Data Management" weltweit von Mouse selbst Festnetztelefone, Mobiltelefone sowie Internetanschlüsse überwacht. Die gesammelten Daten werden nach wie vor dem britischen SIS übermittelt. Sämtlicher Gewinn der Firmen von Mouse wird gespendet. Laut Forbes Liste 2017 ist "Mouse Data Management" der größte datenverarbeitende Anbieter weltweit.

Im Februar 2017 gab Mouse im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt, mit "Mouse Electronic Funds and Trading Limited" den Bitcoin Handel weltweit monopolisieren zu wollen.
Timothy Mouse im Winter 2016

Im Juli 2017 wurde der chinesische Akkumulatorensteller "HiTec Guangzhou Battery Research", kurz "HiTec-GBR" mit Sitz in Guangzhou von "Mouse Enterprise" aufgekauft. Nach der Anmeldung eigener Patente von Mouse im August 2017 ist "HiTec-GBR" der weltweit einzige und somit führende Hersteller für neuartige Nuklearionen-Akkumulatoren. Außerdem produziert die Halbleitersparte des Unternehmens Prozessoren im revolutionären "4nm Hyper Fin Fet"-Verfahren. Dieses Verfahren ist patentiert und wird nur von "HiTec-GBR" angewendet.

Experten warnen vor dem weiteren tumorartigen Wachstums von "Mouse Enterprise", da dies bald eine Monopolstellung der globalen Mikroelektronikbranche und somit die eventuelle Weltherrschaft dieses Konzerns bedeuten könnte.

Skandale

Im Mai 2016 hat ein us-amerikanischer "Whistleblower" die sogenannte "Rote Liste" veröffentlicht. Diese Liste umfasst 369 Personen, welche von Mouse Data Management besonders überwacht werden. Dabei wird jede Handlung der Zielpersonen genauestens dokumentiert und Verhaltensmuster ausgewertet. In einem Lagerkomplex der Mouse Data Manegement-Tochter Mouse Universal Storage auf der britischen Isle of Man sollen laut Insiderberichten sogar Geruchsproben, gesammelte Kleidungsstücke sowie Notizen und persönliche Dinge der überwachten Personen aufbewahrt werden. Platz 1 dieser Liste belegt der sog. "Wurm", ein in Deutschland lebender Siam-Kater, welcher mit Vorliebe Mouse´s Artenverwandte, nämlich Haus,- und Feldmäuse, jagt und tötet.

Im April 2017 wurden von einem chinesischen Investor geheime Unterlagen an verschiedene us-amerikanische Nachrichtendienste verkauft, aus denen hervor geht, dass Mouse Enterprise bereits seit Juli 1984 immense Geldsummen an eine weitere Tochterfirma eben dieser, namentlich Mouse Aeronautics and Space Research Limited, mit Sitz auf der japanischen Insel Hokkaido, leitet. Dieses auf Luft,- und Raumfahrt sowie Raumforschung spezialisierte Unternehmen beschäftigt sich mit der Ansiedelung von grauen Hausmäusen auf anderen Planeten, da diese davon ausgehen, auf der Erde keine Zukunftsperspektiven zu haben. Der erste bemauste Flug ins All fand am 14. Juli 1997 mit einer Rakete des Typs "Gamma 4", einer Eigenentwicklung von Mouse Aeronautics and Space Research Limited statt. Die Kapsel mit sechs Astromäusen und drei Astronauten kehrte neun Tage später sicher auf die Erde zurück und wurde um 00:31 Uhr aus der Nordsee, 22km nordöstlich von Aberdeen in Schottland, geborgen.

Trivia

  • Seit 2009 ist Mouse vom SIS pensioniert und lebt in Fürth bei Nürnberg im süddeutschen Bundesland Bayern.
  • Sein Markenzeichen ist sein rosarotes Halstuch, welches er ständig trägt. Im Winter trägt er ausschließlich rote T-Shirts mit dem Logo des von ihm unterstützen deutschen Johanniter Ordens.
    Timothy Mouse mit Johanniter-Shirt
  • Mouse spricht fließend Englisch, Schottisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Afrikaans, Russisch, Arabisch und Mandarin.
  • Bis heute hat Mouse 83 Staaten bereist. Er besitzt private Immobilien in Brunei, Simbabwe, Südafrika, Monaco, Deutschland, der Schweiz, Costa Rica und ein Landhaus in seiner Heimat Schottland.
  • Seit 2014 nimmt Mouse trotz seines hohen Alters an Enduro-Veranstaltungen Teil, allerdings als Mitfahrer bzw. Navigator.
    Timothy Mouse und Hero Bear bei einer Enduro Veranstaltung in Bayern im September 2016
  • Seit er seine Laufbahn beim SIS begann, spendete Mouse Monat für Monat sein vollständiges Gehalt, sowie sämtlichen Erlös seiner Firmen, da er nach eigenen Angaben "...nicht viel zum Leben brauche".
  • Mouse ist seit Einführung der "Sechsfachstaatsbürgerschaft" für Mäuse im Jahr 1961 Staatsbürger in Großbritannien, Zimbabwe, Südafrika, den USA, Deutschland und in der Republik Serbien.
  • Sein im Jahr 1985 aufgestellter Rekord im Gewichtheben steht bis heute. Das Gewicht betrug 24,6kg im Reißen und 26,8kg im Stoßen. Dies ist, gemessen an seinem Körpergewicht von 136 Gramm, beträchtlich.
  • Mouse ist Autor mehrerer Bücher, die allerdings nur Geheimdienstintern verlegt wurden.
  • Sein Unternehmen "Mouse Data Management" ist der größte datenverarbeitende Konzern weltweit.
  • "Mouse Aeronautics and Space Research Limited" ist aktueller Marktführer für Raketenantriebe und Sattelitentechnologie.
  • Er ist der am längsten beim SIS beschäftige Agent. Seine Dienstzeit betrug 71 Jahre.

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