Rasen-Mäher
Bei einem Rasen-Mäher handelt es sich um eine Person, welche auf der Wiese steht und laut "Mäh" ruft. Er ist besonders auffällig dank seines hohen Graskonsums, weshalb er auch meist bei Bullen verhasst ist, da Gras deren Hauptnahrungsmittel darstellt.
Unter Experten heißt es, der Rasen-Mäher wolle mit seinem Ruf die weibliche Rasen-Mähre (seit 1960 eingeführtes Wort) beeindrucken. Meist findet in der Brunftzeit eine Rivalität um die Frauen statt, weshalb die Mäher versuchen sich gegenseitig auf die Hörner zu nehmen. Ein rasendes Unterfangen, welches meist von kehligem Brummen begleitet wird. Steht ein Sieger fest, hat das Weibchen direkt Bock, sich bespringen zu lassen. Der Rasen-Mäher ist deshalb wahrlich nicht als Unschuldslamm bekannt, sondern wird vielmehr als Wolf im Schafspelz gesehen. Besonders gefährlich im Brunftkampf sind die schwarzen Rasen-Mäher, da diese vor nichts zurückschrecken. Schafft es der Mäher, nicht auf einen grünen Zweig zu kommen und sich vom Graskonsum loszureißen, ist nachgewiesen, dass er im Laufe der Zeit ins Gras beißt.
Gestrecktes Gras mit Steinen oder großen Ästen macht ihm dann derart zu schaffen, dass er den Geist aufgibt.